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Trafos oder Spulen zu wickeln per Hand reicht schon um als als Mistarbeit zu gelten

Vor dem Verlöten muß aber der Isolierlack oder die Seidenlitze runter. Geht scheußlich mit Messer. Wickeldraht mit lötbarem Lack habe ich nicht.

Also mache ich das mit feinerem Sandpapier. Ist jedoch der Platz eng, geht das nicht. Früher gabs solche Kratzer, sehen aus wie Pinzetten. Nur fehlt mir mal wieder der Suchbegriff. Außerdem möchte ich Qualität, die Kratzzähne müssen mindestens gehärtet sein.

Hat wer eine Idee?

LG Sel

» Trafos oder Spulen zu wickeln per Hand reicht schon um als als Mistarbeit
» zu gelten
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» Vor dem Verlöten muß aber der Isolierlack oder die Seidenlitze runter. Geht
» scheußlich mit Messer. Wickeldraht mit lötbarem Lack habe ich nicht.
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» Also mache ich das mit feinerem Sandpapier. Ist jedoch der Platz eng, geht
» das nicht. Früher gabs solche Kratzer, sehen aus wie Pinzetten. Nur fehlt
» mir mal wieder der Suchbegriff. Außerdem möchte ich Qualität, die
» Kratzzähne müssen mindestens gehärtet sein.
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» Hat wer eine Idee?
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» LG Sel
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Gruß
DedeW

Knipex nennt die Werkzeuge Lackabzieh-Pinzette.
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0,5mm: 15 19 005
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Gruß
Der Ollanner

wie wäre es chemisch?

eine alte Lötspitze und etwas Alufolie. Dort ne Aspirin oder Derivat drauf gelegt, den Draht drüber und mit der Lötspitze erhitzt. Lötzinn aufschmezen lassen. Die acetysalizilsäure wirkt wie ein Flussmittel und beizt den Lack weg.
Ansonsten kenne ich aus der Ausbildung noch den guten alten Lackkratzer.Damit haben wir im Fernmeldebereich sowohl Kunststoffisolierungen als auch Lacke von den Drähten entfernt.

Gruß
Ralf


» Trafos oder Spulen zu wickeln per Hand reicht schon um als als Mistarbeit
» zu gelten
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» Vor dem Verlöten muß aber der Isolierlack oder die Seidenlitze runter. Geht
» scheußlich mit Messer. Wickeldraht mit lötbarem Lack habe ich nicht.
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» Also mache ich das mit feinerem Sandpapier. Ist jedoch der Platz eng, geht
» das nicht. Früher gabs solche Kratzer, sehen aus wie Pinzetten. Nur fehlt
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» LG Sel

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» Vor dem Verlöten muß aber der Isolierlack oder die Seidenlitze runter.

Für Draht hast du ja schon die Antwort bekommen. Bei sehr feinen Drähten oder HF-Litze nahm man früher für nicht-lötbare feine Drähte oder Litzen einen Metallfingerhut voll Spiritus und zündete den an. In der ja nicht zu heißen Flamme war der Lack schnell weg. Dann das Drahtende direkt in den Spiritus eintauchen. Das ergibt bzw. ergab gut lötbare Drahtenden.
Grüße
Hartwig
Nachtrag: ein schönes Werkzeug ist auch der Nitronic MiniStrip - Du fragtest ja nach Qualität, da findest Du sie zum fairen Preis.

Messingdrahtbürste im Dremel/Proxxon.

» Messingdrahtbürste im Dremel/Proxxon.

Danke

Die Pinzette von Knipex ist eine gute Lösung für Accordarbeit bei fest vorgegebenen Drahtstärken ab 0,4mm etwa. Dünnere Drähte sind problematisch.

Für Drähte ab 0,5mm Stärke geht das erstaunlich gut mit Proxxon und Konsorten. Aber auch die kleine Gummiwalze mit feinem (!) Sandpapierröllchen drüber tuts.

Habe die Flächen einer Flachzange mit 400er Korundschleifpapier auf 1,5cm weit beklebt. Als Kleber benutze ich Sekundenkleber. Dieser hält nicht gut auf Stahl, Restelchen gehen mit Aceton leicht ab. Ein Wechsel des Sandpapiers ist damit sehr einfach und schnell gemacht. Die Zange kann vor allem ihrer ursprünglichen Funktion zu 95% immer noch gerecht werden. Und HF-Litzen lassen sich nur mit der umgebastelten Zange dem Verlöten nahe bringen, nicht mit einer der oben stehenden Varianten.

Bilder erst morgen, tschuldigung.

LG Sel

» Und HF-Litzen lassen sich nur mit der umgebastelten Zange dem Verlöten nahe bringen, nicht mit einer der oben stehenden Varianten.

Dann stellst du dich etwas unbeholfen an. Die Spiritusvariante funktioniert zu 100% und sehr gut sogar.

Das Ding heißt Lackkratzer-ich glaube nicht das es das noch gibt.Ich habe den Lack immer mit einem Tropfen Spiritus und einem kurzen Feuer abgebrannt. Nach dem Löschen mit Spiritus die Reste abwischen .mfG Hans

» Trafos oder Spulen zu wickeln per Hand reicht schon um als als Mistarbeit
» zu gelten
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» Vor dem Verlöten muß aber der Isolierlack oder die Seidenlitze runter. Geht
» scheußlich mit Messer. Wickeldraht mit lötbarem Lack habe ich nicht.
»
» Also mache ich das mit feinerem Sandpapier. Ist jedoch der Platz eng, geht
» das nicht. Früher gabs solche Kratzer, sehen aus wie Pinzetten. Nur fehlt
» mir mal wieder der Suchbegriff. Außerdem möchte ich Qualität, die
» Kratzzähne müssen mindestens gehärtet sein.
»
» Hat wer eine Idee?
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» LG Sel

in der Trafowicklerei May & Christe (Nicht nur Trafos für Ölfeuerungen wurden dort hergestellt)hatten wir immer Spiritus verwendet, besonders bei Lacklitzen.
Bei dicken Drähten waren es elektrische Lackabisolierer.
Dann gab es noch den Lackkratzer, mit verschiedenen Messeraufsätze.

Für den , den es interessiert

http://www.ursella.info/obu_in_han/files/May_Christe_Fa_Buch_25_09_017_fin.pdf

Das bedeutet, das CuLack an sich schon etwas spirituslöslich, aber auch damit alkohollöslich ist? Oder gilt hier der Spiritus nur als Brandmittel/Brandbeschleuniger?

LG Sel

Wenn der Draht nicht zu dünn ist so das er verglüht, könntest Du das auch auf die schnelle mal mit Feuer probieren. So hab ich das mit alten Telefonleitungen gemacht, dort ist die Isolierung auch immer schrecklich abzubekommen.

Viel Erfolg!

» Das bedeutet, das CuLack an sich schon etwas spirituslöslich, aber auch
» damit alkohollöslich ist?

Kommt auf den Lack an. PUR quillt etwas, PI ist beständig.