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Referenzspannungsquellen selbst kalibrieren (Schaltungstechnik)
Hallo an alle,
ich bin Physik-Student und sitze gereade an meiner Masterarbeit. Deshalb ist meine Kenntnis über elektrische Schaltungen eher theoretischer Natur. Jetzt habe ich in meiner Masterarbeit allerdings eine Aufgabe in dem Bereich übertragen bekommen. Der erste Teil funktioniert auch ganz gut nämlich die Kalibration mehrerer Labor-DVM via Referenzspannungsquellen zu automatisieren. Jetzt hatte mein Betreuer noch die etwas spontane Idee ich könnte ja auch noch die Referenzspannungsquellen gegeneinander kalibrieren. Diese werden zwar in regelmäßigen Abständen von der PTB kalibriert, aber er fände es gut wenn das zumindest zunächst mal in der Zwischenzeit auch regelmäßig vor Ort passieren würde. Er stellt sich da sowas wie eine "Wheatstone-Schaltung" vor..!? Ich habe dazu aber nur etwas zur Widerstandsmessung gefunden. Habe ich das vielleicht falsch verstanden oder gibt es da einen Messaufbau der so in der Art funktioniert? Könnte natürlich aber auch sein, dass er sich da irrt? Falls ihr eine Idee, gerne auch eine ganz andere Herhangehensweise, für mich habt dann würde ich mich sehr darüber freuen.
Vor Ort befinden sich im Moment nur mehrere 8.5stellige DVMs und 4 Referenzspannungsquellen (10V) von Fluke.
Falls etwas unklar ist oder ich hier leider doch falsch wegen sowas bin dann bitte einfach Bescheid sagen!
Danke schonmal für eure Mühe und ein schönes Wochenende
Olli
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