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neuer Versuch: Netzteil (diesmal ganz anderer Ansatz) (Schaltungstechnik)
Moin Sel,
nun ja, meinem Gefuehl nach sind die Kuehlkoerper auf dem Bild eher ungeeignet. Auch der Versuch solch ein Modul so kompakt wie moeglich aufbauen zu wollen spiegelt sich in dieser Vermutung wieder. Gerade bei solchen Leistungsdaten wuerde ich, der DAU-Sicherheit wegen, die Komponenten eher deutlich ueberdimensionieren. ZB wuerde ich bei den Halbleitern solche verwenden an die ich dicke Anschlussdraehte montieren kann, ISO-TOP/Gehaeuse Beispielsweise...
TOP3 sind eher dafuer gedacht auf einer Leiterplatte verloetet zu werden. Ein solcher Drahtverhau wie Du ihn montieren musstest, ist keinesfalls als professionell und sicher zu bezeichnen. Im Falle eines Ueberstroms und der damit einhergehenden Erwaermung der Loetstelle koennte selbige aufschmelzen lassen.
Die verwendeten Anschlussklemmen sind ausschliesslich - bestimmungsgemaess - fuer Leiterplattenmontage einzusetzen. Wahrscheinlich wirst Du einwerfen, dass diese fuer die verwendeten Stroeme zugelassen sind. Aber es gibt eben noch andere Auswahlkriterien zB Temperaturfestigkeit (Stromtragfaehigkeit und mechanische Stabilitaet leiden bei hoeheren Dauertemperaturen) Anschlussvarianten, Servicefreundlichkeit...
Wie Du siehst kann man viel falsch machen, wenn man Bastlersicht zugrunde legt. Hier bist Du aber in bester Gesellschaft, denn ettliche meiner Kollegen machen das keinen Deut besser.
Hilfreich ist es, wenn man hinreichend viele professionelle Geraete demontiert und deren Aufbau studiert.
Herzlichst Ralf
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