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Umwandlung Lautsprechersignal -> Vibrationssignal (Schaltungstechnik)
» Also, mit Bauteil-Namen kann ich als Nicht-Elektroniker erst mal nichts
» anfangen 8klar, ich kanns suchen bei ANbietern, aber mehr halt auch
» nicht).
»
» Aber nur so zum Verständnis (also zu meinem Verständnis):
»
» Lautsprechersignal per Gleichrichter in Gleichspannung umwandeln, und diese
» dann wiederum geringfügig (?) verstärken (auf ein Maß, welches einen
» Vibrationsmotor in Bewegung versetzt), wäre das so (theoretisch) möglich,
» komplett analog? Und FALLS ja, dann würde ich ja quasi das was eigentlich
» zu hören wäre (also nur Ton/kein Ton alias 1/0) nahezu 1:1 halt als
» Vibration (Ja / nein) fühlen?
Mein Vorschlag war anders: Signal in variable Gleichspannung umwandeln war klar. LM3914 ist ein IC, das wie die alten Aussteuerungsanzeigen an manchen Musikanlagen arbeitet, eine LED-Kette, an der je nach Lautstärke die jeweils nächste LED leuchtet. Ursprünglich für 10 LEDs gedacht, war mein Vorschlag, nur 3 der 10 Ausgänge zu nutzen. Jeder dieser 3 Ausgänge schaltet unabhängig voneinander einen Signalgenerator, der die gewünschten unterschiedlichen Impulsfolgen erzeugt. Diese gehen dann gemeinsam auf den Vibrationsmotor. Als Vibrationsmotor eignen sich (Spielzeug-)Motoren, an denen eine heftige Unwucht befestigt ist, eventuell elastisch gelagert. Oder man schlachtet ein "Schubladenhandy" aus. Bei Pollin gibt es solch einen Motor für 1,xx Euro.
Bis auf LM3914 und 3 mal 555er sind das alles Bauteile, die jeder Elektroniker irgendwo im Keller findet, der Materialaufwand ist unter 5 EUR, wenn man die Portokosten nicht rechnet.
Aufgrund der Übersichtlichkeit des Entwurfes kann man die Schaltung modular aufbauen und testen. Die Schaltung mit LM3914 erst einmal mit LEDs aufbauen, testen und die Empfindlichkeit abgleichen. Die 3 Signalgeneratoren aufbauen, testen und ev. die Zeiten korrigieren. Alle Schaltungsteile sind 100fach (im Internet) dokumentiert und eignen sich sehr gut als Einstieg in Elektronik. Alle Bauteile sind bedrahtet lieferbar, so ist es auch Anfängern möglich, die Schaltungen auch auf Breadboards oder Lochrasterplatinen zu testen.
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