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Cat5 Kabel Litze? (Netzwerktechnik)
Hi Robert,
» ne nicht kippen sondern zusätzlich erzeugt werden da wir 8 PC´s
» synchornisieren müssen haben wir ein Syscronisationsschaltung entwickeln
» lassen (welche flanken gesteuert arbeitet u. leider auch muss). im labor
» funzt der mist beim kunden aber nicht. Messtechnich habe ich gesehen das
» hin und wieder Pickse auf der siganalleitung liegen welche nicht da sein
» dürften. und so die syncronisation durcheinander wirft.
Oh jeh, das ist ja wirklich der schlimmste Fall! Flankengesteuerter Kram ist sehr empfindlich. Ich habe als Student in der ESD-Forschung gearbeitet (ESD = elektrostatische Entladung). Dort habe ich zum Detektieren einer Entladung einen 74AC74 benutzt: D-Leitung auf H, Clock-Eingang hochohmig auf Masse und ein kurzes Stück Draht als Antenne dran. Das Flipflop kippt sehr zuverlässig, wenn im näheren Umkreis eine Entladung stattfindet.
Die Schaltung ist wohl nicht nachträglich zu ändern!?!??
Z.B.
- unempfindlichere (langsamere) Logikbausteine nehmen,
- Übertragung über größere Strecken mittels Differenzsignal
- oder die Flankenerkennung (wie schnell muß die denn sein?) intelligent machen? Einige Mikrocontroller fragen gewisse Eingänge z.B. mit der "Microsoft"-Methode ab, d.h. sie sehen, wenn eine Flanke gekommen ist noch einige Male hin ("...Sind Sie sicher, dass sie mich resetten wollen?") und reagieren nur, wenn der Pegel nach der Flanke stabil bleibt. Ein kurzer Peak richtet dadurch keinen Schaden an.
Ich hab' sowas auch schon programmieren müssen. Flankentriggerung vermeide ich wo es nur geht. Wenn es denn doch sein muß, dann nur so, wie oben beschrieben.
- Einen noch: Ich weiß nicht, ob's was hilft, die Eingänge niederohmig zu machen. (Was ist es denn jetzt? CMOS-Eingänge?)
Gruß, Michael
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