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Spannungsbegrenzer (Schaltungstechnik)
» Servus, ja wie gesagt brauch das für ne elektrolyse und hab gelesen das
» sich bei einer Spannung von 0,3V und einer Stromdichte von ca. 0,21A/cm2
» ander Kathode eine relative kompakte Kupferschicht bildet und das wollte
» ich mal ausprobieren.
Hi,
diese 0.3 V ist das "Elektrodenpotential" (den genauen Wert habe ich nicht geprüft) - also kurz gesagt die Spannung, die über der Phasengrenze von der Kathode zum Elektrolyt abfällt. In Reihe dazu liegt neben dem Spannungsabfall zwischen Elektrolyt und Anode aber hauptsächlich der Spannungsabfall über der Elektrolytstrecke.
Die Elektrodenpotentiale folgen der Butler-Volmer-Gleichung und haben etwa die DC-Charakteristik einer bipolaren Diode. Das Elektrolyt hat rein ohmschen Charakter. Der Widerstand des Elektrolyt ist abhängig von dessen spez. el. Leitfähigkeit und der geometrischen Anordnung der Elektroden.
Im Allgemeinen können die Spannungsabfälle über den Phasengrenzen gegenüber dem Elektrolytwiderstand vernachlässigt werden. Daher besitzt die Anordnung ohmschen Charakter und wird der Einfachheit halber mit einer (gepulsten) Gleichspannung betrieben. Die Stromdichte wird über die Geometrie und die Arbeitsspannung eingestellt.
Grüße.
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