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Störsignale schalten Flipflops (bei Modelleisenbahn) (Schaltungstechnik)

verfasst von nikbo(R), 14.12.2012, 14:16 Uhr

Einen schönen Tag an Alle,
ich bin mit meinem Latein am Ende :-( . So habe ich mich jetzt doch entschlossen, bei Euch Hilfe zu suchen. :-)
Für eine Märklin-Eisenbahn (H0), noch mit Wechselstrom-Technik, mag ich die Schaltzustände der Weichen, die mit Wechselstrom-Impulsen an Spulen geschaltet werden, durch das Verarbeiten dieser Impulse indirekt erfassen und anzeigen. Und so habe ich mich nun quasi erstmalig mit eigenen Schaltungen beschäftigt. Um die Selbstinduktions-spannungsspitzen der Spulen mittels Freilaufdioden eliminieren zu können, habe ich die ca. 20V Wechselspannung per Brückengleichrichter gleichgerichtet. Somit habe ich nun positive Sinushalbwellen mit 100Hz für die Ansteuerung der Weichenspulen. Das Umschalten der Weichen geschieht durch einen manuellen Tastimpuls. Entsprechend anhängendem Prinzip-Schaltbild wird dieser über einen Widerstandsteiler dem Eingang des Flipflop, HCF 4043B,zugeführt. Die Zenerdiode begrenzt die max. Eingangsspannung auf 4,7V. Die Kapazität C1 ist derzeit 22 µF. Im Prinzip funktioniert das Ganze. In der Praxis mit 40 Weichen, Kabelbündel und Flachbandkabel ist es so, dass manchmal beim Umschalten einer Weiche mittels Stromimpuls andere Flipflops ebenfalls schalten: z.B nach 20 korrekten Schaltimpulsen an unterschiedlichen Weichen werden beim nächsten Impuls 3 FF umgeschaltet. Ich vermute ein sporadisches Übersprechen von Leitung zu Leitung. Ich würde nun C1 kräftig erhöhen, um Störimpulse damit abzufangen. Was ist Eure Meinung dazu?
Herzlichen Dank schon mal für die Geduld, bis hier zu lesen.
Liebe Grüße
nikbo

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20121214141441.pdf



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Störsignale schalten Flipflops (bei Modelleisenbahn) - nikbo(R), 14.12.2012, 14:16