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Was habt Ihr nur gegen den Trockenbauer? (Schaltungstechnik)
Der weiß in der Regel, was er tut- schließlich liegen alle Leitungen meist noch direkt vor seinen Augen.
Trotzdem hat @Jogi völlig recht- das A und O ist eine korrekte Leitungsverlegung. Liegt die nicht vor, sollte man nicht nachträglich den Trockenbauer verantwortlich machen.
Mein zweiter Punkt: Man kann es sich normalerweise nicht leisten, soviel Sicherheit wie möglich in eine Schaltung hineinzuprojektieren. Soviel wie nötig- mehr geht meist nicht. Was der Entwickler (nach sorgfältiger Abwägung versteht sich) für nötig erachtet, steht in den zulässigen Grenzwerten für das Gerät.
Und auch die Meldelinien professioneller Alarmsysteme können normalerweise keine 230 Volt ab.
Und drittens erscheint mir die vom TE angegebene Schaltung für seine Meldelinien etwas unverständlich.
Alternativ hierzu ein Vorschlag, der zwar auch nicht 230 Volt abkann, aber zumindest einen gewissen Überspannungsschutz gewährt.
Grundgedanke ist die Einspeisung eines Konstantstroms in die Meldelinie (z.B. 1mA) und die Auswertung der Spannung am Eingang.
1. Linie unterbrochen (Sabotage oder Defekt): ca. 24 Volt
2. Kurzschluss (Sabotage oder Defekt): 0 Volt
3. Normalzustand (Kontakt geschlossen): ca. 4,7 Volt
4. Linie ausgelöst (Kontakt offen): ca. 9,4 Volt
Die 4 Dioden schützen Konstantstromquelle bzw. SPS- Eingang in Grenzen vor Überspannungen.
Und evt. Zustandsanzeigen gehören m.E. an den Ausgang der SPS.
Gruß Bernhard
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