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Bedingt durch meine gesundheitlichen Defizite hats mich heute richtig langgelegt, komplett mit Notarzteinsatz deswegen. Durfte aber zu Hause bleiben. Auch Basteln geht seit paar Tagen nicht mehr und daran ändert sich auch leider nicht gleich was.

Somit liegen paar kleinere Projekte (aber bereits angefangen) auf Eis:
- (Universal-) Bastelnetzteil für Röhrenschaltungen
- Neugestaltung Stromversorgung Bastelecke
- Erweiterung analoger Vielfachmesser auf Hochspannung
- Aufbau einfaches analoges Milliohmmeter
- einfache NF-Röhrenendstufe 1...4 Watt mono

So gut wie fertig sind paar Minischaltungen, welche mir beim Basteln gute Dienste leisten.

Natürlich gibts noch den normalen Alltag, die allgegenwärtige Krankheit, diverse Reparaturen und sonstige Erledigungen, welche das Leben so hervorbringt.

Was macht ihr also jetzt, speziell "elektronisch" gesehen?

LG Sel

» Bedingt durch meine gesundheitlichen Defizite hats mich heute richtig...

» Was macht ihr also jetzt, speziell "elektronisch" gesehen?
»
» LG Sel

Du möchtest abgelenkt werden. Sehr gerne doch...

Ich bastel gerade an einem Makroschlitten für Fotos. Da bin ich gerade bei dem mechanischen Teil. Also Umsetzung Schrittmotor, Gleitkufen etc.
Das werde ich mit einem Arduino realisieren, was elektronisch wie programmtechnisch für mich eine Herausforderung ist.

Ich wünsche dir alles gute, so dass du noch weiter basteln kannst.

» Was macht ihr also jetzt, speziell "elektronisch" gesehen?
Hab mir endlich die Platinen für meine LED-Beleuchtung machen lassen. Wollte sie diese Woche bestücken. Dummerweise hat der "Praktikant" vergessen die 500R und 2k2 Widerstände zu bestellen... Narf, ich bestell die Teile wenn wir aus dem Urlaub zurück sind, das Projekt zieht sich eh schon etwas länger.

Dann löte ich halt erst mal die Bodenfeuchte-Sensoren, die Platinchen waren auch im Paket und dafür sind die Bauteile auf Lager
Damit hab ich auch noch genug zu basteln, sind Prototypen die dann erst mal vergossen und vergraben werden wollen.

Edit: Müssten wir nicht wegen Sommerloch eigentlich irgendwelche Krokodile in Badeseen suchen oder so?
Aber ich hab da noch was.

Bei Nachbarin ging die Woche der Rauchmelder los, alle 30 Minuten - ohne Rauch, Wasserdampf, sonstige erkennbare Ursachen. Also haben wir der Gerät erstmal von der Decke genommen und nach Anleitung gereinigt. Dann war erstmal ruhe. Bist 20:30 dann gings wieder los. Ich hab mir dann irgendwann das Teil dann aushändigen lassen - Nachbarin war grad dabei das Waschbecken zu füllen um der Gerät zu ertränken. Aufgemacht war es recht schnell, das Gehäuse ist nur gesteckt. Und die 10 Jahres Batterie ließ sich mit dem passenden Spezialwerkzeug auch sehr einfach abklemmen.


War der Gerät hier: https://s7g10.scene7.com/is/content/aldi/42920_10-Jahres_Rauchmelder.pdf

So was könnte das sein, das den Sensor auslöst? Ein Tierchen, vermutlich mit acht Beinen? Ich hab den Deckel von der Detektor-Kammer aufgemacht (auch nur geschnappt) und... Wie sie sehen sehen sie nichts! Da war nichts, die Kammer ist komplett sauber. Kein Spinnennetz, kein Tierchen, garnichts. Nur die Infrarot-LED und der Sensor und Luft.

