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Mister K

28.03.2024,
13:24
 

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung (Elektronik)

Hallo!

Ich habe hier eine wirklich tolle Zusammenfassung für einen Emitterverstärker gefunden.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/berechnung_emitterschaltung.pdf

Das einzige, was ich hier nicht verstehe, ist die Berechnung der Spannungsverstärkung vu auf Seite 4:

Anfang Seite 4: Warum bitte ist die Ausgangsspannung ua = ic * Rc? Mich würde interessieren, wie man das aus dem normalen Schaltbild der Emittergrundschaltung sieht (ohne das Kleinsignalersatzschaltbild). Die Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am Beginn des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der Gleiochspannungsquelle... ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Danke!

NochEinGast

28.03.2024,
16:32

@ Mister K

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

» Hallo!
»
» Ich habe hier eine wirklich tolle Zusammenfassung für einen
» Emitterverstärker gefunden.
» https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/berechnung_emitterschaltung.pdf
»
» Das einzige, was ich hier nicht verstehe, ist die Berechnung der
» Spannungsverstärkung vu auf Seite 4:
»
» Anfang Seite 4: Warum bitte ist die Ausgangsspannung ua = ic * Rc? Mich
» würde interessieren, wie man das aus dem normalen Schaltbild der
» Emittergrundschaltung sieht (ohne das Kleinsignalersatzschaltbild). Die
» Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am Beginn
» des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der Gleiochspannungsquelle...
» ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
»
» Kann mir hier jemand weiterhelfen?
»
» Danke!

Hi,

Es wird ja nur der wechselspannungsanteil ausgekoppelt. Vor dem Kondensator: 21V- ic×Rc. Die konstanten 21V DC werden von dem C geblockt, also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.

Mister K

28.03.2024,
17:30

@ NochEinGast

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

» » Hallo!
» »
» » Ich habe hier eine wirklich tolle Zusammenfassung für einen
» » Emitterverstärker gefunden.
» » https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/berechnung_emitterschaltung.pdf
» »
» » Das einzige, was ich hier nicht verstehe, ist die Berechnung der
» » Spannungsverstärkung vu auf Seite 4:
» »
» » Anfang Seite 4: Warum bitte ist die Ausgangsspannung ua = ic * Rc? Mich
» » würde interessieren, wie man das aus dem normalen Schaltbild der
» » Emittergrundschaltung sieht (ohne das Kleinsignalersatzschaltbild). Die
» » Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am Beginn
» » des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der
» Gleiochspannungsquelle...
» » ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
» »
» » Kann mir hier jemand weiterhelfen?
» »
» » Danke!
»
» Hi,
»
» Es wird ja nur der wechselspannungsanteil ausgekoppelt. Vor dem
» Kondensator: 21V- ic×Rc. Die konstanten 21V DC werden von dem C geblockt,
» also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.

Hm, also schlau werde ich daraus nicht... Siehe Schaltung am Beginn des Dokuments:
1.) Ich nehme an du meinst 12V statt 21V?
2.) Wir haben hier einen Spannungsteiler: die 12V am Ausgang teilen sich auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann Ua = ic * Rc sein??

A_Freak

28.03.2024,
19:25

@ Mister K

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

Es geht um die WECHSELspannungsverstärkung

Also
delta(Ua) = delta(Ic) * Rc



» auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann Ua =
» ic * Rc sein??

Mister K.

28.03.2024,
20:19

@ A_Freak

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

Ich verstehe es trotzdem nicht. Wenn ich die Wechselspannung zu einem bestimmten Zeitpunkt betrachte, gelten die gleichen Gesetze - warum ist die SPannung UNTER dem Widerstand Rc (die ja mit ua bezeichnet wird) gleich iC * Rc - das ist für mich nicht nachvollziehbar.

Kann das jemand vielleicht ganz genau erklären, warum das so ist. Danke!

» Es geht um die WECHSELspannungsverstärkung
»
» Also
» delta(Ua) = delta(Ic) * Rc
»
»
»
» » auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann Ua
» =
» » ic * Rc sein??

