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neuer Versuch: Netzteil (diesmal ganz anderer Ansatz) (Schaltungstechnik)
» bewirkt einen immensen Verlust beim Lüfterwirkungsgrad. Luft verwirbelt
» wird reflektiert etc pp...
Grundsätzlich richtig. Das gilt aber nur für "lineare" Kühlkörper, wie oben im Postind verlinkt.
Bei einem Rippenkühler ist beim "Saugen" der Luftstrom durch die engen Rippen und den kleinen Lufteintritt ziemlich abgeschnitten. Dazu wird die Luft auch um 90° umgelenkt. Und kühle Luft von außen trifft zuerst auf die kühleren Außenrippen, die Mitte des Kühlers , dort wo die Wärme entsteht, kann durchaus überhitzen. Ok, der Wärmetransport von innen nach außen ist besser.
Beim Blasen verwirbelt die Luft, was ja erwünscht ist. Luft nimmt Wärme schlecht auf, durch die Verwirbelung ist mehr Zeit zum Wärmetransport. Eine 90°-Ablenkung findet natürlich auch statt. Die Mitte des Kühlers wird direkt angeblasen und damit am stärksten "gekühlt". Durch den Druck beim Blasen geht mehr Luft durch den Kühlkörper in derselben Zeitspanne (bis zu einer gewissen Grenze, darüber macht mehr Luft keinen Sinn mehr). Soweit ich gelesen habe soll diese Grenze bei 6m/s Luftgeschwindigkeit liegen. In der Praxis ist bei weit weniger als der Hälfte dieser Geschwindigkeit Ende des Sinnvollen.
LG Sel
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