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Synchronmaschine: Problem mit der Erregung (Schaltungstechnik)
Wir haben hier ne Drehstromsynchronmaschine (25 kW) mit Dämpferkäfig, die wird mittels Spartrafo (230 V) angelassen, anschließend wird der Spartrafo überbrückt (400 V).
Es gibt aber Probleme beim Erregen:
Nach dem Hochlauf ist der Leerlaufstrom bei ca. 30 A, also absolut im Rahmen. Wird nun der Erregerstrom angelegt und langsam von 0 erhöht, steigt manchmal die Stromaufnahme sehr stark an (ca. 130 A und mehr). Dabei ist der Nenn-Erregerstrom noch lange nicht erreicht. Da müssen wir die Erregung sofort wieder wegnehmen, umpolen und nochmal versuchen. Irgendwann klappt es und die Maschine "rastet ein", der Leerlaufstrom geht merklich zurück.
Kann jemand erklären, wieso das so problematisch mit der Erregung ist? Durch den asynchronen Hochlauf ohne Last ist die Maschine ja fast bei Synchrondrehzahl, sollte demzufolge eigentlich problemlos einrasten, wenn der Erregerstrom angelegt wird.
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