Forum

Hallo Gemeinde, ich habe dieses Gerät, "TREKSTOR HDD DataStation maxi g.u", an meinem neuen Win11-Rechner wird sie nicht erkannt. Was kann ich machen?

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» » Wird die Platte im Bios erkannt?
» » Wenn ja, probier mal mit ner Life Linux Iso zu booten und guck mal was
» » dmesg sagt.
»
» Da stehe ich erst mal auf dem Schlauch, ins BIOS reingehn traue ich mich
» auch gar nicht. Ich habe Schiss meinen neuen Rechner zu schrotten.

Hast du Zugriff auf einen alten PC, dann probier es da.

» » Wird die Platte im Bios erkannt?
» » Wenn ja, probier mal mit ner Life Linux Iso zu booten und guck mal was
» » dmesg sagt.

» Weshalb sollte Linux starten, wenn es nicht mal zum Win Start kommt

Achso, ja genau, stimmt! Da passiert ja 2 min. nix mehr. Ob ich länger warten muß? Kann das Netzteil vielleicht nicht alles genug versorgen? Ich habe ja 2 SSDs, eine ist defaultmäßig mit dem System drauf, dann habe ich eine HDD mit meinen alten Daten zzgl. reingebaut, und noch eine 1TB-SSD. Es ist noch ein Stromversorgungsstecker verfügbar und ein SATA-Connector auf dem Motherboard. Daran habe ich die Chose, also die ausgebaute 500GB-HDD aus der mobilen Festplatte, angeschlossen, und der Rechner fährt nicht hoch. Vielleicht ist sie ja auch kaputt und ich schmeiße sie einfach weg. Aber da sollte man ja vorher dann mit einer Axt reinhauen, denn evtl. sind ja noch persönliche zuzuordnende Daten drauf, das weiß ich ja nicht.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» Wird die Platte im Bios erkannt?
» Wenn ja, probier mal mit ner Life Linux Iso zu booten und guck mal was
» dmesg sagt.

Da stehe ich erst mal auf dem Schlauch, ins BIOS reingehn traue ich mich auch gar nicht. Ich habe Schiss meinen neuen Rechner zu schrotten.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» Wird die Platte im Bios erkannt?
» Wenn ja, probier mal mit ner Life Linux Iso zu booten und guck mal was
» dmesg sagt.
Weshalb sollte Linux starten, wenn es nicht mal zum Win Start kommt

Wird die Platte im Bios erkannt?
Wenn ja, probier mal mit ner Life Linux Iso zu booten und guck mal was dmesg sagt.

--
Gruß
Der Ollanner

Übrigens vor ca. 20 Jahren, als Laptops noch unerschwinglich waren und ich zudem auch oft Computerprobleme bei Bekannten und Familie lösen musste hab ich mir mal diesen "Schlepptop gebaut




War auch meine MP3 Sammlung drauf für die Musik beim Camping





Die Plexiglasplatte konnte man einfach heraus nehmen und kam überall an alle Anschlüsse ran. Das Kabel vom Com Port lag gleich oben drauf, Damals hatten auch viele noch eine ISDN Telefonanlage die über Com konfiguriert wurden.

» und ein sich ständig umlaufender Kreis, sich drehend. Nach 2 min. habe ich
» ausgeschaltet, hatte schon Schiss, jetzt ist die Maschine kaputt,
Genau das Gefühl erspart man sich mit einem Festplattendock über USB
Und wenn man bei anderen Sachen noch ganz sicher gehen will, das der USB Anschluss auch heil bleibt, gibt es auch noch Opto Isolator für den USB Anschluss.

» » » Gebraucht gekauft???? Denke auch daran, das das Ding vielleicht wegen
» » » intermittierenden Fehler oder gar hartnäckiger Malware verkauft wurde.
» » Also
» » » auf jeden Fall die SMART Daten ansehen und dann low-level formatieren
» » (gibt
» » » es das noch?).
» »
» » Nein, die war neu. Ist halt schon ca. 10 Jahre alt. Wo sehe ich ob da
» iwie
» » SMART-Daten drauf sind?
»
» Ich würde die HDD aus der Halterung herausnehmen, falls möglich, und direkt
» am Mainboard anschließen.

