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Röhren-AMP : Frequenz-Generator (Computertechnik)
» Hallo Frank,
»
» wenn du ernsthaft einen Verstärker testen willst, dann wird der
» Aufwand schon etwas höher sein.
»
» Das mit dem C64 ist eine schöne Spielerei aber nicht aussagekräftig.
» Macht vielleicht nur ein bisschen Spaß.
»
» Wichtig ist ein Klirrfaktormessgerät, ein Niederfrequenz-Millivoltmeter
» (NF-Voltmeter)
» und ein Tongenerator mit geringem Klirrfaktor (möglichst kleiner 0,1 %
» Klirrfaktor)
» und konstanter Ausgangsspannung.
» Ein Oszilloskop zur Überprüfung wäre zusätzlich angebracht.
» Für die Leistungsmessung wird ein leistungsstarker ohmscher Widerstand
» mit dem erforderliche Ohm-Wert benötigt.
» Zuerst muss die Endstufe (Arbeitspunkt) bei großer Leistung so eingestellt
» werden,
» dass die Verzerrungen (= Klirrfaktor) möglichst klein sind.
» Bei Gegentaktverstärkerendstufen ist das der AB-Arbeitspunkt.
» Dazu wird das Klirrfaktormessgerät benötigt.
» Gleichzeitig wird die Verstärkerleistung am Abschlusswiderstand ( z.B. 4
» Ohm)
» ermittelt, bei der der Klirrgrad bis auf 1 % ansteigt.
» Das ist dann die maximale Verstärkerleistung.
» Dann wird mit dem Tongenerator und dem NF-Voltmeter der Frequenzgang
» gemessen.
» Dazu ermittelt man die Frequenzen, bei der die Verstärkung um 3 dB
» abfällt.
» NF-Voltmeter haben dazu die geeignete dB-Anzeige.
»
» Rezeptvorschlag:
» Sie benötigen
»
» 1. ein Klirrfaktormessgerät
» 2. einen Tongenerator
» 3. ein NF-Millivoltmeter
» 4. einen ohmschen Widerstand entsprechender Sinusdauertonleistung (z.B. 4
» Ohm)
» 5. ein Oszilloskop
» 6. dazu die entsprechende Zeit und auch Erfahrung.
»
Ein Oszilloskop und weiteres Equipment habe ich. Das erwähnte ich übrigens auch !
Mittlererweile auch einen 4 und einen 8 Ohm Lastwiderstand* von 150W (AMP= ca. max.50W)
MIR reicht die Frequenzgeschichte so. Ich möchte lediglich mit dem Oszi
sehen können, ob er schwingt und die
ungefähre Leistung herausbekommen. Klirrfaktor , etc. sind
mir VORERST mal nicht ganz so wichtig.
Kann ich später immernoch checken. Bin da kein Esotheriker.
Daher finde ich das eine feine Sache !
* dieser sollte übrigens immer weit über der geschätzten Leistung des AMP's liegen !!
Dann braucht man auch nicht den Eimer Wasser, wie XY ja schon erwähnte...
Wie gesagt , als Hobby-Bastler reicht es mir so zum Anfang.
Man muss hier nicht immer alles schlecht reden, sondern sich auch
mal eingestehen, dass es Menschen gibt , die nicht immer gleich
ein sauteures Equipment kaufen können/wollen und IHREN Ansprüchen gerecht,
andere Methoden nutzen,die durchaus auch funktionieren und
zum Erfolg führen. Ansonsten würden diese nicht so angeboten.
Auch WENN es 30 Jahre her ist.
Könnt Ihr ja mal zum Vergleich ausprobieren und dann hier die Fakten und Unterschiede,
wenn es sie denn dann wirklich gibt,auf den Tisch legen:
Unterschied zwischen Profi-Equipment und der hier vorgestellten Methode.
Dann haben wir einen Vergleich und können abwägen, ob es gut oder schlecht funktioniert.
Theoretisch ist das immer schnell runtergeredet.
Gruss Frank
--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?
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