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J. S. Braun

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12.04.2023,
12:45
 

Gutes digitales Oszilloskop ... welche Marke?? (Telekommunikation)

Hallo!

Ich suche ein qualitativ hochwertiges digital Oszilloskop, kein "China-Schrott"

Bis jetzt arbeitete ich mit einem analogen Tektronix 2445/150Mhz Oszi, das immernoch nach über 30 Jahren perfekt funktioniert ... nur ein paar Kondensatoren mussten mal getauscht werden und hin und wieder mal ne neue Kalibrierung.

Jetzt suche ich ein vergleichbares digitales speicher Oszi, muss nicht 150Mhz haben, 50-100Mhz sind auch OK, aber die mind. 2 EINGÄNGE sollten GETRENNT sein und nicht wie beim Tek2445 die Masse zusammen geschaltet. Vom Preis her würde ich für ein Gebrauchtes aber nicht mehr als 300€ ausgeben wollen ... ?

Kennt jemand gute Oszis bzw. welche Marken wären empfehlenswert ... auch wieder Tektronix, ist aber relativ teuer??

LG

Hartwig(R)

15.04.2023,
16:31

@ Eierschale

Rigol ist wohl der Gewinner!

» » Ja, diese Tablet-Oszis kenne ich auch ... für 100€ ist da in der Tat
» nicht
» » viel "verhaut" - aber gerade bei den "FNIRSI" habe ich in einigen Foren
» » gelesen, dass sie eher schlechte Qualität haben sollen (?) ...ich glaub
» der
» » triggert nicht ordentlich oder so... muss man wieder nachlesen? Dann
» alles
» » was mit Akku geht (vgl. Smartphone) hält nicht lange. Bei den "Chinesen"
» » muss man immer gut aufpassen, da kann die Qualität durchaus gut sein,
» aber
» » auch völliger Müll ... auch gefährlich (Brandgefahr der Akkus, etc..).
» »
»
» Bei schwierigen Triggersignalen kann es beim 1013D schon einmal zu
» Problemen kommen. Neulich hatte ich eine 555er Schaltung mit für den 555
» extrem kurzen Ausgangsimpulsen, da habe ich das alte HM203-4 benutzen
» müssen, um eine stabile Anzeige zu bekommen. Eigentlich nutze ich von dem
» Hameg ansonsten praktisch nur noch den Komponententester.

Hartwig(R)

15.04.2023,
16:31

@ Hartwig

uups - leider ein Leerposting

» » » Ja, diese Tablet-Oszis kenne ich auch ... für 100€ ist da in der Tat
» » nicht
» » » viel "verhaut" - aber gerade bei den "FNIRSI" habe ich in einigen
» Foren
» » » gelesen, dass sie eher schlechte Qualität haben sollen (?) ...ich
» glaub
» » der
» » » triggert nicht ordentlich oder so... muss man wieder nachlesen? Dann
» » alles
» » » was mit Akku geht (vgl. Smartphone) hält nicht lange. Bei den
» "Chinesen"
» » » muss man immer gut aufpassen, da kann die Qualität durchaus gut sein,
» » aber
» » » auch völliger Müll ... auch gefährlich (Brandgefahr der Akkus, etc..).
»
» » »
» »
» » Bei schwierigen Triggersignalen kann es beim 1013D schon einmal zu
» » Problemen kommen. Neulich hatte ich eine 555er Schaltung mit für den 555
» » extrem kurzen Ausgangsimpulsen, da habe ich das alte HM203-4 benutzen
» » müssen, um eine stabile Anzeige zu bekommen. Eigentlich nutze ich von
» dem
» » Hameg ansonsten praktisch nur noch den Komponententester.

Hartwig(R)

15.04.2023,
13:58
(editiert von Hartwig
am 15.04.2023 um 14:01)


@ Hartwig

Rigol ist wohl der Gewinner!

