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Verkabelung WLAN-Knoten auf einem Berg (Netzwerktechnik)

verfasst von NLange, 24.11.2007, 00:42 Uhr

Also Solar ist ziemlich knifflig. Ich hab mich da mal vom Fachmann beraten lassen. Da gibts erstmal den Schwund in den ersten paar Monaten wo ein Panel schon mal 10% Leistung einbüßt. Dann muß man eine große Winterreserve einrechnen. So kommt man auf ein 75-Watt-Panel, ein Satz Akkus welche die 35 Watt über 5 Tage liefern können usw.

Die 35 Watt sind übrigens schon ziemlich hoch gestapelt. Da oben kommt nur Embedded-Technik zum Einsatz. Real dürfte sich das so um die 20 Watt bewegen. Die Netzteile haben übrigens Weitbereichseingänge von 100 .. 240 V AC. Da wäre ein Spannungsabfall im Kabel eventuell gar nicht mal so ein Problem.

3x1,5 mm² als Erdkabel gibts tatsächlich im Fachhandel. Zwar normalerweise nur auf 1000-Meter-Trommeln aber der Händler könnte ne angebrochene Rolle besorgen. Da das Kabel verfügbar ist: Ich verstehe noch nicht so ganz warum das dünne Kabel technisch ein Problem ist. Da wär mir eine genauere Erklärung ganz lieb, danke.

Der Standortwechsel ist keine schlechte Idee nur leider ist der jetzt ausgesuchte Standort schon die günstigste Position.

Die Sache mit dem Dieselgenerator ist gar nicht mal sooo abwegig. Wir haben zumindest mit einer Kombination aus Solar und Windgenerator kalkuliert. Denn meistens hat man Wind wenn man keine Sonne hat. Dummerweise kennen sich die Windkraftfritzen nicht mit Solar aus und die Solarfritzen nicht mit Windkraft. Beide benutzen unterschiedliche Systeme aus Akkus und Wechselrichtern sodaß sich das nicht so einfach kombinieren läßt.

Wirklich schade ist, daß man die Trafos für die 18-kV-Leitungen nicht mehr von EON gestellt bekommt. Hierzulande muß man die mieten oder kaufen. Die TEAG hat sie früher noch gestellt. Denn die HV-Leitung geht genau über den selben Hügel. Gibt es eigentlich nur diese großen tonnenschweren Trafos die direkt an die HV-Masten gebaut werden? Ich meine gibts da gar keine Alternativen wenn man nur so wenig Leistung abnehmen will?

Ist schon ziemlich frustrierend daß so ein kleines Problemchen so schwierig zu lösen sein soll. Hab ich evtl. eine einfachere Alternative übersehen? Ich hab schon an eine "Spatzenleitung" gedacht. Also kein Erdkabel sondern eben oben drüber mit so einer Art Telefonmast wie sie von der Telekom verwendet werden. Wie gesagt die Leitung ginge über einen Grünstreifen welcher auch nicht von Fahrzeugen gequert wird.



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Verkabelung WLAN-Knoten auf einem Berg - Thomas Z, 23.11.2007, 22:17
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