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Simple Schaltung korrekt nachvollzogen? (Schaltungstechnik)
Hallo Zusammen,
als ziemlicher E-Technik Laie würde ich mich freuen, wenn ihr mir kurz weiterhelfen könntet. Ich denke für jemanden der hier im Forum helfen kann, sollte es etwas leichtes sein, leider ist es nur etwas viel Text geworden Ich würde nur gerne Wissen, ob ich richtig "denke"...
Eine "dritte Bremsleuchte" am Auto fiel dadurch auf, dass nicht mehr alle LEDs geleuchtet haben und die die noch leuchten konnten flimmerten immer wieder schwach. Nun wollte ich den Fehler nachvollziehen, bin mir aber nicht ganz sicher. Die Platine ist wie folgt aufgebaut: Immer 2 parallel geschalteten Widerständen folgt in Reihe 3 parallel geschaltete (Superflux) LEDs. Anschließend kommen wieder 2 Widerstände und das Spiel geht von vorne los. In Summe sind das 4 Pakete (jeweils bestehend aus 2 parallelen Widerständen und in Reihe dazu 3 LEDs parallel geschaltet). Ich hoffe das kann man sich so vorstellen.
Nun wollte ich nachvollziehen, warum die Schaltung genau so aufgebaut ist. Beide Widerstände haben je 75 Ohm, über die LEDs weiß ich gar nichts. Nur dass drei nicht brennen.
Die eigentliche Frage lautet: Liege ich mit meiner Theorie richtig, dass ich ca. 14V als Spannungsquelle habe diese verteilen sich auf 3 parallel geschaltete LEDs und es bleiben ca. 4,6 V für jede LED übrig. Deshalb werden nun die Widerstände genommen, 2x 75 Ohm parallel ergeben aber nur noch 37,5 Ohm. Dieser Ersatzwiderstand ist ja zu den anderen Ersatzwiderständen wieder in Reihe geschalten, deshalb habe ich einen Gesamtwiderstand von 150 Ohm.
Angenommen die LEDs benötigen 20mA werden 3V mit den Widerständen verbraten und 1,6V bleiben für die LEDs übrig? Falls ja, warum macht man sich die Mühe und schaltet 2 Widerstände parallel wenn danach eh wieder das gleiche kommt?
Vielen Herzlichen Dank denjenigen, die mein "Verständnis der Etechnik" auf die Sprünge helfen und sich durch den Text gequält haben.
Gruß Alex
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