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Sel(R)

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Radebeul,
30.06.2021,
09:32
(editiert von Sel
am 30.06.2021 um 09:51)
 

Ein Spitzenprodukt japanischer Inschenöre ;-) (Elektronik)

Habe aus der Bucht ein sehr schönes, ultragenaues, hochsicheres und extrem innovatives Meßgerät gefischt :-D
Das möchte ich euch einfach nicht vorenthalten! Auch Opa oder Uropa würde sich über ein solches Meßgerät echt freuen.

Das ist das Prachtstück. Man beachte die wirklich umfangreichen Meßmöglichkeiten...


Der DC-Meßbereich deckt hier wirklich die kühnsten Träume an so ein Meßgerät ab...


Und das stimmt wirklich, da sind Widerstände mit 60MOhm und 34MOhm als Spannungsteiler drin. Bei den Japanern ist alles bissel kleiner. Natürlich auch Funken- und Kriechstrecken. Außerdem sind die 2mm-Steckverbinder bei 6kV über jeden Zweifel erhaben...


Damit auch immer richtig Kontakt am Meßbereichsschalter garantiert ist, frißt sich hier Messing in Messing. Eine eventuelle Kontaktbeschichtung ist nicht notwendig, das kratzt sich schon frei :-D Allerdings hat man auch Wert darauf gelegt, das nebeneinander liegende Kontakte beim Schalten sicher gebrückt werden...


DAS wird jetzt mein neues bevorzugtes Multimeter! Besser kann man das nicht zu kaufen bekommen. Außer beim Strommeßbereich, da werde ich mir wohl oder übel Shunts für 6 und 60A bauen müssen. Nun, es kann ja nicht immer alles perfekt sein...

Edit:
Habe das jetzt grade erst gesehen. Den Shunt für den 600mA-Bereich hats zerbröselt. Muß ich neu machen. Menno, soooo viel Arbeit noch...


Übrigens wird im Wechselspannungsbereich die fürs Meßgerät notwendige Gleichspannung durch eine (!) Diode in Einweggleichrichtung generiert, kein Kondensator danach, nichts. Zur Widerstandsmessung sind gleich zwei Batterien notwendig. Eine Rundzelle 15V und eine mit 1,5V. Sind Batterien für Fotoapparate, habe ich noch nie gesehen sowas (15 Volt). Der "Ausgang" (oberstes Bild links unten in rot) ist lediglich über einen Kondensator mit 50nF an Com (-) gelegt (im Bild ja zu sehen). Wozu soll das gut sein? Das ganze Meßgerät enthält keinerlei Sicherungen, Varistoren, Überspannungsableiter und solch unnützes Zeugs. Wozu auch? Bei modernen Meßgeräten wird bei sowas immer derartig stark übertrieben... :-P

LG Sel

Strippenzieher(R)

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D-14806,
30.06.2021,
09:57
(editiert von Strippenzieher
am 30.06.2021 um 10:00)


@ Sel

Ein Spitzenprodukt japanischer Inschenöre ;-)

1. unteres Bild, Kontakt unten: gab's da schon mal einen Überschlag?
2. ...und wenn ich eines Tages mein Ц4313 hier vorstelle...
o-oh, kyrillisch nimmt der Editor nicht... ist ein "Z"

Altgeselle(R)

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30.06.2021,
10:21
(editiert von Altgeselle
am 30.06.2021 um 10:24)


@ Sel

Ein Spitzenprodukt japanischer Inschenöre ;-)

Hallo Sel,
du hast bei mir eine alte Erinnerung wachgerufen.
Als Lehrling (Azubis waren noch nicht erfunden) bekam ich
vom Meister tatsächlich so ein Messgerät für den Arbeitsplatz.
Da galt das Teil schon als alt, also gerade gut genug für
den "Neuen".
Der OUT- Anschluss dient zur AC-Messung ohne DC-Überlagerung.
Grüße
Altgeselle

bigdie(R)

30.06.2021,
10:34
(editiert von bigdie
am 30.06.2021 um 10:38)


@ Sel

Ein Spitzenprodukt japanischer Inschenöre ;-)

Das hast du doch nur wegen der 6000V gekauft:-D
Ist mein Uni 12e besser. Das hat einen 30kV Tastkopf und auch einen 10 + 30A Shunt zum Anstecken.:-P

trotzdem würde ich das Alte nicht wirklich als standard Messgerät nutzen. Ist schon schön, das man bei den Heutigen auch mal 230V anschließen kann, wenn man im 10V Messbereich ist ohne das dann gleich irgend etwas weg brennt oder der Glaszeiger abbricht:-D

Sel(R)

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Radebeul,
30.06.2021,
11:13

@ Strippenzieher

Ein Spitzenprodukt japanischer Inschenöre ;-)

» 1. unteres Bild, Kontakt unten: gab's da schon mal einen Überschlag?