» »
» » Bei schwierigen Triggersignalen kann es beim 1013D schon einmal zu
» » Problemen kommen. Neulich hatte ich eine 555er Schaltung mit für den 555
» » extrem kurzen Ausgangsimpulsen, da habe ich das alte HM203-4 benutzen
» » müssen, um eine stabile Anzeige zu bekommen.

möglicherweise kann der 1013 nichts dafür - hast Du Dir das Trigger-Signal mal angesehen?
Ich erinnere mich an die allerersten digtalen Tek-Oszis, das waren diese kleinen, akkubetriebenen "Handhelds", noch mit CRT (in den Mitte-80ern). Da hatte ich mal versucht, Impulse von 500µs Länge und Wiederholzeit von etwas 1s darzustellen, allerdings mit etwa 5s x-.Darstellung, damit man die Impulsfolge genau erkennen kann. Das war schlichtweg nicht möglich, die x-Auflösung gab das nicht her. Mit einem Analog-Oszi war das kein Problem. Mit extremen Werten könnte ich mir das auch mit aktuellen Geräten noch vorstellen, habe das aber nie mehr getestet oder auch nur rechnerisch nachvollzogen (hatte ich derzeit gemacht, weil deswegen ging das Gerät zurück....)..

Hartwig(R)

15.04.2023,
13:48
(editiert von Hartwig
am 15.04.2023 um 14:10)


@ Eierschale

uups - leider ein Leerposting

» » Ja, diese Tablet-Oszis kenne ich auch ... für 100€ ist da in der Tat
» nicht
» » viel "verhaut" - aber gerade bei den "FNIRSI" habe ich in einigen Foren
» » gelesen, dass sie eher schlechte Qualität haben sollen (?) ...ich glaub
» der
» » triggert nicht ordentlich oder so... muss man wieder nachlesen? Dann
» alles
» » was mit Akku geht (vgl. Smartphone) hält nicht lange. Bei den "Chinesen"
» » muss man immer gut aufpassen, da kann die Qualität durchaus gut sein,
» aber
» » auch völliger Müll ... auch gefährlich (Brandgefahr der Akkus, etc..).
» »
»
» Bei schwierigen Triggersignalen kann es beim 1013D schon einmal zu
» Problemen kommen. Neulich hatte ich eine 555er Schaltung mit für den 555
» extrem kurzen Ausgangsimpulsen, da habe ich das alte HM203-4 benutzen
» müssen, um eine stabile Anzeige zu bekommen. Eigentlich nutze ich von dem
» Hameg ansonsten praktisch nur noch den Komponententester.

Eierschale(R)

15.04.2023,
10:03

@ J. S. Braun

Rigol ist wohl der Gewinner!

» Ja, diese Tablet-Oszis kenne ich auch ... für 100€ ist da in der Tat nicht
» viel "verhaut" - aber gerade bei den "FNIRSI" habe ich in einigen Foren
» gelesen, dass sie eher schlechte Qualität haben sollen (?) ...ich glaub der
» triggert nicht ordentlich oder so... muss man wieder nachlesen? Dann alles
» was mit Akku geht (vgl. Smartphone) hält nicht lange. Bei den "Chinesen"
» muss man immer gut aufpassen, da kann die Qualität durchaus gut sein, aber
» auch völliger Müll ... auch gefährlich (Brandgefahr der Akkus, etc..).
»

Bei schwierigen Triggersignalen kann es beim 1013D schon einmal zu Problemen kommen. Neulich hatte ich eine 555er Schaltung mit für den 555 extrem kurzen Ausgangsimpulsen, da habe ich das alte HM203-4 benutzen müssen, um eine stabile Anzeige zu bekommen. Eigentlich nutze ich von dem Hameg ansonsten praktisch nur noch den Komponententester.

bigdie(R)

14.04.2023,
18:43

@ J. S. Braun

Rigol ist wohl der Gewinner!

» was mit Akku geht (vgl. Smartphone) hält nicht lange. Bei den "Chinesen"
» muss man immer gut aufpassen, da kann die Qualität durchaus gut sein, aber
Jeder der einen Oszi braucht sollte in der Lage sein, ein oder 2 Li Zellen zu tauschen, zumal das Gerät verschraubt ist und nicht wie ein Smartfon zugeklebt. Und mal ehrlich, das Teil kostet 150€, da kann ich mir jedes Jahr einen Neuen kaufen und habe in 20 Jahren erst so viel Geld ausgegeben, was ich für das Profigerät bezahle. Und ob das Profiteil heute noch 20 Jahre lebt, glaube ich auch nicht. Und wenn man 58 ist, muss man auch nicht mehr für 20 Jahre planen.:-(

» Abgesehen davon mag ich persönlich keine Touchscreens, weil die muss man
» ständig putzen da man immer was am Monitor rumfummelt ... ;)
Mag ich eigentlich auch nicht, aber beim Oszi ist es praktisch, wenn Knöpfe, die man eh seltenst braucht in Ausklappmenues verborgen sind. Und 2 Linien einfach per Touch verschieben und die dazwischen liegende Zeit (vertikal) oder Spannung (horizontal) anzeigen finde ich praktisch
Ebenso das Umschalten der Zeitbasis einfach durch links oder rechts auf den Monitor tippen. Fürs Hobby einfach ein Super Teil.

