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Taktsignal "prellt" --- Sperrdiode, Pull-Down_R (Schaltungstechnik)
» Hallo,
»
» die angehängte Schaltung ist ein Langzeittimer für die Steuerung eines
» Heizstrahlers (Softstart, dann 2 min volle Leistung, dann 15 min mit
» angepasster Leistung per Vollwellensteuerung).
»
» Das Taktsignal (ca. 1 Hz) wird vom TL494 erzeugt und dann mit Q1
» invertiert. Über D8 wird das Taktsignal nach ca. 17 min gesperrt.
»
» Die Schaltung ist komplett auf Lochraster-Leiterplatte aufgebaut. Zum
» Testen war an den Klemmen 12V_2 ein Labornetzgerät mit 12 V angeschlossen.
»
» Das Problem ist nun, dass LED2 nicht erst nach 128 Takten, sondern bereits
» nach 5 oder 6 Takten beginnt zu leuchten. Wenn ich mir die Ausgänge Q1 oder
» Q4 vom 4020 ansehe, bekomme ich den Eindruck, dass bei einer
» Taktsignalflanke deutlich mehr Takte gezählt werden (während Takt "High"
» und Takt "Low" ist alles stabil). Die Flanken des Taktsignals kann ich mir
» nicht näher betrachten - hab nur ein uraltes analoges Oszi.
»
» Wo oder was ist der Fehler in meiner Schaltung? Was ist die Ursache für das
» Problem?
»
» Grüße.
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»
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Eventuell:
Versuche es mal mit einem Pull-Down_R an R10, an den Summen der Dioden(Kathoden).
Es scheint eine U_Erhöhung abzuspielen.
Eventuell auch: - bitte nachprüfen
Der C10 in Richtung Transistufe hebt bei jedem Takt hoch,
sodass durch D1 eine Spannung durchkommt.
Baue eine Sperrdiode zum C10 ein, vor R9.
Dann schaue nochmals den Takt nach, ob das Teilerverhältnis stimmt.
Dann, dein Layout auf dem Print ist nicht ganz günstig.
T-Leiterbahnen sollten auf alle Fälle vermieden werden.
Massefläche - Polygon machen.
T-Leiterbahnen - erzeugen Impedanzsprünge, Prellen des "Laufsignales"; Jitter.
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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