Guten Blick hast du!
Ja, das ist die Stelle, welche beim Durchbrennen des 2 Ohm-Shunts grade geschalten war. Ist nun repariert. Das Teil funzt wieder.

Vielleicht findet sich jemand, der solch ein Meßgerät gebrauchen kann. Für eine Sammlung (falls es dafür Sammler gibt) isses nichts. Zwei kleine Brüche am Gehäuse, Batteriefach geklebt, Hochspannungsanschluß Buchsenisolierung geklebt...
Die kleine Reparatur (ausgebauter Widerstand ist in einem Beutelchen im Gerät) schadet ja nicht.

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
30.06.2021,
11:19

@ bigdie

Ein Spitzenprodukt japanischer Inschenöre ;-)

» Das hast du doch nur wegen der 6000V gekauft :-D

Genau! NUR deswegen :-D

» trotzdem würde ich das Alte nicht wirklich als standard Messgerät nutzen.

Nee, war nur ein Scherz. Aber vielleicht findet sich jemand, der das Gerät gebrauchen kann. Ich repariere solche Sachen eben gerne. Macht so viel Spaß!

LG Sel

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
30.06.2021,
12:18
(editiert von schaerer
am 30.06.2021 um 13:04)


@ Sel

Mein erstes Hand-Multimeter wieder entdeckt....


(wird zum jpg-Download offiziell angeboten: c.tutti.ch/)


Quadratisches Symbol anklicken, wenn erwünscht für mehr Infos.

Dieses Voltmeter hatte ich ab etwa zwischen Mitte und Ende der 1950er-Jahre. Es zeigte die AC-Spannung bis 240VAC, eben wie das Foto zeigt. Damit habe ich regelmässig gemessen ob's noch 220VAC sind....

Da gab es mal für eine gewisse Zeit, zumindest CH-weit, keinen Regen mehr. Der Rheinpegel sank deutlich. Die schweren und grossen Frachtschiffe konnten nicht mehr fahren. Das Kraftwerk in Birsfelden bei Basel bekam zu wenig Wasser und die Heimbeleuchtungen wurden dunkler und dunkler. Mein Hand-Voltmeter bestätigte es mit noch 180VAC als ertwa niedrigster Wert, gemäss meiner Errinnerung.

Mit dem Wiederkommenden Regen stieg dann auch wieder die Spannung bis zum Normalpegel.

<zynisch>
Heute sind wir in der (un)-glücklichen Lage, dass es nicht mehr zu solchen echt wahrnehmbaren Spannungsverluste kommt, weil wir haben heute die Vernetzung die dafür sorgt, dass es, wenn alle "Regelkunst" nicht ausreicht, rechtzeitig zum Blackout kommt.
</zynisch>

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
30.06.2021,
12:36

@ schaerer

Mein erstes Hand-Multimeter wieder entdeckt....

»
» (wird zum jpg-Download offiziell angeboten: c.tutti.ch/)

Solche Meßgeräte kenne ich, häufig sogar als Selbstbau fähiger Bastler, als Gerät zur Überprüfung der Heizspannung von Röhrenradios (4 Volt). Damals waren es ja Allstromgeräte, mangels Regelelektronik wurde die Heizspannung per verstellbarem Widerstand festgelegt. Und Röhren waren teuer, richtige Heiligtümer. Da mußte die Heizspannung, im Interesse einer langen Lebensdauer der Röhren, möglichst genau stimmen.

LG Sel

bigdie(R)

30.06.2021,
12:47

@ schaerer

Mein erstes Hand-Multimeter wieder entdeckt....

»
» Da gab es mal für eine gewisse Zeit, zumindest CH-weit, keinen Regen mehr.
» Der Rheinpegel sank deutlich. Die schweren und grossen Frachtschiffe
» konnten nicht mehr fahren. Das Kraftwerk in Birsfelden bei Basel bekam zu
» wenig Wasser und die Heimbeleuchtungen wurden dunkler und dunkler. Mein
» Hand-Voltmeter betstägte es mit noch 180VAC als ertwa niedrigster Wert,
» gemäss meiner Errinnerung.
»
» Mit dem Wiederkommenden Regen stieg dann auch wieder die Spannung bis zum
» Normalpegel.
Naja die Spannung haben die dann bestimmt händisch abgesenkt um den Verbrauch zu reduzieren. Das klappt aber auch nur bei der Glühlampe und bei der Leuchtstofflampe, letztere geht bei 180V aus. Motoren fallen auch aus, wenn der Motorschutz richtig eingestellt ist, wenn nicht ist er dann im Eimer.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
30.06.2021,
15:14
(editiert von Sel
am 30.06.2021 um 15:18)


@ Sel

bissel Zusatzinfos...