NochEinGast

28.03.2024,
20:59

@ Mister K

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

» » » Hallo!
» » »
» » » Ich habe hier eine wirklich tolle Zusammenfassung für einen
» » » Emitterverstärker gefunden.
» » »
» https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/berechnung_emitterschaltung.pdf
» » »
» » » Das einzige, was ich hier nicht verstehe, ist die Berechnung der
» » » Spannungsverstärkung vu auf Seite 4:
» » »
» » » Anfang Seite 4: Warum bitte ist die Ausgangsspannung ua = ic * Rc?
» Mich
» » » würde interessieren, wie man das aus dem normalen Schaltbild der
» » » Emittergrundschaltung sieht (ohne das Kleinsignalersatzschaltbild).
» Die
» » » Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am
» Beginn
» » » des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der
» » Gleiochspannungsquelle...
» » » ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
» » »
» » » Kann mir hier jemand weiterhelfen?
» » »
» » » Danke!
» »
» » Hi,
» »
» » Es wird ja nur der wechselspannungsanteil ausgekoppelt. Vor dem
» » Kondensator: 21V- ic×Rc. Die konstanten 21V DC werden von dem C
» geblockt,
» » also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.
»
» Hm, also schlau werde ich daraus nicht... Siehe Schaltung am Beginn des
» Dokuments:
» 1.) Ich nehme an du meinst 12V statt 21V?
» 2.) Wir haben hier einen Spannungsteiler: die 12V am Ausgang teilen sich
» auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann Ua =
» ic * Rc sein??

1) du irrst. "Die Berechnung der Bauteile hängt natürlich in hohem Maß von den Gegebenheiten ab.
Gehen wir mal davon aus das unser Verstärker in ein bestehendes Gerät eingebaut werden
soll. Die Versorgungsspannung beträgt Ubetr = 21V"

2) weil Uce+Ue+Uc=21V ist. Jetzt stell das mal um. Ua=Uce+Ue=21V-Uc, mit Uc=Ic×Rc. Der C lässt nur Wechselspannung durch, also fallen die konstanten 21V immer am C ab.

NochEinGast

28.03.2024,
21:02

@ Mister K.

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

» Ich verstehe es trotzdem nicht. Wenn ich die Wechselspannung zu einem
» bestimmten Zeitpunkt betrachte, gelten die gleichen Gesetze - warum ist die
» SPannung UNTER dem Widerstand Rc (die ja mit ua bezeichnet wird) gleich iC
» * Rc - das ist für mich nicht nachvollziehbar.

Du darfst wechselspannung nicht zu einem Zeitpunkt betrachten. Die Bauteile haben ein "Gedächtnis", mathematisch durch Integration dargestellt.

»
» Kann das jemand vielleicht ganz genau erklären, warum das so ist. Danke!
»
» » Es geht um die WECHSELspannungsverstärkung
» »
» » Also
» » delta(Ua) = delta(Ic) * Rc
» »
» »
» »
» » » auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann
» Ua
» » =
» » » ic * Rc sein??

Eierschale(R)

28.03.2024,
22:16

@ Mister K

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

» Hallo!
»
» Ich habe hier eine wirklich tolle Zusammenfassung für einen
» Emitterverstärker gefunden.
» https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/berechnung_emitterschaltung.pdf
»
» Das einzige, was ich hier nicht verstehe, ist die Berechnung der
» Spannungsverstärkung vu auf Seite 4:
»
» Anfang Seite 4: Warum bitte ist die Ausgangsspannung ua = ic * Rc? Mich
» würde interessieren, wie man das aus dem normalen Schaltbild der
» Emittergrundschaltung sieht (ohne das Kleinsignalersatzschaltbild). Die
» Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am Beginn
» des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der Gleiochspannungsquelle...
» ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
»