J. S. Braun

14.04.2023,
17:34

@ bigdie

Rigol ist wohl der Gewinner!

» » » Und das geht dann auch OHNE diesen "Differential-Tastkopf" ... mit
» dem
» » » 2-Kanal-Oszi ...??
» » Ja, noch weiter potentialtrennen kann er dann ja nicht mehr.
» » Einen Differenztastkopf brauchst du, wenn du ein Potential messen
» willst,
» » und das Bezugspotential nicht mit der Ozilloskopmasse verbinden kannst
» » (oder willst).
» » Dies wäre zum Beispiel bei einem direkt aus Netzspannung gespeisten
» » Gleichrichter der Fall (für die gleichgerichtete Seite). Gibt aber
» » unzählige Beispiele.
» Die heutigen Teile haben doch oft einen Akku. Ziehst du den Stecker und
» schon hast du Potentialtrennung vom Netz.
» Ich frage mich mitunter, was man fürs Hobby so braucht:-D
» Ich hatte früher einen riesigen russischen Oszi. Seltenst benutzt, weil er
» einfach zu groß und schwer war. Und wenn man ihn dann mal benutzen wollte,
» war es das Gleiche wie beim 30 Jahre alten Hameg in der Firma. Man brauchte
» erst 30min um alle Potis und Drehschalter 20 Mal hin und her zu drehen,
» damit die wieder ordentlich funktionierten.
» Schon aus diesem Grund war ich froh, das die Chinesen so Kreativ sind und
» den ganzen Froms eingespart haben bei diesem Gerät
» https://www.ebay.de/itm/354659632257?
» Man hat ein Display, das so groß ist, das ich das auch erkennen kann obwohl
» ich schon 58 Jahre alt bin und die Bedienung geht per Touch. Geladen wird
» es über Micro USB mit einem Steckernetzteil. Hat also keine Verbindung zur
» Erde/Netz. Und außerdem ist es gut zu transportieren und kostet nicht viel.
» Selbst wenn das keine 30 Jahre hält, was soll´s bei dem Preis? Bei uns ist
» immer mal ein Elektroniker in der Firma. der hat ein 15 Jahre alten Oszi,
» der mal deutlich über 3000€ gekostet hat, da kann man das Display kaum noch
» erkennen. Und wenn man dann so einen Schinken gebraucht für 300€ kauft,
» schönen Dank.

Ja, diese Tablet-Oszis kenne ich auch ... für 100€ ist da in der Tat nicht viel "verhaut" - aber gerade bei den "FNIRSI" habe ich in einigen Foren gelesen, dass sie eher schlechte Qualität haben sollen (?) ...ich glaub der triggert nicht ordentlich oder so... muss man wieder nachlesen? Dann alles was mit Akku geht (vgl. Smartphone) hält nicht lange. Bei den "Chinesen" muss man immer gut aufpassen, da kann die Qualität durchaus gut sein, aber auch völliger Müll ... auch gefährlich (Brandgefahr der Akkus, etc..).

Abgesehen davon mag ich persönlich keine Touchscreens, weil die muss man ständig putzen da man immer was am Monitor rumfummelt ... ;)

bigdie(R)

14.04.2023,
16:28

@ Offroad GTI

Rigol ist wohl der Gewinner!

