Forum
LED-Lampen Installationsfrage (Schaltungstechnik)
» Hallo,
» ich habe mir in meinem Spiegelschrank, welcher bisher 2x 20W Halogenspots
» inklusive dem entsprechendem Schaltnetzteil, die Strahler durch Daylite
» LED-Lampen nebst 6W Schaltnetzteil ersetzt. Soweit kein Problem.
»
» Nun kommt was kommen musste, die LED-Lampen blitzten in regelmäßigen
» Abständen im ausgeschalteten Zustand auf. Mir war sofort klar woran das
» liegen könnte. Die Phase zum Schalter und die geschaltete Phase liegen über
» 2m in derselben Leitung in der Wand. Kapazitive Einstreuung. Die habe ich
» auch durch einen Kondensator direkt an den Klemmen des Schaltnetzteiles
» eleminieren können. Dazu war aber immerhin 1µF notwendig. Hatte mich von
» 0,1µF bis eben zu diesem hochgearbeitet.
»
» Ist das der Nachteil der neueren Technologie, sich jetzt mit sowas
» rumzuschlagen?
»
» Wie ist eure Erfahrung damit und wie geht ihr damit um? Als Techniker im
» Service z.B.?
Bei 1µ und nur 2m parallele Ader würde ich lieber mal zum Isomesser greifen. Bei 100m NYM hast du etwa 4-5nF zwischen 2 Adern. Sind also bei 2m weniger als 100pF. Wenn in der Leitung noch ein N oder PE ist, hast du die gleiche Kapazität gegen N und durch den Kapazitiven Spannungsteiler etwa halbe Netzspannung auf der Leitung.
Mit 100n drückst du die Spannung auf unter 0,3V. Da blinkt nichts mehr.
Gesamter Thread:





