Bin noch am überlegen:
* Was mach ich mit der geschenkten 3V Li-Batterie?
* Forsche ich noch etwas weiter?
* Welche Bauteile lohnt es sich zu recyceln? (Ich experimentiere ja hin und wieder mit selbstgebauten Sensoren für die Sichtweitemessung)

Edit 2: Ich finde übrigens, dass man bei der Gerät auch einen Batteriewechsel ermöglichen könnte. Aber das ist wohl von Hersteller und Händler nicht gewünscht.

Ein alter Rauchmelder ist ein Fall für die Beißzange

Das bei nachlassender Batteriespannung und alternden LEDs die Elektronik zur Auwertung nicht mehr richtig mitspielen will, könnte auch eine Ursache sein.

Wenn du ein Spinnentierchen wärst und nach längerer zermürbender Suche endlich DIE ideale Wohnung gefunden hättest, dann guggst dir sicher vorm Einrichten die Sache an: Flur, Wohnzimmer, Rammelkammer, Vorratsraum - alles super! Nun Fangnetz bauen (von Wohnung draußen bis zur Deckenlampe).

Hä? Was ist das links? Ein beleuchtetes und blinkendes Scheißhaus??? Ok, wenn man schon mal hier ist - drüüück... Und in dem Moment schmeißt dich der extrem lautstarke Alarm explosionsartig von der Schüssel.

Nee, damit ist klar - eine andere Wohnung muß her.

Und aus diesem Grund sind auch keine insektoiden Hinterbliebenschaften im Melder zu finden.

LG Sel

Bei mir gehts hardcore weiter:
Versorgungsgraben durchs Gelände buddeln. Man sollte glauben, dass 10m und 16m bei 60cm Tiefe und 30cm Breite ruck zuck erledigt sind.
Aber was soll ich sagen: ständig irgendwelche unterarmdicke Wurzeln die den Weg kreuzen (kappen ist nicht, weil das der Blautanne die Stabilität raubt) - also drunter durch graben. Dazwischen dünnere Wuzeln - unglaublich viel Mist. Und weil es so viel Spass macht stoße ich (exakt in der gleichen Flucht wie mein Graben) auf Sandsteinplatten die wohl vor 50 Jahren als Weg gelegt wurden - und später dann mit aufgeschüttetem Material verdeckt wurden. Da hat keiner dran gedacht, dass Ralf da mal buddeln möchte. Damit das Graben auch schön leicht von der Hand geht , ist der Boden mit Sandsteinschutt, Kieseln und alten Backsteinresten durchsetzt. Dass der lehmige Boden bei regelmäßigen Güssen der letzten Tagen nett schmierig am Spaten und der Schaufel hängen bleibt, erwähne ich mal eben am Rande.
Nö, leider kann ich nicht mit nem Minibagger aufs Gelände. Es gibt einfach keine Einfahrt die breit genug wäre.
Erfreulicherweise konnte ich heute einige Ringe H07 10qmm v-k und 16qmm ergattern. Die werden dann zusammen mit dem NYY ins KG-Rohr eingezogen. Die 50m 32er Wasserleitung liegt auch schon parat. Zum Verfüllen muss ich leider die Erde erst nochmal sieben. Glücklicherweise habe ich mir vor 2 Jahren eine Siebtrommel als Mischeraufsatz gegönnt. Aber schippen muss ich trotzdem händisch. Mein armer Rücken... Feuchte Erde ist ja schließlich ein Fliegengewicht *ironie off*
Ja, klingt nach jammern auf hohem Heimwerkerniveau

Herzliche Grüße
Ralf

» Ja, klingt nach jammern auf hohem Heimwerkerniveau
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Gartenarbeit ist schön.... wenn diese verfluchte Rundholzallergie nicht wäre.

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» Was macht ihr also jetzt, speziell "elektronisch" gesehen?
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die akuubetriebene Rasenkantenschere bekommt neue Akkus - LiIon. Und eine Schutz- und Balanceschaltung. Und ein neues Ladegerät muss auch her. Den Motor könnte ich dann gleich durch einen stärkeren ersetzen. Mit dem 3D-Drucker baue ich mir dann noch ein neues Gehäuse. Die Messer müssen natürlich aufgearbeitet werden.

Oder doch erst einmal Belastungstest der Hängematte?