» » Und das geht dann auch OHNE diesen "Differential-Tastkopf" ... mit dem
» » 2-Kanal-Oszi ...??
» Ja, noch weiter potentialtrennen kann er dann ja nicht mehr.
» Einen Differenztastkopf brauchst du, wenn du ein Potential messen willst,
» und das Bezugspotential nicht mit der Ozilloskopmasse verbinden kannst
» (oder willst).
» Dies wäre zum Beispiel bei einem direkt aus Netzspannung gespeisten
» Gleichrichter der Fall (für die gleichgerichtete Seite). Gibt aber
» unzählige Beispiele.
Die heutigen Teile haben doch oft einen Akku. Ziehst du den Stecker und schon hast du Potentialtrennung vom Netz.
Ich frage mich mitunter, was man fürs Hobby so braucht:-D
Ich hatte früher einen riesigen russischen Oszi. Seltenst benutzt, weil er einfach zu groß und schwer war. Und wenn man ihn dann mal benutzen wollte, war es das Gleiche wie beim 30 Jahre alten Hameg in der Firma. Man brauchte erst 30min um alle Potis und Drehschalter 20 Mal hin und her zu drehen, damit die wieder ordentlich funktionierten.
Schon aus diesem Grund war ich froh, das die Chinesen so Kreativ sind und den ganzen Froms eingespart haben bei diesem Gerät
https://www.ebay.de/itm/354659632257?
Man hat ein Display, das so groß ist, das ich das auch erkennen kann obwohl ich schon 58 Jahre alt bin und die Bedienung geht per Touch. Geladen wird es über Micro USB mit einem Steckernetzteil. Hat also keine Verbindung zur Erde/Netz. Und außerdem ist es gut zu transportieren und kostet nicht viel. Selbst wenn das keine 30 Jahre hält, was soll´s bei dem Preis? Bei uns ist immer mal ein Elektroniker in der Firma. der hat ein 15 Jahre alten Oszi, der mal deutlich über 3000€ gekostet hat, da kann man das Display kaum noch erkennen. Und wenn man dann so einen Schinken gebraucht für 300€ kauft, schönen Dank.

Offroad GTI(R)

14.04.2023,
14:59

@ J. S. Braun

Rigol ist wohl der Gewinner!

» Und das geht dann auch OHNE diesen "Differential-Tastkopf" ... mit dem
» 2-Kanal-Oszi ...??
Ja, noch weiter potentialtrennen kann er dann ja nicht mehr.
Einen Differenztastkopf brauchst du, wenn du ein Potential messen willst, und das Bezugspotential nicht mit der Ozilloskopmasse verbinden kannst (oder willst).
Dies wäre zum Beispiel bei einem direkt aus Netzspannung gespeisten Gleichrichter der Fall (für die gleichgerichtete Seite). Gibt aber unzählige Beispiele.

Da du zwei unabhängige batteriebetriebene Schaltungen hast, macht es auch nichts, wenn sie über die Oszilloskopmasse miteinander verbunden werden.

Offroad GTI(R)

14.04.2023,
14:52

@ Hartwig

Rigol ist wohl der Gewinner!

» Da fallen mir die Lissjous Figuren ein.....:-)
Ja, dabei handelt es sich ja wieder um zwei voneinander _abhängige_ Spannungen.

J. S. Braun

14.04.2023,
14:32

@ Offroad GTI

Rigol ist wohl der Gewinner!

» » .... bisschen anpassen, sodass sie zumindest die gleiche Frequenz haben. Am
» Oszi
» » würde ich gerne beide Signale darstellen lassen (untereinander), wobei
» die
» » Phasenverschiebung im Moment noch dadurch bestimmt wird, wann der
» jeweilige
» » Frequenzgenerator eingeschalten wird.

» Kann man machen, aber wirklich sinnvoll ist es nicht.

Und das geht dann auch OHNE diesen "Differential-Tastkopf" ... mit dem 2-Kanal-Oszi ...??

Hartwig(R)

14.04.2023,
13:56

@ Offroad GTI

Rigol ist wohl der Gewinner!

» » ... ok, das wusste ich nicht - dachte das wäre der Sinn von mehreren
» » Kanälen.
» Hauptsächlich dienen mehrere Kanäle dazu, Abhängigkeiten (eben zeitlich
» korreliert) von Signalen in einer Schaltung darzustellen.
» Es kann dann bspw. Strom und Spannung in der Schaltung dargestellt und
» geschaut werden, wie sie sich zueinander verhalten.
» Auch 'beliebt' ist das Messen der Betriebspannung einer Schaltung und einer
» geschalteten Last, um die Rückwirkung auf die Betriebsspannung zu sehen.
»
» » bisschen anpassen, sodass sie zumindest die gleiche Frequenz haben. Am
» Oszi
» » würde ich gerne beide Signale darstellen lassen (untereinander), wobei
» die
» » Phasenverschiebung im Moment noch dadurch bestimmt wird, wann der
» jeweilige
» » Frequenzgenerator eingeschalten wird.
» Kann man machen, aber wirklich sinnvoll ist es nicht.
» Zumindest wüsste ich jetzt nicht, welchen Mehrwert man aus solch einer
» Messung ziehen sollte.
Da fallen mir die Lissjous Figuren ein.....:-)

Offroad GTI(R)

14.04.2023,
13:15

@ J. S. Braun

Rigol ist wohl der Gewinner!

