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"Berührungsschalter" (Schaltungstechnik)

verfasst von Steffen, 21.01.2015, 00:09 Uhr

» Hallo,
» auch kapazitive Sensoren haben ihre Grenzen. Es kann sich auf der
» Aussenfläche eine leitfähige Schicht bilden (ich kenne das von
» Algenbewuchs!), dann wirkt diese Schicht - so lange sie nass ist und leitet
» - wie eine vorgetäuschte Füllung. Bei Gülle könnte man in diesem Bereich
» liegen - ich wäre da eher vorsichtig. Für Regenwasser sind diese Sensoren
» nicht schlecht - von ELV gibt es da einen Bausatz. Gerade bei
» Füllstandsmessungen gibt es nicht den universellen Sensor. Daher haben die
» größeren Anbieter immer eine ganze Palette von Lösungen. Je nach
» Anwendungsfall.
» Grüsse
» Hartwig

Hallo Hartwig,
das ist schon richtig. Klar bleibt da mal was haften.
Aber richtige Gülle oder Jauche ist ja eher dünnflüssig.
Das andere nennt man Mist.
Wenn da etwas Bewegung drin ist und
der Füllstand sich ab und an ändert,
hat das bei PTFE einen Selbstreinigungseffekt.
Die Sensoren, die ich meine,(z.B. von Captron),
besitzen schon eine Elektronik, welche das
Anlernen unter diesen Bedingungen zulässt.
Klebt nun doch einmal mehr, oder weniger Material
am Sensor, kommt es natürlich zu Abweichungen,
das ist klar. Ich denke aber,
einige Zentimeter werden da wohl "scheißegal"
sein.
Ich hätte da wenig Bauchschmerzen,
wenn es sich um "normale Gülle handelt
( bis auf den Preis).
Sonst gäbe es noch die Möglichkeit,
den Füllstand über das Gewicht
zu ermitteln. Dazu müsste der Behälter
alldings in/ auf einem Gestell montiert
sein. Bei einer Betongrube, oder ähnlichem,
natürlich nicht umsetzbar.

Gruß Steffen