Falsch! Das Ohmsche Gesetz berechnet mit dem Widerstandswert und dem Strom durch den Widerstand natürlich die Spannung über dem Widerstand. Wenn nun Wechselspannung am Eingang liegt, ändert sich der Kollektorstrom, damit auch der Strom durch Rc und das ergibt eine Spannungsänderung an Rc. Wenn sich die Spannung an Rc um z.B. 1V ändert, dann ändert sich die Spannung am Transistorkollektor auch um 1V, denn Ub bleibt konstant.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
29.03.2024,
00:23
(editiert von matzi682015
am 29.03.2024 um 00:28)


@ NochEinGast

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

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» » » » Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am
» » Beginn
» » » » des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der
» » » Gleiochspannungsquelle...
» » » » ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
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» » » Hi,
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» » » Es wird ja nur der wechselspannungsanteil ausgekoppelt. Vor dem
» » » Kondensator: 21V- ic×Rc. Die konstanten 21V DC werden von dem C
» » geblockt,
» » » also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.
» »
» » Hm, also schlau werde ich daraus nicht... Siehe Schaltung am Beginn des
» » Dokuments:
» » 1.) Ich nehme an du meinst 12V statt 21V?
» » 2.) Wir haben hier einen Spannungsteiler: die 12V am Ausgang teilen sich
» » auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann Ua
» =
» » ic * Rc sein??
»
» 1) du irrst. "Die Berechnung der Bauteile hängt natürlich in hohem Maß von
» den Gegebenheiten ab.
» Gehen wir mal davon aus das unser Verstärker in ein bestehendes Gerät
» eingebaut werden
» soll. Die Versorgungsspannung beträgt Ubetr = 21V"

Die Spannungsquelle ist angegeben mit 12V, dann noch Ri von der Spannungsquelle; Ri ist um ein Vielfaches geringer als die anderen Widerstände, die Betriebsspannung ist also um nur einige Millivolt geringer als die Urspannungsquelle, das ist das Mißverständnis, glaube ich, dass da Ubetr.=21V steht, das ist ein fippTehler. Wechstaben verbuchselt.
»
» 2) weil Uce+Ue+Uc=21V ist. Jetzt stell das mal um. Ua=Uce+Ue=21V-Uc, mit
» Uc=Ic×Rc. Der C lässt nur Wechselspannung durch, also fallen die konstanten
» 21V immer am C ab.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

matzi682015(R)

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Aachen,
29.03.2024,
00:29

@ Mister K

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

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» Die
» » » Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am
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» » Es wird ja nur der wechselspannungsanteil ausgekoppelt. Vor dem
» » Kondensator: 21V- ic×Rc. Die konstanten 21V DC werden von dem C
» geblockt,
» » also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.
»
» Hm, also schlau werde ich daraus nicht... Siehe Schaltung am Beginn des
» Dokuments:
» 1.) Ich nehme an du meinst 12V statt 21V?

Die Spannungsquelle ist angegeben mit 12V, dann noch Ri von der Spannungsquelle; Ri ist um ein Vielfaches geringer als die anderen Widerstände, die Betriebsspannung ist also um nur einige Millivolt geringer als die Urspannungsquelle, das ist das Mißverständnis, glaube ich, dass da Ubetr.=21V steht, das ist ein fippTehler. Wechstaben verbuchselt.

» 2.) Wir haben hier einen Spannungsteiler: die 12V am Ausgang teilen sich
» auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann Ua =
» ic * Rc sein??

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NochEinGast

29.03.2024,
07:11

@ matzi682015

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

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» » » » Es wird ja nur der wechselspannungsanteil ausgekoppelt. Vor dem
» » » » Kondensator: 21V- ic×Rc. Die konstanten 21V DC werden von dem C
» » » geblockt,
» » » » also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.
» » »
» » » Hm, also schlau werde ich daraus nicht... Siehe Schaltung am Beginn
» des
» » » Dokuments:
» » » 1.) Ich nehme an du meinst 12V statt 21V?
» » » 2.) Wir haben hier einen Spannungsteiler: die 12V am Ausgang teilen
» sich
» » » auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann
» Ua
» » =
» » » ic * Rc sein??
» »
» » 1) du irrst. "Die Berechnung der Bauteile hängt natürlich in hohem Maß
» von
» » den Gegebenheiten ab.
» » Gehen wir mal davon aus das unser Verstärker in ein bestehendes Gerät
» » eingebaut werden
» » soll. Die Versorgungsspannung beträgt Ubetr = 21V"
»
» Die Spannungsquelle ist angegeben mit 12V, dann noch Ri von der

Und in allen Formeln steht 21V.

