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Erklärung zur Schaltung (Schaltungstechnik)
Hi,
ziemlich ungewöhnlich sieht sie ja schon aus, Deine Schaltung.
Also:
R12 und R13 bilden ein Gegenkopplungsnetzwerk, die Ausgangsspannung wird über C7 und den aus beiden Rs gebildeten Spannungsteiler zurück auf den Eingang geführt.
GND liegt bei Deiner Schaltung übrigens "oben".
R2 führt dem in Source- Schaltung arbeitenden FET M1 die Gate- Vorspannung zu. Da er wechselstrommäßig parallel zum Eingang liegt, beeinflusst er in der ersten Stufe ebenfalls die Gegenkopplung.
Der FET M3 arbeitet als Drain- Arbeitswiderstand der ersten Stufe, an ihm entsteht deren Ausgangssignal. Über C1 gelangt das ans Gate von M4. Der arbeitet wie von Dir schon gesagt in Drainbasisschaltung. R3 sorgt für die Gleichspannung am Gate, R1 ist der Arbeitswiderstand. Von da aus geht's über den Koppelkondensator C2 zur nächsten Stufe.
Stufe 2 und 3 sind identisch aufgebaut.
Ganz zum Schluss kommt dann noch M13, ebenfalls in Drainbasisschaltung. Der macht weiter nichts, als die Ausgangsimpedanz auf einen im Vergleich zur restlichen Schaltung ungewöhnlich niedrigen Wert von ein paar hundert Kiloohm zu bringen. R10 und R11 haben die gleiche Funktion, wie die Widerstände in den anderen Stufen.
Für mein Gefühl ungewöhnlich hochohmig das Ganze. Wo stammt die Schaltung denn her?
Gruß
Bernhard
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