» ... ok, das wusste ich nicht - dachte das wäre der Sinn von mehreren
» Kanälen.
Hauptsächlich dienen mehrere Kanäle dazu, Abhängigkeiten (eben zeitlich korreliert) von Signalen in einer Schaltung darzustellen.
Es kann dann bspw. Strom und Spannung in der Schaltung dargestellt und geschaut werden, wie sie sich zueinander verhalten.
Auch 'beliebt' ist das Messen der Betriebspannung einer Schaltung und einer geschalteten Last, um die Rückwirkung auf die Betriebsspannung zu sehen.

» bisschen anpassen, sodass sie zumindest die gleiche Frequenz haben. Am Oszi
» würde ich gerne beide Signale darstellen lassen (untereinander), wobei die
» Phasenverschiebung im Moment noch dadurch bestimmt wird, wann der jeweilige
» Frequenzgenerator eingeschalten wird.
Kann man machen, aber wirklich sinnvoll ist es nicht.
Zumindest wüsste ich jetzt nicht, welchen Mehrwert man aus solch einer Messung ziehen sollte.

J. S. Braun

14.04.2023,
10:24

@ Offroad GTI

Rigol ist wohl der Gewinner!

» » ... wie gesagt beide
» » Signale haben eigene Quellen (Batterie), die haben keine verbundene
» Masse
» Dann kannst du sie auch direkt an das Oszilloskop anschließen. Einen
» Differenztastkopft brauchst du nicht, wenn die Signale schon galvanisch von
» einander und erst recht vom Netz (und damit vom Schutzleiter, welcher das
» Bezugspotential des Oszilloskopes bildet) getrennt sind.

... ja das ist 100% der Fall so, kein Netz!

» » und sie sind Phasenverschoben ... das mit der Frequenz kann ich regeln,
» die
» » kann ich auch abstimmen dass sie gleich ist, dann funktioniert das mit
» den
» » Triggern.
» Es ist eigentlich nicht die typische Anwendung, zwei komplett unabhängige
» Signale auf einem Oszilloskop darzustellen.

... ok, das wusste ich nicht - dachte das wäre der Sinn von mehreren Kanälen. Bis jetzt nutzte ich meist auch nur 1 Kanal für meine "Experimente".

» Weshalb möchtest du das, und um welche Signalquellen geht es genau?

Es sind im Prinzip 2 selbst gebastelte Frequenzgeneratoren die vorerst mit Batterie betrieben werden - dabei kann ich die Spannung und Frequenz bisschen anpassen, sodass sie zumindest die gleiche Frequenz haben. Am Oszi würde ich gerne beide Signale darstellen lassen (untereinander), wobei die Phasenverschiebung im Moment noch dadurch bestimmt wird, wann der jeweilige Frequenzgenerator eingeschalten wird.

lg

Offroad GTI(R)

14.04.2023,
09:52

@ J. S. Braun

Rigol ist wohl der Gewinner!

» ... wie gesagt beide
» Signale haben eigene Quellen (Batterie), die haben keine verbundene Masse
Dann kannst du sie auch direkt an das Oszilloskop anschließen. Einen Differenztastkopft brauchst du nicht, wenn die Signale schon galvanisch von einander und erst recht vom Netz (und damit vom Schutzleiter, welcher das Bezugspotential des Oszilloskopes bildet) getrennt sind.

» und sie sind Phasenverschoben ... das mit der Frequenz kann ich regeln, die
» kann ich auch abstimmen dass sie gleich ist, dann funktioniert das mit den
» Triggern.
Es ist eigentlich nicht die typische Anwendung, zwei komplett unabhängige Signale auf einem Oszilloskop darzustellen.

Weshalb möchtest du das, und um welche Signalquellen geht es genau?