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Angeregt von Thread "Funksender" fallen mir meine Geschichten von unendlichen Bastelobjekten ein. Da ist ein Netzteil mit viel Power, linear natürlich. Da gibts einen Haufen Bauteile, welche mal einen Dörrautomaten steuern sollen. Da ist ein halbfertiger Funktionsgenerator, ein unvollendetes Hochspannungsnetzteil, ein etwas speziellerer NF-Verstärker... Und nicht zu vergessen der in meinen Projekten obligatorische, fest installierte Feuerlöscher

Bei jedem dieser Projekte ist irgendwas. Entweder fehlendes Wissen, irgendwelche komplizierte und unfertige mechanische Teile, eine unausgegorene Schaltungstechnik, oder einfach "kein Bock mehr drauf".

Solche Sachen können sich über Jahre hinziehen. Manche Projekte werden nie fertig, andere sind und bleiben ein Provisorium. Und einige Teile sind einfach nur Schrott, von dem man sich nicht trennen kann.

Habt ihr auch solche "ewigen" Baustellen? Oder ist das eher die Regel? Außerdem, mit jedem Projekt lernt man was dazu. Dann sind alte, nur angefangene Sachen, eben mit dem neuen Wissen ad absurdum geworden. Klärt mich bitte auf ob ich nen Knall im Kopp habe, oder ob der Berg von halbfertigen Geräten normal ist? Wie löst ihr solche "Probleme"? Was sagt euer Haushaltsvorstand dazu?

LG Sel

» Angeregt von Thread "Funksender" fallen mir meine Geschichten von
» unendlichen Bastelobjekten ein. Da ist ein Netzteil mit viel Power, linear
» natürlich. Da gibts einen Haufen Bauteile, welche mal einen Dörrautomaten
» steuern sollen. Da ist ein halbfertiger Funktionsgenerator, ein
» unvollendetes Hochspannungsnetzteil, ein etwas speziellerer
» NF-Verstärker... Und nicht zu vergessen der in meinen Projekten
» obligatorische, fest installierte Feuerlöscher
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» Bei jedem dieser Projekte ist irgendwas. Entweder fehlendes Wissen,
» irgendwelche komplizierte und unfertige mechanische Teile, eine
» unausgegorene Schaltungstechnik, oder einfach "kein Bock mehr drauf".
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» Solche Sachen können sich über Jahre hinziehen. Manche Projekte werden nie
» fertig, andere sind und bleiben ein Provisorium. Und einige Teile sind
» einfach nur Schrott, von dem man sich nicht trennen kann.
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» Habt ihr auch solche "ewigen" Baustellen? Oder ist das eher die Regel?
» Außerdem, mit jedem Projekt lernt man was dazu. Dann sind alte, nur
» angefangene Sachen, eben mit dem neuen Wissen ad absurdum geworden. Klärt
» mich bitte auf ob ich nen Knall im Kopp habe, oder ob der Berg von
» halbfertigen Geräten normal ist? Wie löst ihr solche "Probleme"? Was sagt
» euer Haushaltsvorstand dazu?
»
» LG Sel

Ich würde fast behaupten, das wäre der Normalzustand.
Wenn ich meine Projekte ansehe, sind viel mehr unfertig, provisorisch.
Betrachte ich es genau, dann sogar alle.
Einige waren mal richtig fertig (z.B. mein Voltmeter mit dem C520 und automatischer Bereichsumschaltung).
Dieses habe ich später ändern wollen, weil es die russischen NiCd Knopfzellen nicht mehr gab. Seit dem liegt es mit halb demontierten Gehäuse in der Kiste.

Als Bastler darf der Weg das Ziel sein.

» Als Bastler darf der Weg das Ziel sein.

