Forum
Ablauf und Funktion simpler Schaltung (Schaltungstechnik)
» ... Angefangen bei D1 und D2, die für mich allgemein und aus dem logischen heraus schon keinen Sinn ergeben.
Sinn insofern, dass es an einem Relais (induktivität allgemein) einen hohen Spannungsimpuls gibt, wenn der Strom schlagartig abgeschaltet wird. Würde die Schaltung vrmutlich killen. (siehe Zündspule beim Auto: zehntausend Volt Funken aus 12V Batterie)
Wird Löschdiode genannt - mal googeln.
» D5 und D6 sind ja dazu da um jeweils beide, eine oder keine Sinuswelle der
» Wechselspannung (24V) durchzulassen, sprich ein Herunterstufen der Lampe in
» Abhängigkeit von t.
Ja
» Dann die Widerstände R1 und R2, wohl als Ladewiderstände zu verstehen um
» den sehr hohen Ladestrom am Anfang zu puffern.
korrekt (edit: begrenzen statt puffern würde ich sagen)
» Doch jetzt kommts mit den
» Elkos und den Transistoren, da verstehe ich leider den Ablauf nicht.
» Einerseits können sich die Kondensatoren doch nicht aufladen wenn sie
» gleich an der Erdung angeschlossen sind, bzw. auch nicht in die
» "umgekehrte" Richtung entladen so dass T1 und T2 noch durchschalten?
T1 und T2 sind FETs und keine Transistoren (von der Wirkungsweise in dieser Schaltung entfernt mit NPN Transistoren zu vergleichen.)
Die Elkos werden bei Tastendruck relativ schnell über die niederohmigen R1 und R2 sowie D3 und D4 aufgeladen.
Und über R3 und R4 wieder gaaaanz langsam entladen - die 5 bzw 50 Minuten.
Und wenn die fast ganz entladen sind, schalten T1 und T2 ab und damit die Relais.
hws
Gesamter Thread:















