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Signal zeitverzögern - Laufzeitprobleme (Schaltungstechnik)
Hi,
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»
» Die anderen Vorschläge, auch der letzte von geralds gehen immer davon aus,
» dass auch eine zusätzliche Betriebsspannung von 24V o.ä. zur Verfügung
» stehen. So wie ich das verstanden habe ist aber nur das Eingangssignal mit
» 24V bei 0,5A max. Belastung vorhanden.
»
Diese Frage stellte ich bereits am 5.:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=174891&page=0&category=all&order=last_answer
Seine Antwort darauf:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=174897&page=0&category=all&order=last_answer
-- Nun,
Ich kam vom Relais ab, weil wir nicht wissen,
wieviel Durchlaufzeit mit diesem Signal ist.
So eine SPS benötigt viel weniger Zeit, um den Prozess durchlaufen zu haben.
So um die zig µs bis 100e µs, je nachdem.
Wir wissen echt nicht, wieviele µs....ms das Signal an der Leitung anliegt.
So, dass es u.A. auch überschneidend mit dem zu verzögernden Signal anliegt.
Vielleicht reichen zB 300µs oder ok, geschenkt 1ms für eine Kreuzpunkt-Auswertung.
Na und was dann??!!
Der gravierende Gedanke war, warum ich vom Relais wegging,
dass es ein E-Mechanikwerkel ist, mit fixen zeitlichen Schaltspielchen.
Wobei es vom Relaistyp und u.A. Lebenszyklus (mehrere Faktoren) abhängt.
Man kann ein Relais nur verzögern, --
-- das allfällige "Beschleunigen" heißt eher vorher bestromen soweit es noch nicht anzieht;
erst dann wenn die Aktion sein soll, dann voll bestromen.
Naja, heißt auch Ruhestrom, heißt, heißt, heißt,,,,,,,
All diese Spielchen machen das Relaisleben etwas kürzer, Fehler anfälliger.
Elektronisch kann man in µS Zeiten spielen,,,,,, bis es passt, ja auch leichter verändern, neu anpassen, etc..
--
Eine SPS muss ja wohl versorgt werden.
Also fände ich es unschön, wenn ein Signal für eine Modulversorgung herhalten soll.
Also, das würde ich eher als Falschinformation von Seiten des TE interpredieren,
bzw. durch flapsige TE-Erklärungen falsche Vorstellungen sugerieren.
Deswegen fragte ich ja auch gleich als einer der ersten Fragen so
obig gezeigt nach, um eben zukünftige Missverständisse fernzuhalten.
daher auch meine Empfehlung.... die Versorgung von der SPS einfach nehmen.
Ist doch naheliegend, nicht wahr?! macht man eigentlich immer so, Gerät versorgen.
Diese SPS S7-1200 - das Modul (sein Modultyp) SM1223, DI/DO hat Transistor-Ausgänge.
Tja, die kann man eben nicht so belasten.
Die Verzögerungzeit vom Einschalten zum Ausgang ist so 200µs.
---
Deine Relaisschaltung ist eine Möglichkeit.
Schnelles, leichtes Relais aussuchen.
Tip:
Es gibt aus den Telekom-Relaiszeiten die tollen berühmten Relais-Zeitdiagramme.
Das sollte man immer verwenden. - Für jeden Relaistyp individuell berücksichtigen, ok.
Dann kann man die Schaltzyklen sehr gut berechnen.
Ein Beispiel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Relaisdiagramm
Naja, dann gibt es sehr viele --- zB Thermorelais:
Hat vom Beginn der Bestromung einen laaangen dünnen Strich, bis der Kontakt geschlossen ist,
dann zB sehr kurzen Schaltkontaktzyklus, um wieder einen laaaangen dünnen Strich Abfallzeit zu beanspruchen.
Also --- verschiedene Relais, verschiedene Zeiten.
Ich bin auch Freund von Relaisschaltungen.
Also, beide Möglichkeiten sind mir gefällig.
Und ich bin auf KEINEN Fall irgend ein Massstab, im Gegenteil sehr gerne lernbereit.
Grüße
Gerald
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