Das gibt es (leider) sogar in gewissen Forschungsprojekten. Ein Forschnungsprojekt ist diesbezüglich bereits Weltmeister geworden. Weil die Forschenden aber wohl niiiiiehmals aufgeben werden, koste es was wolle, wird es wohl die technologisch unendliche Geschichte Nummer 1 sein.
Daher schon jetzt mein grosszügiges

Verdächtig den ultra-noblen Preis zu bekommen.
(für das Mass der Unendlichkeit des Giga-Projektes!)

Was denn das z.B. sein könnte, überlasse ich grosszügigerweise dem kollektiven
Rätselraten und weil heute Samstag ist.

Und hier der erste noble Spezialpreis:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

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» natürlich. Da gibts einen Haufen Bauteile, welche mal einen Dörrautomaten
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» unvollendetes Hochspannungsnetzteil, ein etwas speziellerer
» NF-Verstärker... Und nicht zu vergessen der in meinen Projekten
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» Bei jedem dieser Projekte ist irgendwas. Entweder fehlendes Wissen,
» irgendwelche komplizierte und unfertige mechanische Teile, eine
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» fertig, andere sind und bleiben ein Provisorium. Und einige Teile sind
» einfach nur Schrott, von dem man sich nicht trennen kann.
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» Habt ihr auch solche "ewigen" Baustellen? Oder ist das eher die Regel?
» Außerdem, mit jedem Projekt lernt man was dazu. Dann sind alte, nur
» angefangene Sachen, eben mit dem neuen Wissen ad absurdum geworden. Klärt
» mich bitte auf ob ich nen Knall im Kopp habe, oder ob der Berg von
» halbfertigen Geräten normal ist? Wie löst ihr solche "Probleme"? Was sagt
» euer Haushaltsvorstand dazu?
»
» LG Sel

Hallo!

Erfolg bei div. Arbeiten ist, wenn der Markt hurra schreit,
denn alles was einem Menschen gelingt u. alles was ihm misslingt,
ist das unmittelbare Ergebnis seines Denkens!

Ansonsten bleibt es oft bei so einem Plan:


Meine Meinung dazu.

LG.

--
Es gibt div. negative Meinungen bzgl. Versicherungen, aber Schadenfroh sind die bestimmt nicht.

» Angeregt von Thread "Funksender" fallen mir meine Geschichten von
» unendlichen Bastelobjekten ein. Da ist ein Netzteil mit viel Power, linear
» natürlich. Da gibts einen Haufen Bauteile, welche mal einen Dörrautomaten
» steuern sollen. Da ist ein halbfertiger Funktionsgenerator, ein
» unvollendetes Hochspannungsnetzteil, ein etwas speziellerer
» NF-Verstärker... Und nicht zu vergessen der in meinen Projekten
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» Bei jedem dieser Projekte ist irgendwas. Entweder fehlendes Wissen,
» irgendwelche komplizierte und unfertige mechanische Teile, eine
» unausgegorene Schaltungstechnik, oder einfach "kein Bock mehr drauf".
»
» Solche Sachen können sich über Jahre hinziehen. Manche Projekte werden nie
» fertig, andere sind und bleiben ein Provisorium. Und einige Teile sind
» einfach nur Schrott, von dem man sich nicht trennen kann.
»
» Habt ihr auch solche "ewigen" Baustellen? Oder ist das eher die Regel?
» Außerdem, mit jedem Projekt lernt man was dazu. Dann sind alte, nur
» angefangene Sachen, eben mit dem neuen Wissen ad absurdum geworden. Klärt
» mich bitte auf ob ich nen Knall im Kopp habe, oder ob der Berg von
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» euer Haushaltsvorstand dazu?
»
» LG Sel

Da biste nicht allein, das Provisorium ist das was am längsten seinen Dienst tut.

Ist wie mit den Filmen, meist sind die nach folgenden Filme schlechter als der erste Film.