Durch die 15V-Batterie ist der maximal ablesbare Widerstandswert ca. 60MOhm, sinnvoll kann man bis 10MOhm messen. Das Meßwerk hat einen Vollausschlag von knapp 40uA/60mV. Also für dieses Schätzeisen doch schon recht empfindlich. Die Dämpfung des Meßwerks würde ich mit "mittelstark" einschätzen. Die Genauigkeit ist im Schnitt besser als 2%! Das ist enorm für den einfachen Aufbau. Der Wechselspannungsbereich kommt auf etwa 3% Genauigkeit. Das Baujahr kann ich nur schätzen, wird so zwischen 1970 bis 1975 sein.

Das Gerät wird wohl in vielen Servicekoffern von Rundfunk- oder Fernsehtechnikern zu finden gewesen sein. Die Meßstrippen hatten 2mm-Bananenstecker, diese waren durchaus üblich damals. Heute sinds 4mm, die kleinere Norm findet sich heute eher in Elektronikbaukästen oder im Schulbereich.

Ich werde noch die Risse/Abplatzer am Gehäuse kleben, elektrisch habe ich das Gerät bereits repariert. Danach poliere ich das Gehäuse, damit das Meßgerät wieder schön aussieht. Dann besorge ich diese 2mm-Bananenstecker und baue daraus ein Paar Meßstrippen. Vielleicht finde ich irgendwo noch eine passende Transporthülle (Leder?). Die beiden fehlenden Batterien muß ich irgendwie ersetzen, ich weiß da noch nicht durch was. Sowas wird heute nicht mehr produziert. Vielleicht baue ich einen Minischaltregler rein, vielleicht löse ich die Spannungsversorgung mittels einem kleinen Steckernetzteil. Original muß das Gerät nicht bleiben.

Wenn alles fertig ist, dann wird das Gerät ein schönes Geschenk oder ich gebe es einem interessierten jungen Elektronikanfänger :-)

LG Sel

Kendiman(R)

30.06.2021,
18:51
(editiert von Kendiman
am 30.06.2021 um 19:03)


@ Sel

bissel Zusatzinfos...

» Durch die 15V-Batterie ist der maximal ablesbare Widerstandswert ca.
» 60MOhm, sinnvoll kann man bis 10MOhm messen. Das Meßwerk hat einen
» Vollausschlag von knapp 40uA/60mV. Also für dieses Schätzeisen doch schon
» recht empfindlich. Die Dämpfung des Meßwerks würde ich mit "mittelstark"
» einschätzen. Die Genauigkeit ist im Schnitt besser als 2%! Das ist enorm
» für den einfachen Aufbau. Der Wechselspannungsbereich kommt auf etwa 3%
» Genauigkeit. Das Baujahr kann ich nur schätzen, wird so zwischen 1970 bis
» 1975 sein.
»
» Das Gerät wird wohl in vielen Servicekoffern von Rundfunk- oder
» Fernsehtechnikern zu finden gewesen sein. Die Meßstrippen hatten
» 2mm-Bananenstecker, diese waren durchaus üblich damals. Heute sinds 4mm,
» die kleinere Norm findet sich heute eher in Elektronikbaukästen oder im
» Schulbereich.
»
» Ich werde noch die Risse/Abplatzer am Gehäuse kleben, elektrisch habe ich
» das Gerät bereits repariert. Danach poliere ich das Gehäuse, damit das
» Meßgerät wieder schön aussieht. Dann besorge ich diese 2mm-Bananenstecker
» und baue daraus ein Paar Meßstrippen. Vielleicht finde ich irgendwo noch
» eine passende Transporthülle (Leder?). Die beiden fehlenden Batterien muß
» ich irgendwie ersetzen, ich weiß da noch nicht durch was. Sowas wird heute
» nicht mehr produziert. Vielleicht baue ich einen Minischaltregler rein,
» vielleicht löse ich die Spannungsversorgung mittels einem kleinen
» Steckernetzteil. Original muß das Gerät nicht bleiben.
»
» Wenn alles fertig ist, dann wird das Gerät ein schönes Geschenk oder ich
» gebe es einem interessierten jungen Elektronikanfänger :-)
»
» LG Sel

Das Meßgerät wurde etwa ab 1968 -1970 hergestellt und verkauft.
Zu der Zeit übertraf es alle Vielfachmessgeräte in Ausführung und Preis.
30 000 Ohm / Volt und 30 uA sind für ein analoges Messgerät beachtlich.
Ist ja auch ein Qualtätserzeugnis.
Das mit der 15 V Batterie ist ärgerlich, aber für die Hochohmmessung notwendig.

