» » » Hallo!
» »
» » Filter mit kritischer Dämpfung (z.B. einen Tiefpass) erhält man ja, wenn
» » man mehrere TP 1. Ordnung kaskadiert (z.B. mit Impedanzwandlern
» » hintereinanderschaltet). Mir ist klar wie sie funktionieren, ich frage
» mich
» » nur gerade, wann und warum diese Filterart überhaupt eingesetzt wird?
» Mit
» » einer einfachen Butterworth Charakteristik hat man einen besseren
» Verlauf
» » im Amplitudengang (besserer Übergang in den Sperrbereich).
» »
» » Was sind also die Vorteile von diesen Filtern mit "kritischer Dämpfung"
» und
» » warum wird das überhaupt "kritische Dämpfung" bezeichnet?
» »
» » Danke!
»
» Hallo,
» Annahme:
» Aus einem PWM-Signal wird über ein TP-Filter eine Gleichspannung erzeugt.
» Wenn sich das Tastverhältnis der PWM ändert, dann soll sich die
» Gleichspannung auf den neuen Wert ändern, ohne dass sie zunächst
» um den neuen Wert herum pendelt. Dazu muss die Dämpfung des Filters
» "kritisch" sein, also Faktor 1. Bei kleinerer Dämpfung schwingt das
» Filter auf den neuen Wert ein, bei größerer Dämpfung dauert es länger,
» bis der neue Wert erreicht wird.
» Hier ein Link: http://sim.okawa-denshi.jp/en/OPstool.php
» Man kann verschiedene Dämpfungsfaktoren testen und die "Transient
» Response" vergleichen.
» Grüße
» Altgeselle
» edit: nach Aufruf des Links einmal auf "Calculate" klicken.
Perfekt, danke! Das ist der Unterschied, der mir abgegangen ist... Nachdem Butterworth ja auch ein leichtes Überschwingen in der Sprungantwort zeigt... |