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Theremin Oszillator (Schaltungstechnik)
Moin zusammen,
meine Mini-Synthesizer gedeien langsam. Die ersten Prints sind bestellt und warten auf die Bestückung.
Es blieb natürlich nicht aus, dass meine Aufmerksamkeit auf Theremins fiel.
Da ich mich aber mit HF-Technik so gut wie nicht auskenne, hätte ich ein paar Fragen an die Spezialisten:
um welche Art von Oszillator handelt es sich?
Wie funktioniert der Oszillator?
Der Anschluss zu den Antennen führt über je 4 in Reihe geschaltete 10mH Spulen.
Laut diversen Foren sollen die Spulen um 90° versetzt zueinander auf den Print gesetzt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, Spulen mit möglichst hoher Güte zu verwenden.
Welchen Einfluss hat die Güte der Spulen tatsächlich auf den Oszillator und dessen Verstimmbarkeit?
Ist das 90° Versetzen eher in Richtung Mystik einzuordnen oder gibt es einen Grund dies zu tun?
Wie erreicht man produktionstechnisch höhere Güten bei solchen Spulen? Dickerer Draht...
Welchen Sinn macht es, 4 Spulen in Reihe zu schalten, anstatt eine mit 40mH zu verwenden?
Wenn hohe Güten bei kleineren Spulen besser zu erreichen sind, wäre es doch logische Konsequenz, 10 kleine Spulen zu 4mH in Reihe zu schalten - oder 20 Spulen zu 2mH...
WAS würde dagegen sprechen (außer dem Mehraufwand beim löten und dem etwas höheren Preis)?
Danke für Eure Kommentare
Ralf
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