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Konvertierung von Software in CPU-Befehle - Mnemonic (Computertechnik)

verfasst von DerElchVomKelch E-Mail, 22.07.2014, 12:43 Uhr

» Du kannst die Mnemonic auch selbst schreiben.
»
» Das machst, indem du aus dem Datenblatt die Befehle mit den entsprechenden
» HEX-Codes in eine Tabelle mal herausschreibst.
» Auch die Addressierungsarten musst herausschreiben und dekodieren.
» Das geht alles händisch.
»
» Hier im Beispiel mit dem 6809 von Motorola:
» http://www.lomont.org/Software/Misc/CoCo/Lomont_6809.pdf
»
» Das ist wie eine Landkarte mit Koordinatensystem....
»
» Dann macht !DU den Assembler, indem du' die richtige Syntax schreibst für
» den jeweiligen Befehl.
» Befehl für Befehl, mit' den Register Adressierungen händisch dekodiert
» schreibst.
»
» Hast du alles - das Programm - für deine Anwendung auf zB Papier
» geschrieben.
» Dann kannst daran gehen, die einzelnen HEX-Werte in ein PROM; besser EPROM
» zu brennen.
» Ein EPROM ist hier besser, weil, wenn du Programmfehler haben solltest,
» kannst es wieder löschen und neu beschreiben.
»
» Das Programmiergerät ist auch was "watscheneinfaches".
» Es ist nix anderes, als ein Adressszähler, bei denen du dann bei der
» eingestellten Adresse die Daten
» (zB mit Dip-Schalter umgeschaltet) den HEX-Wert auf den Datenbus anlegt,
» dann machst mit der "Programmier-Taste" -"Zapp!"
» Eine passende Hochspannung von gegebener Schaltzeit "bruzelt"
» daraufhin diesen HEX-Wert in diese Adresse im EPROM-Speicher.
»
» Ein Programm für einen µProzessor, oder µController beginnt normal mit
» einem Sprungbefehl zu den Hardware --> Reset-, bzw. Interrupt_Adressen.
» Auf diesen Adressen liegt normal ein Sprungbefehl - "springe zu
» Reset_Bearbeitungsroutine"; bzw. "Interrupt_Bearbeitungsroutine"....
» Das sind die wichtigsten Eingangsleitungen zum Prozessor/Controller.
» Diese werden auch benötigt, um den Start vom Anlegen der
» Versorgungs-Spannung zum vollen Betrieb geordnet durchführen zu lassen.
»
» So in etwa geht das zu Fuss-Programmieren.
»
» In diesem Fall musst! du den Prozessor und dessen
» angeschlossenen Bausteine -Interfaces genau kennen!
» Musst zB wissen, was die ALU macht, was der Programm-Zähler macht, der
» Stapelspeicher, die Register, die Ports,
» die eingebauten Funktionsmodule/Register/,,Takt.., etc...
»
» Also, hier bist sowohl Software- als auch Hardware_Entwickler.
» /// oft ist's mehr Hardware als Software bei unbekannten Strukturen//
» Aber das Gegenteil ist auch vorhanden...
» Jedoch sollte das ausgewogen sein, weil das Eine kommt niemals! ohne das
» Andere aus.
» Dann ist gut durchdachtes strategisches Arbeiten nötig.
»
» -->> Interessant wird das Ganze in der heutigen Zeit, wenn man
» diese alten Prozessoren in eine programmierbare Logik einbaut - zB. FPGA,
» oder ASIC.
» Dann kannst ganz komplexe Prozessoren, für speziellste Anwendungen machen.
»
» Grüße
» Gerald
» ---

Okay, also ich gucke im Datenblatt nach, welche Befehle der Prozessor versteht und dann könnte ich mir dafür mnemonics ausdenken. Und mein Assembler wandelt einfach die Mnemonics in HexCodes um.

Und der Prozessor kann damit arbeiten, weil vorher die Befehle in das EPROM gebrannt wurden?

Ist das so noch richtig? Oder hab ich da was falsch verstanden?



Gesamter Thread:

Frage zur Konvertierung von Software in CPU-Befehle - DerElchVomKelch, 11.07.2014, 22:22
Frage zur Konvertierung von Software in CPU-Befehle - el-haber, 12.07.2014, 00:03
Frage zur Konvertierung von Software in CPU-Befehle - el-haber, 12.07.2014, 00:13
Frage zur Konvertierung von Software in CPU-Befehle - DerElchVomKelch, 21.07.2014, 19:04
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Konvertierung von Software in CPU-Befehle - Mnemonic - DerElchVomKelch, 22.07.2014, 12:43