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Bauteilfrage/ Dimensionierung (Schaltungstechnik)
Hallo,
die Widerstände sollten i. A. so überdimensioniert sein, dass sie sich im "normalen" Betrieb nicht übermäßig erwärmen. Persönlich würde ich von der Leistung ausgehen, die im ungünstigstem Fall am Widerstand "verbraten" wird (also Netzspannung an der Obergrenze, Netzteil gering belastet (In diesem Fall kalte Röhren und durch den geringen Anodenstrom hohe Anodenspannung), bei Röhrenverstärkern auch den Betrieb bei gezogenen Röhren berücksichtigen). Die so ermittelte Leistung nehme ich dann mindesten x2, besser sogar x3 für die Belastbarkeit des Widerstandes. Bei den heutigen Metallschicht/Oxydwiderständen ist es u. U. auch sinnvoll, mal einen Blick auch die Spannungsfestigkeit zu werfen! Einige Widerstände liegen da bei 250V oder 300V, das könnte schon eng werden bei Röhrenverstärkern.
Grüsse
Hartwig
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