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Hallo zusammen,

wir hatten vor kurzem eine Diskussion zum o. g. Thema.
Hier ein Artikel dazu, der das mMn Recht gut beschreibt.
https://www.heise.de/hintergrund/Leistungsbegrenzungen-fuer-Wallbox-und-Waermepumpe-Was-Sie-wissen-sollten-9578637.html

Gruß Ingo

» wir hatten vor kurzem eine Diskussion zum o. g. Thema.

Hallo,
das mit dem "Dimmen" würde mich im technischen Detail auch interessieren.
In der Zeit, als Nachtspeicheröfen noch der "letzte Schrei" waren, hatte man einfach mittels Rundsteuerempfänger die Aufladezeiten von Haus zu Haus variiert. Vielleicht verwechsle ich das aber auch, und die Aufladestunden waren in der Aufladesteuerung einprogrammiert, und der Rundsteuermpfänger war nur für die Tarifumschaltung und evtl. noch für die Freigabe des el. Heisswasserspeichers zuständig.
Da wurden dann z.B. entweder ab 22.00 Uhr die ersten Stunden oder bis 6.00 Uhr morgens die letzten erforderlichen Stunden (je nach Außentemperatur und Restwärme der Öfen) die Ofen-Aufladungs-Lastschütze freigeschalten.
Gruß Pit

» Hallo zusammen,
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» wir hatten vor kurzem eine Diskussion zum o. g. Thema.
» Hier ein Artikel dazu, der das mMn Recht gut beschreibt.
» https://www.heise.de/hintergrund/Leistungsbegrenzungen-fuer-Wallbox-und-Waermepumpe-Was-Sie-wissen-sollten-9578637.html
»
» Gruß Ingo
Die wohl einfachste Möglichkeit wird die Steuerung über den Preis sein.
Mit den Smartmetern kann ich ja beliebig viele "Preisspiele" umsetzten
und auch alle Altanlagen ohne Leistungsbegrenzung beeinflussen.
Wer dann glaubt um 16:00 mit 11kW laden zu müssen wird zahlen müssen.

» Hallo zusammen,
»
» wir hatten vor kurzem eine Diskussion zum o. g. Thema.
» Hier ein Artikel dazu, der das mMn Recht gut beschreibt.
» https://www.heise.de/hintergrund/Leistungsbegrenzungen-fuer-Wallbox-und-Waermepumpe-Was-Sie-wissen-sollten-9578637.html
»
» Gruß Ingo
Da steht:
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig flächendeckend neue Kabel. Mein altes Haus etwa ist mit 3 x 63 Ampere angebunden, weil sie hier damals wohl noch mit der Möglichkeit für Nachtspeicherstrom rechneten. Das geht die ganze Straße so runter. Wo man sich auf Nachtstrom vorbereitet hat, ist mehr als genug Leitungskapazität vorhanden für Wärmepumpen und E-Autos. Angesichts der vielen Faktoren würde ich sagen: Das kann man in Ruhe abwarten. Praktisch alle neueren Boxen


Sehr blauäugig. Es gibt praktisch kein Haus, das weniger als 63A in der HA Sicherung hat. Das sagt aber nichts aus über die kabel in der Erde. Bei uns wurde das 2007 neu gelegt, 150mm² Alu mit 250A abgesichert und daran hängen ca. 100 Wohneinheiten. Wenn also keiner Strom für etwas anderes braucht, können da 15 E-Autos gleichzeitig laden.

Ich hab den Begriff "dimmen" genutzt, weil er ist ersten Posting auch verwendet wurde.
Rein technisch, auf das Gerät bezogen, wird da nichts gedimmt.

Gruß Ingo

Gerade nochmal nachgezählt in unserem Viertel gibt es über 50 Gasheizungen. Sind das alles Wärmepunpen, habe ich 50x 4,2 kW gedrosselt ergibt schon über 300A und da ist noch kein E-Mobil dabei, kein Fernseher waschmaschine usw.
Also selbst mit dieser Drosselung beseitigt man das Problem der letzen Meile nicht annähernd, wenn dann alle elektrisch heizen und fahren.

