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Moin zusammen,

als Thema aus dem Haushalt ist es eher OT - aber reinigen kommt ja auch in der Elektrotechnik vor (Oberflächen von Leiterplatten)
Ich habe festgestellt, dass Putzlinge aus Edelstahlwolle die Oberflächen (insbesondere von Töpfen) so gut wie überhaupt nicht beeinträchtigen, angekrusteten Schmutz aber prima abschmirgeln.
Da mein Glaskeramik-Herd auch schon uralt ist, habe ich begonnen, diesen damit ebenfalls abzuschmirgeln - sofern man davon reden kann. Das mache ich mittlerweile seit 10 Jahren ohne dass ich irgendwelche Nachteile (Kratzer...) feststellen kann.
Wenn ich bei den Töpfen indes normale Stahlwolle-Putzlinge (zB Ako-Pads) verwende wird die Oberfläche ruck-zuck stumpf.
Für Glaskeramik gibt es Spezialreiniger wahrscheinlich mit speziellen Scheuerpartikeln versetzt.
Auch dieser ist bei weitem nicht so effektiv wie diese Edelstahl-Putzlinge.

Frage: warum sind diese Edelstahlputzlinge vermeintlich zu Oberflächen so sanft, während sie echt effektiv den Schmutz abtragen?
Warum kann das herkömmliche Stahlwolle nicht leisten?

Liegt es daran, dass die Fasern bei Edelstahl größer sind und dadurch der Ziehklingeneffekt wesentlich günstiger wirkt, als bei den feinen, kaum ausgerichteten Fasern herkömmlicher Stahlwolle?

Ein weiterer Aspekt pro Edelstahl ist für mich persönlich auch die fehlende Rostneigung im täglichen Gebrauch und die anscheinend antibakterielle Wirkung. Die Edelstahlputzlinge stinken nie - anders als zB Putzlappen. Ist da was dran oder nur eigener Mythos?

Gruß
Ralf

» Moin zusammen,
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» als Thema aus dem Haushalt ist es eher OT - aber reinigen kommt ja auch in
» der Elektrotechnik vor (Oberflächen von Leiterplatten)
» Ich habe festgestellt, dass Putzlinge aus Edelstahlwolle die Oberflächen
» (insbesondere von Töpfen) so gut wie überhaupt nicht beeinträchtigen,
» angekrusteten Schmutz aber prima abschmirgeln.
» Da mein Glaskeramik-Herd auch schon uralt ist, habe ich begonnen, diesen
» damit ebenfalls abzuschmirgeln - sofern man davon reden kann. Das mache ich
» mittlerweile seit 10 Jahren ohne dass ich irgendwelche Nachteile
» (Kratzer...) feststellen kann.
» Wenn ich bei den Töpfen indes normale Stahlwolle-Putzlinge (zB Ako-Pads)
» verwende wird die Oberfläche ruck-zuck stumpf.
» Für Glaskeramik gibt es Spezialreiniger wahrscheinlich mit speziellen
» Scheuerpartikeln versetzt.
» Auch dieser ist bei weitem nicht so effektiv wie diese
» Edelstahl-Putzlinge.
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» Frage: warum sind diese Edelstahlputzlinge vermeintlich zu Oberflächen so
» sanft, während sie echt effektiv den Schmutz abtragen?
» Warum kann das herkömmliche Stahlwolle nicht leisten?
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» Liegt es daran, dass die Fasern bei Edelstahl größer sind und dadurch der
» Ziehklingeneffekt wesentlich günstiger wirkt, als bei den feinen, kaum
» ausgerichteten Fasern herkömmlicher Stahlwolle?
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» Ein weiterer Aspekt pro Edelstahl ist für mich persönlich auch die fehlende
» Rostneigung im täglichen Gebrauch und die anscheinend antibakterielle
» Wirkung. Die Edelstahlputzlinge stinken nie - anders als zB Putzlappen. Ist
» da was dran oder nur eigener Mythos?
»
» Gruß
» Ralf
Die Stahlwolle ist viel feiner, Putzen geht schneller, dafür lösen sich die Teile aber auch in wenigen Tagen in Rost auf. Ich nutze für meine Töpfe seit Jahren nur die Edelstahl Teile. Fürs Kochfeld reicht ein Lappen. Das ist ein Gas Kochfeld und da der Edelstahl dort kalt bleibt, backt auch nichts an. Und sollten irgendwann die Guß Roste nicht mehr schön sehen, dann kommen die in den Geschirrspüler

Edelstahl ist etwas weicher im Prinzip genauso wie der Topf. Normaler Stahl ist härter und verkratzt daher den Topf.

Ich nutze bei Verkrustungen gerne Natronlauge. Gibt's kiloweise zu kaufen. In Wasser auflösen, nur so 5 -10 Gramm pro halben Liter.
Macht Fett zu Seife und dann löst die sich mit Wasser.

Gruß Ingo

Hi Ingo,

» Edelstahl ist etwas weicher im Prinzip genauso wie der Topf. Normaler Stahl
» ist härter und verkratzt daher den Topf.

klingt plausibel...


» Ich nutze bei Verkrustungen gerne Natronlauge. Gibt's kiloweise zu kaufen.
» In Wasser auflösen, nur so 5 -10 Gramm pro halben Liter.
» Macht Fett zu Seife und dann löst die sich mit Wasser.

Meine Friteuse reinige ich auf diese Weise. DAS hat sich bewährt. Trotzdem ist ein deutlicher Mehraufwand zu verzeichnen. Schutzhandschuhe, ggf Schutzbrille und alte Klamotten falls etwas daneben spritzt. Und Alugeschirr (zB Töpfe mit Aluböden) ist auch tabu.
Und auch für das tägliche Geschirr ist Natronlauge unpraktisch, da ich ja zur normalen Spülflotte nochmals extra die Lauge ansetzen und dann diese Teile in normalem Spülwasser nachreinigen muss. Ich mach zwar gerne Hausarbeit aber ich muss nicht länger in der Küche stehen als nötig

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» Gruß Ingo

» Ich nutze bei Verkrustungen gerne Natronlauge. Gibt's kiloweise zu kaufen.
» In Wasser auflösen, nur so 5 -10 Gramm pro halben Liter.
damit entwickel ich Platinen
Früher auch mal zum Abfluss reinigen benutzt
Aber zum Geschirr spülen nehme ich das garantiert nicht