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Routerzwang (Netzwerktechnik)
Ich finde Smartmeter auch überflüssig. Die Daten sollten aber trotzdem halbwegs sicher sein. Ich hab mich letztes Jahr mal mit den Stadtwerken bei uns unterhalten. Die bauen bis jetzt noch keine Smartmeter ein, weil die zu teuer sind, und sie keinen Vorteil haben. Wenn der Zwang kommt, wollen die die Datenerfassung über die Stromleitung machen. Die Daten gehen aber nicht an die Stadtwerke sondern direkt an eine Art neue Behörde. Und diese gibt dann die zur Abrechnung benötigten Daten an den Netzbetreiber und den Energieanbieter.
Smartmeter sind noch teurer als der alte Ferraris und die Eichzeit ist nur halb so lang wie beim Ferraris (8 statt 16 Jahren) Bezahlen wird man aber nur, wenn man den Umstieg selber haben will ansonsten bezahlst du wie jetzt auch eine Grundgebühr pro Monat oder Jahr wie dein Anbieter das haben will. Die Caritas wird die teureren Zähler und den vermehrten Zählertausch und natürlich auch diese Datenbehörde nicht bezahlen sondern der Kunde über höheren Strompreis oder Grundgebühr, das ist schon mal klar.
Das der Routerzwang wegfällt ist schon mal positiv, wobei es den bei der Telekom 1-2 Jahre nach Einführung von T-DSL schon nicht mehr gab. Das damalige Modem (Router und Mehrfachnutzung waren damals in den AGB noch nicht erlaubt) hat man zu dieser Zeit von der Telekom geschenkt bekommen. Seither hat man die freie Auswahl, wenn es denn eine gibt. Für den Hybridtarif, der Festnetz mit LTE koppelt gibt es z.B. noch keine Alternative, zumindest nicht von AVM
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