Hallo Sel,

» Was macht ihr also jetzt, speziell "elektronisch" gesehen?

Mich langsam, gelegentlich repetierend ein Bierchen trinkend (Pausen sind stets sehr wichtig), auf das was kommt vorbereiten.

Das Problem ist dabei oft in der Beginnerphase, dass es Sprünge gibt zwischen den "Angeboten". Wenn das geschieht, muss ich erneut den bio-neuronalen Zufallsgenerator im Oberstübchen starten.

Du siehst Sel, ich bin ständig am Rotieren....

Aha, ich sehe gerade, es ist bald 11:00h. Bald Zeit also für ein...

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» » Ja, klingt nach jammern auf hohem Heimwerkerniveau
» »
»
» Gartenarbeit ist schön.... wenn diese verfluchte Rundholzallergie nicht
» wäre.

*abwinkt* da gibts noch andere "Unannehmlichkeiten" die uns nerven:
- Armeen von Nacktschnecken
- Harz diverser Nadelgehölze an Händen und Klamotten
- Bisse von Kriebelmücken
- Bisse von Grasmilben

Gruß Ralf

Hallo!

ich habe da auch so einen komischen Rauchmelder.
Alljährlich wird die Batterie getauscht. So auch letztes Jahr.
Die alte lief bereits ein Jahr und hatte noch 8,91V.
Also flugs eine neue rein und Biiiep, biiiep, biiiep.
???
Spannung gemessen 9,65V
Nochmal rein, gleiches Spiel.
Die alte Batterie rein und Ruhe war. Testsignal: biiiep! Geht also.
Nun denn: Wenn die Batteriespannung höher als 9,4V ist, biept der
Rauchmelder und gibt Alarm. Bei 9,35V und darunter geht er.
Nun läuft er schon wieder ein Jahr und der nächste Batteriewechsel steht an ...
Hauptsache ich finde eine neue Batterie, deren Spannung nicht zu hoch ist.

Mikee

» Die alte lief bereits ein Jahr und hatte noch 8,91V.

» Nun denn: Wenn die Batteriespannung höher als 9,4V ist, biept der
» Rauchmelder und gibt Alarm. Bei 9,35V und darunter geht er.

Hallo,
Könnte man da durch Modifikation der Schaltung nicht das Versorgungs-Spannungs-Fenster nach oben und unten etwas vergrößern
und sich so einen "Rauchmelder fürs Leben" (mit selternen Batteriewechseln) basteln?
Ich habe z.B. viele Jahre schon eine elektronische Personenwaage, die einen 9-Volt-Block benötigt, und dessen Spannung lässt die Schaltung sehr weit runtergehen (irgendwas mit 6-7 Volt) und arbeitet so fast schon unheimlich viele Jahre lang sehr zuverlässig.
Andere Geräte lassen z.B. ein Absinken des 9V-Blocks gerade mal auf 8,8 Volt zu und verweigern dann den Dienst und die Menschen werden gar nicht fertig mit Batterien nachkaufen.
Würde man sich da drauf spezialisieren, diese "Versorgungs-Spannungs-Fenster" nach unten (sämtlicher Geräte) zu vergrößern, könnte man sicher viele Leute glücklich machen. Allerdings würde dann vermutlich die Batterie-Industrie einen Profiki*ll*er anheuern um dieser Modifiziererei ein Ende zu setzen (?)

(Spannend genau zu diesem Thema mit der Versorgungsspannung durch "Batterien" war für mich auch dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=-lFZ1WuDqQs )
Gruß Pit

» Hallo,
» Könnte man da durch Modifikation der Schaltung nicht das
» Versorgungs-Spannungs-Fenster nach oben und unten etwas vergrößern
» und sich so einen "Rauchmelder fürs Leben" (mit selternen Batteriewechseln)
» basteln?
Gibt 2 Möglichkeiten, die erste hab ich im Treppenhaus umgesetzt. dort habe ich leitung verlegt und da sitzen althergebrachte Schleifenmelder.
Die 2. Möglichkeit nehm die Batterie einfach heraus und der hält ein Leben lang.