» Spannungsquelle; Ri ist um ein Vielfaches geringer als die anderen
» Widerstände, die Betriebsspannung ist also um nur einige Millivolt geringer
» als die Urspannungsquelle, das ist das Mißverständnis, glaube ich, dass da
» Ubetr.=21V steht, das ist ein fippTehler. Wechstaben verbuchselt.
» »
» » 2) weil Uce+Ue+Uc=21V ist. Jetzt stell das mal um. Ua=Uce+Ue=21V-Uc, mit
» » Uc=Ic×Rc. Der C lässt nur Wechselspannung durch, also fallen die
» konstanten
» » 21V immer am C ab.

Mister K.

29.03.2024,
08:37

@ Eierschale

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

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» » würde interessieren, wie man das aus dem normalen Schaltbild der
» » Emittergrundschaltung sieht (ohne das Kleinsignalersatzschaltbild). Die
» » Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am Beginn
» » des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der
» Gleiochspannungsquelle...
» » ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
» »
»
» Falsch! Das Ohmsche Gesetz berechnet mit dem Widerstandswert und dem Strom
» durch den Widerstand natürlich die Spannung über dem Widerstand. Wenn nun
» Wechselspannung am Eingang liegt, ändert sich der Kollektorstrom, damit
» auch der Strom durch Rc und das ergibt eine Spannungsänderung an Rc. Wenn
» sich die Spannung an Rc um z.B. 1V ändert, dann ändert sich die Spannung am
» Transistorkollektor auch um 1V, denn Ub bleibt konstant.

Ja, genau das meine ich... wenn Urc durch Erhöhung von ic größer wird, dann muss ua auf Grund der konstanten Betriebsspannung (ob die jetzte 12V oder 21V ist, egal) kleiner werden! Das erklärt aber nicht, warum ua = -ic * Rc ist! das - OK, es kommt zu einer Drehung von 180°... Aber der Betrag ic * Rc für ua ist mir nach wie vor ein Rätsel!

Mister K.

29.03.2024,
08:39

@ NochEinGast

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» » Die
» » » » Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am
» » Beginn
» » » » des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der
» » » Gleiochspannungsquelle...
» » » » ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
» » » »
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» » » Es wird ja nur der wechselspannungsanteil ausgekoppelt. Vor dem
» » » Kondensator: 21V- ic×Rc. Die konstanten 21V DC werden von dem C
» » geblockt,
» » » also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.
» »
» » Hm, also schlau werde ich daraus nicht... Siehe Schaltung am Beginn des
» » Dokuments:
» » 1.) Ich nehme an du meinst 12V statt 21V?
» » 2.) Wir haben hier einen Spannungsteiler: die 12V am Ausgang teilen sich
» » auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann Ua
» =
» » ic * Rc sein??
»
» 1) du irrst. "Die Berechnung der Bauteile hängt natürlich in hohem Maß von
» den Gegebenheiten ab.
» Gehen wir mal davon aus das unser Verstärker in ein bestehendes Gerät
» eingebaut werden
» soll. Die Versorgungsspannung beträgt Ubetr = 21V"
»
» 2) weil Uce+Ue+Uc=21V ist. Jetzt stell das mal um. Ua=Uce+Ue=21V-Uc, mit
» Uc=Ic×Rc. Der C lässt nur Wechselspannung durch, also fallen die konstanten
» 21V immer am C ab.

zu 1.) OK, ist jetzt egal, nehmen wir halt 21V... Fürs Grundproblem ändert das nichts..

zu 2.) Es ist doch ein Re parallel zu Ce, warum sollte dann die gesamte Gleichspannung an Ce abfallen? für den DC Anteil gibt es den Ce einfach nicht, und Re ist nornal wirksam! (Ce im Leerlauf)...

