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Röhren-AMP : Frequenz-Generator (Computertechnik)

verfasst von Kendiman(R), 06.02.2015, 10:51 Uhr
(editiert von Kendiman am 06.02.2015 um 12:52)

» Ein Oszilloskop und weiteres Equipment habe ich. Das erwähnte ich übrigens
» auch !
» Mittlererweile auch einen 4 und einen 8 Ohm Lastwiderstand* von 150W (AMP=
» ca. max.50W)
»
» MIR reicht die Frequenzgeschichte so. Ich möchte lediglich mit dem Oszi
» sehen können, ob er schwingt und die
» ungefähre Leistung herausbekommen. Klirrfaktor , etc. sind
» mir VORERST mal nicht ganz so wichtig.
»
» Kann ich später immernoch checken. Bin da kein Esotheriker.
» Daher finde ich das eine feine Sache !
»
» * dieser sollte übrigens immer weit über der geschätzten Leistung des AMP's
» liegen !!
» Dann braucht man auch nicht den Eimer Wasser, wie XY ja schon
» erwähnte...;-)
»
» Wie gesagt , als Hobby-Bastler reicht es mir so zum Anfang.
» Man muss hier nicht immer alles schlecht reden, sondern sich auch
» mal eingestehen, dass es Menschen gibt , die nicht immer gleich
» ein sauteures Equipment kaufen können/wollen und IHREN Ansprüchen gerecht,
»
» andere Methoden nutzen,die durchaus auch funktionieren und
» zum Erfolg führen. Ansonsten würden diese nicht so angeboten.
» Auch WENN es 30 Jahre her ist.
»
» Könnt Ihr ja mal zum Vergleich ausprobieren und dann hier die Fakten und
» Unterschiede,
» wenn es sie denn dann wirklich gibt,auf den Tisch legen:
»
» Unterschied zwischen Profi-Equipment und der hier vorgestellten Methode.
»
» Dann haben wir einen Vergleich und können abwägen, ob es gut oder schlecht
» funktioniert.
» Theoretisch ist das immer schnell runtergeredet.
»
»
» Gruss Frank

Dann mach mal folgendes.
Erzeuge, wie auch immer, ein recht gutes sinusförmiges Signal mit ca 1 kHz,
welches du in der Amplitude einstellen kannst.

Schließe den Leistungswiderstand R an den Ausgang an.
Parallel zum Widerstand misst du mit dem Oszilloskop die Ausgangsspannung.
Und überprüfst, ob das sinusförmige Signal noch sinusförmig ist.
Dann erhöhst du die Eingangsspannung, bis du bemerkst, dass eine Verzerrung einsetzt.
Danach Signal verringern, bis das Spannung wieder unverzerrt erscheint.
Immer dabei die Anodenbleche der Endröhren beobachten, ob sie nicht schon glühen.

:lol2: ( der Eimer Wasser ist für den Widerstand gedacht
und nicht für die glühenden Anodenbleche )

Beziehungsweise den Röhrenstrom messen, damit der maximal zulässige
Wert nicht überschritten wird.
Mit dem Oszilloskop die Spitzen-Spitzenspannung Uss (= Upp) messen.
Diesen Wert durch 2,83 teilen. Das ergibt den Effektivwert Ueff der Ausgangsspannung.
Die Ausgangsleistung P errechnet sich

P = Ueff ^ 2 / R

R = Wert des verwendeten Leistungswiderstandes.

Beispiel :
R= 4 Ohm
Uss = 40 V (U Spitze-Spitze)

Ueff = 40 V / 2,83 = 14,14 V
Ueff ^ 2 = 14,14 V * 14,14 V = 200 V^2

P = 200 V^2 / 4 Ohm = 50 W

Nun weißt du die Ausgangsleistung.
Das ist ja wohl ein interessanter Wert.

Über die Messung der Übertragungsbandbreite (Frequenzgang)
könne wir uns danach unterhalten.



Gesamter Thread:

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