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Ich habe ein altes (funktionierendes) regelbares Labornetzteil von Voltcraft bei dem der Trafo das obere Gehäuseblech durch Induktion zum Schwingen anregt und die Kiste brummt - aber gewaltig!!!
Man kann das auch testen wenn man sich mit 'nem Schraubendrehergriff am Ohr mit der Klinge in die Nähe des Trafo's bewegt [so suche ich die Ursache von mechanischem Brummen, dann aber mit Kontakt zum Objekt ;-].

Meine Frage: kann das duch falsche Belastung des Trafo's entstehen (früher war's ja nicht ...)?
Wie gesagt, das Netzteil funktioniert.
Ich hab's bei einem anderen Trafo probiert - da ist nix.

Oder übersehe ich was?

EDIT:
Da der Trafo und das Gerät auch bei Volllast (1,5 A, 12 V) nicht mal lauwarm werden (bis auf einen Leistungstransistor) habe ich mir jetzt einen Kartongehäusedeckel zurechtgeschnitten

Problem weggebastelt

Hallo

Wird der Trafo bei Nennbelastung heiss? Ist das Bleckpaket in sich noch fest?

Theo

Hallo Theo,

» Wird der Trafo bei Nennbelastung heiss?
Nicht wirklich ... mehr lauwarm.

» Ist das Bleckpaket in sich noch
» fest?
Ja, und mechanisch brummen tut er nur ganz wenig ...

Die Elkos auf der Versorgungsspannung sind auch OK,denke ich (da messe ich nur einen 100mV Sägezahn mit 100 Hz ...).
Schönen Tag
Ingo

Der wird bauartbedingt ein erhebliches Streufeld haben.

Zeig doch mal ein Foto von dem Bruder.

Wurde das Netzteil schon mal geöffnet? Evtl so etwas wie eine Dichtung vergessen, die dann abstand zu den Seitenteilen und zu Trafo vergrößert

» Der wird bauartbedingt ein erhebliches Streufeld haben.
»
» Zeig doch mal ein Foto von dem Bruder.

Das ist heute so mit alten Trafos
die Netzspannung beträgt heute 230V früher 220V
Die Trafos sind sehr knapp bemessen mit der Induktion
Daher der Brummton.
Mitunter beträgt die Netzspannung auch 240V

Ich würde auf den Trafo eine Eisenblechplatte kleben
mit Siliconkleber. Das Blech darf den Trafo
nicht berühren.
Das Blech leitet das Magnetfeld ab.
Vielleicht hilft das.

Das habe ich früher mal gemacht allerdings war das
Mu-Metall.

Hallo bigdie,
» Wurde das Netzteil schon mal geöffnet? Evtl so etwas wie eine Dichtung
» vergessen, die dann abstand zu den Seitenteilen und zu Trafo vergrößert

Von mir geöffnet um das Poti zu wechseln. Hat nur einen Gehäusedeckel.
Etwas zwischen das Gehäuse und den Trafo zu klemmen habe ich schon probiert, bringt nicht genug und wäre Flickwerk.

Im Hauptartikel habe ich jetzt ein Bild eingefügt.

» die Netzspannung beträgt heute 230V früher 220V

» Mitunter beträgt die Netzspannung auch 240V
dito

» Ich würde auf den Trafo eine Eisenblechplatte kleben
» mit Siliconkleber. Das Blech darf den Trafo
» nicht berühren.
» Das Blech leitet das Magnetfeld ab.
» Vielleicht hilft das.

Da muss ich mal experimentieren

Danke für den Tip!

» Da muss ich mal experimentieren
»
» Danke für den Tip!

Eine Gummiunterlage und den Trafo darauf. Hatte bis jetzt immer geholfen.

»

Ungünstige Einbauposition, zu nahe an der Seitenwand. Versuch es mit einer Gummilage zwischen Trafo und jener Seite, so dass der klemmt.

Schlimmstenfalls beginnender Eisenbrand. Dann wird der Trafo auch im Leerlauf deutlich warm u. erhöhte Stromaufnahme.

» Schlimmstenfalls beginnender Eisenbrand.

Ist doch keine Stahlwolle. Und selbst der muss man intensiv Luft reinblasen.

» » Schlimmstenfalls beginnender Eisenbrand.
»
» Ist doch keine Stahlwolle. Und selbst der muss man intensiv Luft
» reinblasen.

gemeint sind damit wohl starke örtliche Erwärmungen, wie sie z.B. durch eine schadhafte Blechisolierung entstehen können. Bei sehr hohen Leistungen reicht das vielleicht, um einen Trafobrand auszulösen...

» » » Schlimmstenfalls beginnender Eisenbrand.

» eine schadhafte Blechisolierung
so ist es
» um einen Trafobrand auszulösen...
nix Feuer u. Flamme, das Blech schmilzt einige mm³

» gemeint sind damit wohl starke örtliche Erwärmungen, wie sie z.B. durch
» eine schadhafte Blechisolierung entstehen können. Bei sehr hohen Leistungen
» reicht das vielleicht, um einen Trafobrand auszulösen...

Da der Trafo und das Gerät auch bei Volllast (1,5 A, 12 V) nicht mal lauwarm werden (bis auf einen Leistungstransistor) habe ich mir jetzt einen Kartongehäusedeckel zurechtgeschnitten

Problem weggebastelt