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Thomson-Brücke; Kelvin-Brücke (Schaltungstechnik)
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Schau dir mal alternativ zur Wheatstonesche Messbrücke
die Thomson-Brücke ("Erweiterung der Wheatstoneschen" ), bzw. die Kelvin-Brücke an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomson-Br%C3%BCcke
Hintergrundinfos:
http://www.hbm.com.pl/pdf/w1188.pdf
http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/aufbau-und-anwendung-der-wheatstone-brucke/
Ich mache mal einen Satz mit einem holprigen Vergleich:
Wenn du zB. einen Stoff, oder ein Blatt Papier händisch der Länge nach durchschneiden
willst, dann halbierst du durch Falten und schneiden von beiden Seiten die
Fehlerwahrscheinlichkeit zu schief zu schneiden.
Umgekehrt - Durchschneiden nur von einer Seite zum anderen Ende würde die
Fehlerwahrscheinlichkeit vergrößern.
Ähnlich ist das mit gleichen Geräten, die sich gegenseitig vergleichen.
Idealer Weise kommt gleiches raus, heißt Differenz 0 für die nächsten Jahre Dauermessen.
Sonst, anderseits eben hast irgend einen Fehlerwert.
Das ist bei Feldaufbauten, wo das entsprechende viel bessere Equipment fehlt,
genau der Punkt. Vergleichen und besser werden, kannst nur mit dem Besseren.
Es wäre schon ein Wahnsinnszufallstreffer, Eurolotto mit noch nie da gewesenen
höchstbetraglichem Lottogewinn, wenn das Target besser, als die Source ist.
Diese Brücke, die Kendiman aufzeichnete ist somit die Genauere bei gegebenem Umstand.
Jetzt bliebe nur noch, anstatt von einfachen Zener, eben hochgenaue Referenzen zu nehmen.
-> Es ist wie eine Waage; genau in der Mitte hast den stabilsten Wert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung
-> -> Wie macht es der Messerätehersteller? - nämmlich ganz am Anfang, in der Poinierzeit?
/nicht jetztzeitig, sondern als noch nichts da war... -> hintrimmen und viel rechnen.
Die Angst vor Drift ist die Entscheidung auf Scherenschnitt
'mit dem man sich zufrieden gibt', ob beidseitig, oder einseitig durchzuschneiden.
"Wenn zwei, von drei, das Gleiche anzeigen", kann man davon ausgehen,
dass die Aussage wahr ist, dass das Ergebnis stimmt.
Also, auch auf dem Feld brauchst eben die entsprechende Ausrüstung, sonst kannst den
Berg nicht erklimmen.
"Sparen" geht nicht, nur unzureichend, meist mit ihren Folgen.
Hast auf dem Feld ein, zwei 10 stellige Messgeräte, einen Ofen, einen Kühler, also Klimabox,
einen Rechner, der mehrere Parameter quasi gleichzeitig überwachen kann (weil!! der
Mensch kann das nicht; daher auch die enorme menschlich bedingte Fehlermöglichkeit),
eine abgeglichene Senke, etc....
naja, und ganz "modern" hast halt einen Haufen Tabellen,
die in die Software reingeklopft wird; "Kalibierroutine".
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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