» Wenn alles fertig ist, dann wird das Gerät ein schönes Geschenk oder ich
» gebe es einem interessierten jungen Elektronikanfänger :-)

Na, damit tut man heute Eletronik-Anfängern keinen Gefallen.
Diese Skalen können sie nicht ablesen.
Nur Digitalanzeigen sind gefragt.

Kendiman(R)

30.06.2021,
20:02

@ Sel

bissel Zusatzinfos...

» Durch die 15V-Batterie ist der maximal ablesbare Widerstandswert ca.
» 60MOhm, sinnvoll kann man bis 10MOhm messen. Das Meßwerk hat einen
» Vollausschlag von knapp 40uA/60mV. Also für dieses Schätzeisen doch schon
» recht empfindlich. Die Dämpfung des Meßwerks würde ich mit "mittelstark"
» einschätzen. Die Genauigkeit ist im Schnitt besser als 2%! Das ist enorm
» für den einfachen Aufbau. Der Wechselspannungsbereich kommt auf etwa 3%
» Genauigkeit. Das Baujahr kann ich nur schätzen, wird so zwischen 1970 bis
» 1975 sein.
»
» Das Gerät wird wohl in vielen Servicekoffern von Rundfunk- oder
» Fernsehtechnikern zu finden gewesen sein. Die Meßstrippen hatten
» 2mm-Bananenstecker, diese waren durchaus üblich damals. Heute sinds 4mm,
» die kleinere Norm findet sich heute eher in Elektronikbaukästen oder im
» Schulbereich.
»
» Ich werde noch die Risse/Abplatzer am Gehäuse kleben, elektrisch habe ich
» das Gerät bereits repariert. Danach poliere ich das Gehäuse, damit das
» Meßgerät wieder schön aussieht. Dann besorge ich diese 2mm-Bananenstecker
» und baue daraus ein Paar Meßstrippen. Vielleicht finde ich irgendwo noch
» eine passende Transporthülle (Leder?). Die beiden fehlenden Batterien muß
» ich irgendwie ersetzen, ich weiß da noch nicht durch was. Sowas wird heute
» nicht mehr produziert. Vielleicht baue ich einen Minischaltregler rein,
» vielleicht löse ich die Spannungsversorgung mittels einem kleinen
» Steckernetzteil. Original muß das Gerät nicht bleiben.
»
» Wenn alles fertig ist, dann wird das Gerät ein schönes Geschenk oder ich
» gebe es einem interessierten jungen Elektronikanfänger :-)
»
» LG Sel

Hier eine Anzeige der Fa. Völkner in der Funkschau Nr.5 - 1967


Sel(R)

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Radebeul,
30.06.2021,
20:16

@ Kendiman

bissel Zusatzinfos...

» Hier eine Anzeige der Fa. Völkner in der Funkschau Nr.5 - 1967
»
»

Oh super, danke!

Je mehr man sich vertieft in solche Meßinstrumente, desto interessanter wird die Sache.

Übrigens, das Ablesen von Analoganzeigen ist vergleichbar mit dem Ablesen einer Zeigeruhr. Nicht jeder kann das, wenn der/diejenige das nie gelernt hat. Ein geistiges Armutszeugnis!

LG Sel

simi7(R)

D Südbrandenburg,
30.06.2021,
21:25

@ Sel

bissel Zusatzinfos...

» Übrigens, das Ablesen von Analoganzeigen ist vergleichbar mit dem Ablesen
» einer Zeigeruhr. Nicht jeder kann das, wenn der/diejenige das nie gelernt
» hat. Ein geistiges Armutszeugnis!
»
» LG Sel

Und dann noch dieser komische Spiegel in der Skale.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
30.06.2021,
21:39

@ simi7

bissel Zusatzinfos...

» Und dann noch dieser komische Spiegel in der Skale.

Auch damals haben die Mädels auf ihr Äußerliches geachtet. Und es gab bestimmt auch (aber sicher extrem wenige) Servicetechnikerinnen :-D

Hartwig(R)

30.06.2021,
21:47

@ simi7

bissel Zusatzinfos...

»
» Und dann noch dieser komische Spiegel in der Skale.

den kann die Benutzerin durch leichtes Kippen des Gerätes genau auf den optimalen Radius zum Nachziehen ihres Lidstriches einstellen....
ansonsten hat mich immer gestört, den Zeiger doppelt zu sehen, auch wenn ich nüchtern war. Das schöne an den alten Instrumenten war ja eben, dass man "optimiert" ablesen konnte.