» Die wohl einfachste Möglichkeit wird die Steuerung über den Preis sein.
» Mit den Smartmetern kann ich ja beliebig viele "Preisspiele" umsetzten
» und auch alle Altanlagen ohne Leistungsbegrenzung beeinflussen.
» Wer dann glaubt um 16:00 mit 11kW laden zu müssen wird zahlen müssen.
Mit dem Smartmeter kann man evtl zentral den preis steuern, also wenn z.B. viel Wind oder Solarstrom im Netz ist, Preis runter. Das verschärft aber die Probleme der letzten Meile eher als das es sie entschärft. Wenn dann zur Mittagszeit die Wärmepumpen alle starten und den Puffer füllen, die Waschmaschinen und Geschirrspüler, weil gerade viel Sonnenstrom den Preis drückt, dann ist die Überlastung der letzten Meile vorprogrammiert

» Gerade nochmal nachgezählt in unserem Viertel gibt es über 50 Gasheizungen.
» Sind das alles Wärmepunpen, habe ich 50x 4,2 kW gedrosselt ergibt schon
» über 300A und da ist noch kein E-Mobil dabei, kein Fernseher waschmaschine
» usw.
» Also selbst mit dieser Drosselung beseitigt man das Problem der letzen
» Meile nicht annähernd, wenn dann alle elektrisch heizen und fahren.

Warum gehen eigentlich so viele davon aus, dass die Infrastruktur unverändert bleibt?

Gruß Ingo

» Es gibt praktisch kein Haus, das weniger als 63A in der HA
» Sicherung hat.
Viele neu gebaute Häuser haben nur noch 3x35A (zumindest im Zählerschrank/SLS).

Da kann ich mit meinen 3x80A ja einen kleinen Ladepark aufbauen

» Warum gehen eigentlich so viele davon aus, dass die Infrastruktur
» unverändert bleibt?
»
» Gruß Ingo
Habe ich schon in einem Versuchsaufbau in Natura gesehen.
Das wird richtig teuer - der Umstieg
https://de.wikipedia.org/wiki/Regelbarer_Ortsnetztransformator

» » Gerade nochmal nachgezählt in unserem Viertel gibt es über 50
» Gasheizungen.
» » Sind das alles Wärmepunpen, habe ich 50x 4,2 kW gedrosselt ergibt schon
» » über 300A und da ist noch kein E-Mobil dabei, kein Fernseher
» waschmaschine
» » usw.
» » Also selbst mit dieser Drosselung beseitigt man das Problem der letzen
» » Meile nicht annähernd, wenn dann alle elektrisch heizen und fahren.
»
» Warum gehen eigentlich so viele davon aus, dass die Infrastruktur
» unverändert bleibt?
»
» Gruß Ingo
Weil ich schon einmal für die Straße 4000€ bezahlt habe und das ist keine 20 Jahre her.
Weil man das Problem nicht nur auf der letzen Meile hat
Weil man das auch nicht nur mit mehr Querschnitt lösen kann. Bei uns gibt es Häuser mit 40 Wohnungen und Tiefgarage, die brauchen dann einen Mittelspannungsanschluss und Trafostation. Und irgendwo muss der Strom auch her kommen.

» » Es gibt praktisch kein Haus, das weniger als 63A in der HA
» » Sicherung hat.
» Viele neu gebaute Häuser haben nur noch 3x35A (zumindest im
» Zählerschrank/SLS).
»
» Da kann ich mit meinen 3x80A ja einen kleinen Ladepark aufbauen
Davon träumst du. Angenommen du hast 63A SLS vor dem Zähler und beantragst 22kW Ladestation, dann erklären die dir erst mal, das dein 10mm² der Verdrahtung im Zählerschrank nicht für Dauerbetrieb ist.. Du brauchst also 16mm² und bekommst dann trotzdem nur noch 50A Zählervorsicherung, falls du die 22kW überhaupt genehmigt bekommst.

» Ich hab den Begriff "dimmen" genutzt, weil er ist ersten Posting auch
» verwendet wurde.
» Rein technisch, auf das Gerät bezogen, wird da nichts gedimmt.
Deswegen hatte ich die Frage damals genau so gestellt.
Die Presse nutzte den Dimm-Begriff, weil Abschaltung für den Normalbürger wohl zu hart klingt und mit Dimmen jeder was anzufangen weiß.

Sehr oft wird auch geschrieben, dass Smartmeter Verbraucher abschalten oder beeinflussen können. Das ist mir ebenso unerklärlich.
Eine Beeinflussung des Nutzerverhaltens über flexible Preise ist da wohl gemeint.

» Sehr oft wird auch geschrieben, dass Smartmeter Verbraucher abschalten oder
» beeinflussen können. Das ist mir ebenso unerklärlich.
» Eine Beeinflussung des Nutzerverhaltens über flexible Preise ist da wohl
» gemeint.
Ich denke eher, daß das so funktioniert wie bei den Nachtspeicherheizungen. Wenn der Strom im Netz knapp wird, werden Großverbraucher, die nicht essentiell sind, abgeschaltet, nur eventuell etwas zielgenauer als beim Nachtstrom.

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Es ist unter der Würde eines Technikers, die Gebrauchsanweisung zu lesen!