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notwendige Schutzmaßnahmen (Schaltungstechnik)
» Hallo zusammen,
»
» in einem Theater sollen Statisten während der Aufführung 230V Glühbirnen in
» eine unter Spannung stehende Lichterkette ein- und ausschrauben (oder
» zumindest so tun als ob). Dabei stehen die Statisten auf isolierenden
» Leitern. Die Stromkreise sind jeweils mit RCD (30mA) gegen Fehlerstrom
» abgesichert.
» Ich habe nun Bedenken, dass, wenn der Glaskörper einer Glühlampe zerbricht,
» die betreffende Person eine Durchströmung erleiden kann, indem sie beide
» Anschlüsse berührt. Der RCD wäre ja wirkungslos, denn ein Ableitstrom über
» die Person und die Leiter ist ja faktisch ausgeschlossen oder zumindest
» weit unterhalb des Auslösestroms des RCDs.
» Auf Führungsebene ist man der Ansicht, dass dem Schutz genügt sei, weil die
» Stromkreise ja per RCD abgesichert seien.
» Mein Vorschlag geht in Richtung 24V-Leuchtmittel zumal mit einer unter
» Spannung stehenden Lichterkette hantiert werden soll.
» Gibt es noch weitere Aspekte die ich zum Besten geben könnte, um die
» Sicherheit zu verbessern? Oder sind meine Bedenken und
» Veränderungsvorschläge übertrieben?
»
» Gruß
»
» Ralf
Dann soll die Führungsebene mal ausprobieren was es heißt
zwischen zwei Lampenanschlüsse zu fassen (Verantwortungslos und schon Kriminell). Vielleicht kocht dann das Schmalhirn in sachen Personenschutz durch.
Ich würde es ablehnen, und wenn doch dann schriftlich geben lassen das es so gewünscht ist. 24V ist gut und auf alle Fälle Verantwortbarer als 230V, bleibt noch die Hitze die eine Lampe haben kann, und die kann hoch sein.
Lederhandschuhe wäre somit Pflicht. Kläre die Statisten über die Gefahren auf bei einem Stromschlag (Inkubationszeit) daran kann man auch nach zwei Wochen Verecken, deshalb IMMER zum Arzt bei einem Stromschlag.
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