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Vorschlag: Zeitsteuerung mit Tagestimer (Schaltungstechnik)
» Hi,
»
» Mal so quer vorerst:
»
» Was hältst von einem Tagestimer, den du sekundenweise,
» ok, minutenweise ginge zur Not auch, programmierst?
»
» Der würde dann am open Kollektor-Ausgang alle 450 Sekunden ( 7,5 Minuten)
»
» in den betreffenden 2 Stunden einen kurzen Sekunden-Takt ausgeben.
»
» Und zwar brauchst so einen Timer, der die 12 Stundenzeit
» anzeigt und die LED AM, bzw. und oder PM hat.
»
» Weil ich annehme, dass du die Leuchte ja jeden Tag so
» steuern willst, dann brauchst ja keinen Wochentimer.
»
» -- So, falls ja, - mit Tagestimer:
»
» Dann würde ich diesen Timer bei AM - diese LED würde den 4029 auf dem
» up_Eingang für Hochzählen freigeben.
» Nachmittags erlischt diese LED für das spätere Runterzählen.
»
» -- Zeiten:
» In der Früh - ab 6:00 gibt der Timer den 1. Takt aus. Wie beim Wecker.
» Gleichzeitig ist die AM LED an. - Dieser LED Zustand steuert für
» hochzählen.
» takt, takt,,,,, takt die 15.te und es ist 15 x 450 Sekunden.
» Damit hast mal die volle Beleuchtung.
»
» Am Abend -- ab 18:00 gibt der Timer wieder alle 450 Sekunden einen Takt
» aus.
» Den ersten punkt 18:00, wie beim Wecker; die 15 Stk binnen 2 Stunden.
»
» Aber nun ist ja schon die AM LED seit 12:00 ausgegangen - sie leuchtet
» nicht - ist low beim 4029, der nun automatisch mit dem ersten neuen Takt
» runter zählt.
» takt, takt, ,,,, takt die 15.te und es ist null.
»
» Dann am folgenden Tag, ab 00:00 kommt ja wieder automatisch die AM LED,
» sodass mit 6:00 der Hochzählvorgang automatisch erneut losgeht.
»
» ----
» Damit sparst schon eine Menge Spielereien mit dem 4017er und 555er.
» Diese beiden Käfer brauchst nicht mehr.
»
» Der Tagestimer ist beim Conrad erhältlich, denke ich mal.
»
» --- Die Ein-Ausschaltung der Stromversorgung für die Leuchte geht auch
» denkbar einfach:
» Ein JK-FF als Takt gesteuertes-FF, welches mit dem jeweiligen 1.Takt
» (morgens) bzw. letzten Takt (abends) umschaltet.
»
» Das ander später - weil ich noch deine Antwort abwarte.
»
» Grüße
» Gerald
»
» ---
Hallo,
prinzipiell mag ich auch solche IC-Gräber, und hab auf diese Weise schon einiges "verbrochen", bis hin zu Steuerungen für selbstgebaute Vorrichtungen wie z.B. einen Sprühfluxer für meine Wellenlötanlage. Der Vorteil solcher Schaltungen ist, daß man jeden Teil auf seine Funktion hin testen kann und dann einfach weiterlötet, bis die nächste Stufe auch so funktioniert, wie sie soll. Und das einfach am Basteltisch, ohne daß dafür ein Computer eingeschaltet werden muß.
Aber man kann die ganze Löterei auch durch Programmiererei ersetzen. Dauert auch so lange, verursacht aber weniger Flußmitteldämpfe
Hier würde ich mich doch eher zu einem kleinen Prozessor hinreißen lassen, der den ganzen Quatsch perfekt erledigt. So ein kleiner ATTiny im SO8-Gehäuse mit PWM-Ausgang erledigt das perfekt. Spart einen Haufen Bauteile und auch den Wochentimer, und wird wohl nicht größer als eine Briefmarke, inclusive Leistungs-FET für das immer noch unbekannte Leuchtmittel.
--
Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!
I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd
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