Ansonsten sitze ich gerade im Vorzelt vor dem Wohnmobil beim Camping. Hier stehe ich schon seit 2 Wochen ohne Strom. Mein Solarkoffer ist gerade vorm Urlaub noch fertig geworden, sonst könnte ich das nicht schreiben. Pläne für künftige Basteleien sind gerade in der Reifungsphase. Habe heute einen neuen LTE Router gekauft. Teltonika Rut 955. Ist eine eierlegende Wollmilchsau. Leider aber wahrscheinlich ohne deutsche Benutzeroberfläche. So etwas einfaches Fritzboxmäßig wäre mir lieber gewesen. Aber die LTE Fritzboxen sind auch nicht gerade preiswert.

Ich habe es aber zumindest hin bekommen, hier 200km von zu Hause entfernt über die heimische Sat-Anlage fern zu sehen per Sat-Ip Server zu Hause und VPN verbindung zum heimischen Netz.

Mit Elektronik habe ich kaum noch zu tun, lese hier aber immer gerne mit. Obwohl, am Verständnis fehlt es natürlich. Interessant ist es trotzdem.
Stattdessen versuche ich mich im Holzbau. Funktioniert besser als Elektronik

Gruß Ingo

... die zweite

an einem ^^ gebrauchten Haus fallen auch bei mir natürlich die normalen Elektro-Installationsarbeiten an.
Katastrophale Leitungsführung, zu wenige Adern von Abzweigdosen zu den Schaltern für Erweiterungen, zu viele Stromkreise in den Abzweigdosen, kein Platz für Shellys.
Also alte, runde Abzweigdose rausgerissen und gegen eine 100x100 Dose getauscht, Schalterdose gegen eine 4-fach Kombi getauscht (zusätzlich: Steckdose, Schalter für
Licht Werkbank, Schalter für Außenbeleuchtung). Natürlich ist das alte Ziegelmauerwerk marode (ein klaffendes Loch unter der Abzweigdose muss mit Stein und Zementmörtel gefüllt werden, ehe ich die Dose eingipse), der Putz teilweise ohne Haftung, und die Eckprofile verrostet mangels ordentlicher Drainage am abschüssigen Grundstück. Jetzt setze ich erstmal die Dosen lege neue Kabel und putze bei. Wenn die Türen nächstes Jahr getauscht werden dann sind auch die restlichen Putzarbeiten dran.
Draußen habe ich die KG-Rohre fertig verlegt und rätsle nun, welche Abzweigkästen ich setze (IP65 o.ä. nötig?). Ich will ja kein Vermögen ausgeben - sind aber 6-7 Kästen werde ich brauchen um die verschiedenen Stränge zu verbinden.
Und eine Abdeckung für die, aus dem Boden ragenden KG-Rohre brauche ich auch noch - und eine dauerhafte Durchführung für die Kabel.

Für mein Kleinspannungsnetz habe ich endlich die verschiedenen Doppelader-Leitungen bekommen. Also kann ich die auch endlich legen. Und den Router kann ich jetzt auch zentraler setzen. Aber alles in allem noch viel Arbeit und Gehirnschmalz ist nötig um die zusätzliche Elektrik in dem chaotischen Gebäude unter zu bringen.
Die UV-im 1.OG muss ich anders setzen - mir ist aufgefallen, nachdem meine Frau mir eine Schnittzeichnung des Treppenhauses erstellt hat, dass der geplante Montageort nur eine 11.5er Wand ist. Jeden Tag was neues.

Gruß
Ralf

..... ich bin am überlegen, ob ich die Radischen nächstes Jahr im linken oder rechten Beet anpflanzen soll -

» Ich habe es aber zumindest hin bekommen, hier 200km von zu Hause entfernt
» über die heimische Sat-Anlage fern zu sehen per Sat-Ip Server zu Hause und
» VPN verbindung zum heimischen Netz.

Mir würde es nicht im Traum einfallen 200 km zum Fernsehen zu fahren. Da würde ich mir lieber ein Buch kaufen. ...OK, war bissig.

Der Weg ist das Ziel!