NochEinGast

29.03.2024,
08:49

@ Mister K.

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» » » Beginn
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» » » geblockt,
» » » » also bleibt nur ic×Rc übrig was durchgeht.
» » »
» » » Hm, also schlau werde ich daraus nicht... Siehe Schaltung am Beginn
» des
» » » Dokuments:
» » » 1.) Ich nehme an du meinst 12V statt 21V?
» » » 2.) Wir haben hier einen Spannungsteiler: die 12V am Ausgang teilen
» sich
» » » auf auf Uc + Uce + Ue. Ua ist gleichzeitig Uce + Ue. Warum soll dann
» Ua
» » =
» » » ic * Rc sein??
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» von
» » den Gegebenheiten ab.
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» » Uc=Ic×Rc. Der C lässt nur Wechselspannung durch, also fallen die
» konstanten
» » 21V immer am C ab.
»
» zu 1.) OK, ist jetzt egal, nehmen wir halt 21V... Fürs Grundproblem ändert
» das nichts..
»
» zu 2.) Es ist doch ein Re parallel zu Ce, warum sollte dann die gesamte
» Gleichspannung an Ce abfallen? für den DC Anteil gibt es den Ce einfach
» nicht, und Re ist nornal wirksam! (Ce im Leerlauf)...

Du guckst auf den falschen Kondensator! An C2 wird ausgekoppelt.

NochEinGast

29.03.2024,
08:51

@ Mister K.

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» » »
» »
» » Falsch! Das Ohmsche Gesetz berechnet mit dem Widerstandswert und dem
» Strom
» » durch den Widerstand natürlich die Spannung über dem Widerstand. Wenn
» nun
» » Wechselspannung am Eingang liegt, ändert sich der Kollektorstrom, damit
» » auch der Strom durch Rc und das ergibt eine Spannungsänderung an Rc.
» Wenn
» » sich die Spannung an Rc um z.B. 1V ändert, dann ändert sich die Spannung
» am
» » Transistorkollektor auch um 1V, denn Ub bleibt konstant.
»
» Ja, genau das meine ich... wenn Urc durch Erhöhung von ic größer wird, dann
» muss ua auf Grund der konstanten Betriebsspannung (ob die jetzte 12V oder
» 21V ist, egal) kleiner werden! Das erklärt aber nicht, warum ua = -ic * Rc
» ist! das - OK, es kommt zu einer Drehung von 180°... Aber der Betrag ic *
» Rc für ua ist mir nach wie vor ein Rätsel!

Beachten dass ua HINTER C2 gemessen wird! Pfeil ist etwas ungeschickt gezeichnet.

NochEinGast

29.03.2024,
09:04

@ Mister K

Spannungsverstärkung Emittergrundschaltung

» Hallo!
»
» Ich habe hier eine wirklich tolle Zusammenfassung für einen
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» würde interessieren, wie man das aus dem normalen Schaltbild der
» Emittergrundschaltung sieht (ohne das Kleinsignalersatzschaltbild). Die
» Ausgangsspannung ist doch UNTER dem Rc, wenn man die Schaltung am Beginn
» des Dokuments betrachtet. Ua + Uc ist doch Ub der Gleiochspannungsquelle...
» ic * Rc ist ja Uc, und nicht ua?
»
» Kann mir hier jemand weiterhelfen?
»
» Danke!

Also nochmal von vorne ;)





Links gleichstromtechnisch dargestellt. Die Bauelemente sind mal ideal angenommen, die Kondensatoren sind eine Unterbrechung. Über R1/R2 wird der Arbeitspunkt eingestellt. Am Ausgang *hinter* C2 siehst Du keine Spannung.

Wenn Wechselspannung anliegt, wird der Kondensator diese durchlassen - idealisiert angenommen. Dadurch wird Re überbrückt und die Schaltung wird zu der unten rechts. Wie gesagt, natürlich stark vereinfacht aber ich denke, jetzt ist es klarer, warum nur Ic*Rc am Ausgang wirkt.