Habe ich jetzt gemacht, es ist noch 1 SATA-Anschluß auf dem Mainboard frei und ein Stromversorgungsstecker, jetzt ist alles belegt; aber der Rechner fährt nicht mehr hoch. Normalerweise dauert das 20s, aber mit dieser HDD jetzt angeschlossen wird nur "Fujitsu" auf schwarzem Bildschirm angezeigt und ein sich ständig umlaufender Kreis, sich drehend. Nach 2 min. habe ich ausgeschaltet, hatte schon Schiss, jetzt ist die Maschine kaputt, aber sie geht wieder.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» » Wenn das USB - SATA Teil im Eimer ist, hat man einen anderen, wenn es
» dann
» » nicht tut, ist der Controller der Platte im Eimer und dann geht das am
» » internen SATA Port genauso wenig.
»
» Manchmal zickt auch der USB Port am Computer oder das USB Kabel zum
» Gehäuse.
Das kann man ja ausschließen, indem man z.B. einen USB stick anschließt oder Kabel wechselt Und wenn man so ein Festplattendock hat, kann man ja auch mal eine Andere Platte einstecken.
Ich kaufe gewöhnlich gebrauchte Rechner. Und die 1. Handlung nachdem ich alle Programme drauf habe, die ich brauche, ist Festplatte raus, kopieren auf eine größere und die alte lege ich mir in den Schrank als Backup. Liegen also genügend alte Festplatten herum.

» Wenn das USB - SATA Teil im Eimer ist, hat man einen anderen, wenn es dann
» nicht tut, ist der Controller der Platte im Eimer und dann geht das am
» internen SATA Port genauso wenig.

Manchmal zickt auch der USB Port am Computer oder das USB Kabel zum Gehäuse.

--
Gruß
Der Ollanner

» Naja, damit tauscht man effektiv einen USB SATA Bridge Adapter gegen einen
» anderen und wird den USB Protokolloverhead auch nicht los.
Wenn das USB - SATA Teil im Eimer ist, hat man einen anderen, wenn es dann nicht tut, ist der Controller der Platte im Eimer und dann geht das am internen SATA Port genauso wenig.
» M.2 SATA SSDs kann man mit mechanischen Adaptern aufs 2,5" HDD Format
» bringen. Bei PCIe NVME braucht man andere Adapter.
» Ist aber nicht die Frage hier für Matzis Platte.
» Die sollte Matzi wie von anderen Vorgeschlagen an einen freien internen
» SATA Port des Rechners hängen. Wenn die Platte vom Bios und OS erkannt wird
» und man auf die Daten zugreifen kann, ist schon mal ein Teilerfolg erzielt.

Naja, damit tauscht man effektiv einen USB SATA Bridge Adapter gegen einen anderen und wird den USB Protokolloverhead auch nicht los.
M.2 SATA SSDs kann man mit mechanischen Adaptern aufs 2,5" HDD Format bringen. Bei PCIe NVME braucht man andere Adapter.
Ist aber nicht die Frage hier für Matzis Platte.
Die sollte Matzi wie von anderen Vorgeschlagen an einen freien internen SATA Port des Rechners hängen. Wenn die Platte vom Bios und OS erkannt wird und man auf die Daten zugreifen kann, ist schon mal ein Teilerfolg erzielt.

--
Gruß
Der Ollanner

» » Leute, wenn Matzi die Platte vor 10 Jahren neu gekauft hat, wird die
» wohl
» » mit hoher Wahrscheinlichkeit SATA sein.
» » Vor 10 Jahren war 2014, nicht 2004.
»
» Ich weiß nicht genau wann ich die gekauft habe. Ich mache sie mal auf und
» kucke rein. Edit: es ist eine Seagate 500GB Barracuda 7200.11 mit SATA.
» Mit einem Adapterplatinchen SATA zu USB mit einem µC drauf.
Hab dir glaub ich schon mal so ein Teil empfohlen.
https://www.pearl.de/a-PX4827-1162.shtml?query=festplattendock
Da muss man den PC nicht öffnen.
Kann nur leider die neuen M2 Discs nicht

» Leute, wenn Matzi die Platte vor 10 Jahren neu gekauft hat, wird die wohl
» mit hoher Wahrscheinlichkeit SATA sein.
» Vor 10 Jahren war 2014, nicht 2004.

Ich weiß nicht genau wann ich die gekauft habe. Ich mache sie mal auf und kucke rein. Edit: es ist eine Seagate 500GB Barracuda 7200.11 mit SATA. Mit einem Adapterplatinchen SATA zu USB mit einem µC drauf.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» » » Gebraucht gekauft???? Denke auch daran, das das Ding vielleicht wegen
» » » intermittierenden Fehler oder gar hartnäckiger Malware verkauft wurde.
» » Also
» » » auf jeden Fall die SMART Daten ansehen und dann low-level formatieren
» » (gibt
» » » es das noch?).
» »
» » Nein, die war neu. Ist halt schon ca. 10 Jahre alt. Wo sehe ich ob da
» iwie
» » SMART-Daten drauf sind?
»
» Ich würde die HDD aus der Halterung herausnehmen, falls möglich, und direkt
» am Mainboard anschließen.

Gute Idee, danke!

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes