Forum

Guten Tag,

ich bin schon länger am überlegen eines dieser alten Candlestick-Telefone zuzulegen (original). Natürlich soll das Telefon auch benutzbar sein. Beispiel
https://www.ebay.de/itm/204106568219?hash=item2f85b3121b:g:mEcAAOSwzc9jNvfN

Doch wie wird das Telefon angeschlossen? Soweit ich weiß muss ein Konvertier dazwischen, soweit so gut. Aber wie soll das Telefon angeschlossen werden? wie man auf den Bildern sehen kann, verfügt das Telefon einen Stecker mit 3 Kontakten. Da muss also wahrscheinlich der Stecker umgebaut werden. Doch wie sieht die Pinbelegung aus?

Hat jemand eine Idee?
Vielen Dank im Voraus!

» Guten Tag,
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» ich bin schon länger am überlegen eines dieser alten Candlestick-Telefone
» zuzulegen (original). Natürlich soll das Telefon auch benutzbar sein.
» Beispiel
» https://www.ebay.de/itm/204106568219?hash=item2f85b3121b:g:mEcAAOSwzc9jNvfN
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» Doch wie wird das Telefon angeschlossen? Soweit ich weiß muss ein
» Konvertier dazwischen, soweit so gut. Aber wie soll das Telefon
» angeschlossen werden? wie man auf den Bildern sehen kann, verfügt das
» Telefon einen Stecker mit 3 Kontakten. Da muss also wahrscheinlich der
» Stecker umgebaut werden. Doch wie sieht die Pinbelegung aus?
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» Hat jemand eine Idee?
» Vielen Dank im Voraus!

Schau mal hier rein!

https://elektronikbasteln.pl7.de/telefontechnik-und-asterisk-programmierung.html

Hallo

Normalerweise kann eine Vermittlung sowohl mit Tonwahl wie mit Impulswahl umgehen. Für den Betrieb braucht es nur eine Gleichspannung die von der Vermittlung geliefert wird. Für den Test welche beiden Adern die Sprechadern sind, also einfach mal eine 9V Batterie an zwei der drei Drähte halten. Bei den beiden richtigen Drähten hörst du es im Hörer, wenn du in die Sprechkapsel bläst.
Wenn du dann den Nummernschalter betätigst, wird die Sprechleitung im Takt unterbrochen (z.B. 8 mal bei der 8). Kann man mit einem Messgerät in/an der Leitung sehr schön sehen.

Theo

Schau mal hier:
https://www.opppf.de/IWV-MFV/

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» ich bin schon länger am überlegen eines dieser alten Candlestick-Telefone
» zuzulegen (original). Natürlich soll das Telefon auch benutzbar sein.
» Beispiel
» https://www.ebay.de/itm/204106568219?hash=item2f85b3121b:g:mEcAAOSwzc9jNvfN
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» Doch wie wird das Telefon angeschlossen? Soweit ich weiß muss ein
» Konvertier dazwischen, soweit so gut. Aber wie soll das Telefon
» angeschlossen werden? wie man auf den Bildern sehen kann, verfügt das
» Telefon einen Stecker mit 3 Kontakten. Da muss also wahrscheinlich der
» Stecker umgebaut werden. Doch wie sieht die Pinbelegung aus?
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» Hat jemand eine Idee?
» Vielen Dank im Voraus!

https://www.ip-phone-forum.de/threads/welche-fritzboxen-k%C3%B6nnen-noch-das-impulswahlverfahren-iwv.307359/

Danke für die anregenden Links, ich werde mich da mal durchlesen.

Mit meiner Fritzbox funktioniert das mehr oder weniger, hatte es vor einigen Jahren mit einem W48 getestet. Dieser hat jedoch bereits einen TAE-Anschluss, was die Candlestick-Telefone noch nicht haben.

Vielen Dank an Euch!

» Mit meiner Fritzbox funktioniert das mehr oder weniger, hatte es vor
» einigen Jahren mit einem W48 getestet. Dieser hat jedoch bereits einen
» TAE-Anschluss, was die Candlestick-Telefone noch nicht haben.

Hallo,
ggf. lässt sich ein solcher ja anbauen. Wie Du die richtigen Adern findest wurde ja schon beschrieben.
Alte Bundespost-/Telekom-Geräte (z. B. W48, FeTap 611 uva.) hatten auch immer mindestens 3 Ader. Die 3. Ader (W-Ader) war für den Anschluss eines weiteren Weckers (Klingel) bei IWV-Verfahren.
Hat man den Wecker einfach parallel geschaltet, dann hat der Wecker immer im Takt der gewählten Impulse des Nummernschalters mitgebimmelt.
Vielleicht haben diese Geräte eine ähnliche interne Beschaltung.
Normal benötigt man diese 3. Ader nicht.

Edit: Link wollte nicht.(?)
"https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Schaltplan_FeAp611.png"

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» » Mit meiner Fritzbox funktioniert das mehr oder weniger, hatte es vor
» » einigen Jahren mit einem W48 getestet. Dieser hat jedoch bereits einen
» » TAE-Anschluss, was die Candlestick-Telefone noch nicht haben.
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» Hallo,
» ggf. lässt sich ein solcher ja anbauen. Wie Du die richtigen Adern findest
» wurde ja schon beschrieben.
» Alte Bundespost-/Telekom-Geräte (z. B. W48, FeTap 611 uva.) hatten auch
» immer mindestens 3 Ader. Die 3. Ader (W-Ader) war für den Anschluss eines
» weiteren Weckers (Klingel) bei IWV-Verfahren.
» Hat man den Wecker einfach parallel geschaltet, dann hat der Wecker immer
» im Takt der gewählten Impulse des Nummernschalters mitgebimmelt.
» Vielleicht haben diese Geräte eine ähnliche interne Beschaltung.
» Normal benötigt man diese 3. Ader nicht.
»
Hallo,
Der "Urtyp" dieser Telefone hatte noch eine extra Box mit Läutewerk und der Anschlusstechnik. Hier würde ich eher ein vollständiges Innenleben mit Impulswahltechnik der 1960er Jahre erwarten -also Zweidrahtanschluss. Vielleicht noch gerade mit Kohlemikrofon....

» Alte Bundespost-/Telekom-Geräte (z. B. W48, FeTap 611 uva.) hatten auch
» immer mindestens 3 Ader. Die 3. Ader (W-Ader) war für den Anschluss eines Weckers
Und die 4. Ader hatten die auch für die Erdtaste, wenn sie an einer Telefonanlage hingen zum Ruf weiter leiten

» » Alte Bundespost-/Telekom-Geräte (z. B. W48, FeTap 611 uva.) hatten auch
» » immer mindestens 3 Adern. Die 3. Ader (W-Ader) war für den Anschluss eines
» Weckers.
»
» Und die 4. Ader hatten die auch für die Erdtaste, wenn sie an einer
» Telefonanlage hingen zum Ruf weiter leiten

Ja, es gab auch Apparate der Reihentechnik, die 7 Adern hatten, aber darum ging es ja nicht.
Als die AwaDo eingeführt wurden, wurde die W-Ader auch zum Zurückstellen des AwaDo benötigt, aber auch diesen wird der TE nicht haben.
Letztlich kenne ich die interne Beschaltung des Apparates nicht, aber es sollte auch kein Problem sein sie aufzunehmen und ggf. anzupassen.

--
Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» Letztlich kenne ich die interne Beschaltung des Apparates nicht,

Da das verlinkte Beispiel kein Originalgerät zu sein scheint sondern ein Retro-Nachbau, würde es mich nicht wundern, wenn da etwas Elektronik verbaut ist um auf das IWV verzichten zu können.
Russische Apparate gaben übrigens immer einen Impuls mehr aus als der gewählten Ziffer entsprach.

edit: Auch wenn da steht "Dachbodenfund", sagt das nichts über das Alter aus.

» Da das verlinkte Beispiel kein Originalgerät zu sein scheint sondern ein
» Retro-Nachbau, würde es mich nicht wundern, wenn da etwas Elektronik
» verbaut ist um auf das IWV verzichten zu können.

Kann sein, aber das kenne ich nur mit Tasten in den Löchern des Nummernschalters.

--
Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig