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Induktive Energieversorgung für Leiterplatte (Schaltungstechnik)

verfasst von Mike der Zweite E-Mail, 08.07.2012, 13:08 Uhr

Hallo!

Ich habe eine etwas ungewöhnliche Idee. Vielleicht kennt ihr diese elektrischen Zahnbürsten, die keinen metallischen Kontakt zwischen Ladestation und "Mobilteil" haben sondern rein induktiv arbeiten. Oder anderes Beispiel sind die RFID-Transponder, die im Nahfeld auch kontaktlos mit Energie versorgt werden.

Ein ähnliches Prinzip würde ich gerne für ein kleines Kunstprojekt verwenden. Auf einer zweilagigen Platine sollen oben ein paar SMD-LEDs angebracht werden und ein darüber liegendes Glasobjekt anstrahlen. Keine Power-LEDs sondern ganz normale kleine "Funzelchen". Vielleicht auch noch eine kleine Farbwechsel-Elektronik, mal schauen.

Die Unterseite der Platine dachte ich, könnte man komplett flächig als "Spirale" für die Induktionsschleife verwenden.

Die ganze Platine möchte ich dann in transparentes Harz vergießen damit das 1. wasserdicht ist und 2. mit dem Glasobjekt verklebt werden kann.

Der zweite Teil wäre dann der "Sender". Den möchte ich eigentlich ganz einfach konstruieren, vergleichbar mit den Ladestationen der Zahnbürsten. Keine aufwendige Elektronik, nur so viel wie unbedingt nötig. Versorgt mit 230V~ und auch in Harz vergossen.

Jetzt ist die Frage: Kann man das so überhaupt sinnvoll konstruieren? Lässt sich so genug Energie übertragen, um so 10 bis 20 LEDs zu versorgen? Ich meine, es muss nicht sooo energieeffizient sein, aber sich immernoch in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Wie müßte man "Sender" und "Empfänger" konstruieren? Ich habe da nur grobe Vorstellungen und wäre da für Anregungen dankbar.

Grüße
Mike



Gesamter Thread:

Induktive Energieversorgung für Leiterplatte - Mike der Zweite, 08.07.2012, 13:08
Induktive Energieversorgung für Leiterplatte - hws(R), 08.07.2012, 13:28
Induktive Energieversorgung für Leiterplatte - Harald Wilhelms(R), 09.07.2012, 03:06