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RIAA-Rumpel-Filter -> nicht inv. RIAA oder inv. Puffer Amp (Schaltungstechnik)
» Es ist oft so, dass bei gewissen Fachzeitschriften, die Zeichner das
» notwenige Wissen nicht haben und so gar nicht merken wenn sie was falsch
» machen.
Hallo,
sorry, das kann ich nicht stehen lassen, auch wenn ich die Zeichnung NICHT erstellt habe.
1.) Ein- und Ausgangskondensatoren werden gebraucht um sicher zu stellen, dass keine Gleichspannung am Ausgang liegt, bzw. keine von der Vorgängerstufe übernommen wird.
Jeder OpAmp hat einen Gleichspannungspegel am Ausgang, und wenn's nur wenige Millivolt sind. Die müssen weg!
2.) Und ja, der Zeichner hat Recht, wenn er den Minuspol des Elkos nach außen zeichnet. Das ist Konvention.
3.) Über die klanglichen Auswirkungen von Elkos brauchen wir nicht zu diskutieren. Aus diesem Blickwinkel betrachtet dürfte kein einziger im Signalweg liegen.
Also ist der Enddesigner gefordert die Anzahl auf ein Minimum zu reduzieren, indem er den Elko des Ausgangs und der des nachfolgenden Eingangs zu einem zusammenfasst, sofern es möglich ist.
4.) Lautstärkepotis brauchen IMMER zwei Kondensatoren, am Eingang und am Ausgang. Sonst kratzt es nach einigen Jahren des Betriebs beim Drehen des Potis aus den Lautsprechern. Daran kann man erkennen, dass der Designer dann eben keine Ahnung hatte oder jeden Cent sparen musste ...
Mikee

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