Baustellen entstehen , weil es an irgend einem Bauteil hapert, und man dann keine Lust mehr hat das ganze um zu Stricken,

und weil man das als Hobby betreibt, fehlt einfach der Druck etwas fertig zu stellen, weil man es ja nicht mehr Beruflich machen muss.

Dann liegen meist viele Projekte solange unfertig in der Schublade, sodass es wieder veraltet ist, also reist man es ab, für neuere Projekte wofür man die Teile

gebrauchen kann. Es ist und bleibt ein ewiger Kreislauf, schnell was basteln, weil man es jetzt braucht, und dann verschwindet es wieder in der Versenkung,

und wird gelegentlich auch vergessen. Bis man mal wieder rum wühlt, ach guck an das unfertige funktionierende Teil gibt es ja noch...

Ich habe mich da sehr oft selber ertappt, bei einem Projekt das funktioniert, hört meist das weiter machen auf, weil man das Ziel erreicht hat

da es ja funktioniert, egal ob da und hier noch anbauten fehlen. Müsste man damit Geld verdienen müssen sehe die Sache natürlich ganz anders aus,

und die Herangehensweise wäre natürlich auch eine andere, ein Projekt so zu gestalten das es auch fix und fertig wird.

Es ist ganz einfach dann ergeiz gefragt ein Projekt voll durch zu führen, das habe ich bei zwei Netzteilen durchgezogen, da es mir sehr wichtig war

diese zu erhalten, und dies Netzteile es ganz einfach Würdig waren.

Na ja sagen wir mal so, das Hobby das man ausführt hängt auch ganz einfach davon ab , welche Möglichkeiten man hat, um überhaupt ein Projekt

zu Ende zu führen. Dann ist es auch so das vieles auch davon abhängt wie man gerade drauf ist, und welches wehwechen man gerade hat, schließlich

ist man nicht jeden Tag gleich gut drauf, ich habe das Glück eine Lebensgefährtin zu haben die sich interessiert für das Hobby Elektronik und Metall

und daher gibt es von der Seite viel Unterstützung, auch wenn mal wieder eine Brotlose Tätigkeit ist angesagt ist, Sie stellt nichts in Frage, sondern sieht die ganze Sache

prakmatisch. Jeder hat sein Hobby.

Immer noch besser ein Hobby haben , als griesgrämig vor der Glotze zu vergammeln, andere zu Denunzieren, andere Verreisen gerne und verprassen damit ihre Kohle , ich habe lieber etwas in der Hand , auch wenns Wertlos erscheinen mag, an dem ich mich erfreuen kann, und gelegentlich auch ärgern kann.

Hallo!

» Habt ihr auch solche "ewigen" Baustellen?

Die längste Baustelle war der Funktionsgenerator aus 2016. Der fing
mit dem Gehäuse während eines Praktikums in 1987 an. Und dann
lag das Gehäuse, der alte tat ja noch ...
Als aber die Leiterbahnen vor lauter Oxid und Lochfras kritisch wurden,
hab ich mich endlich drangesetzt.

Jetzt habe ich seit über einem Jahr ein Netzteil liegen. Tut nicht wie es soll.
Erst mit parallelgeschalteten L200, was laut Datenblatt gehen soll.
Dann diskret, wollte auch nicht so recht. Dann umgebaut, nun ging es
überhaupt nicht mehr.
Dann noch einmal umgebaut, jetzt regelt es super, schwingt nun aber.
Auch das Schwingproblem ist halbwegs gelöst, aber:
Jeder der vier Leitungstrransistoren hat eine Strombegrenzung bei 3A.
4 mal 3 Ampere sind zusammen ... 5 Ampere. Das passt was nicht.
So liegt es noch heute in der Ecke.

Ich habe momentan kein weiteres Projekt in der Ecke liegen, das macht
mich auch nicht glücklicher. Irgendwas muss her zum Basteln.
Wenn nicht Elektronik, dann halt was anderes.

Mikee

»
» Habt ihr auch solche "ewigen" Baustellen? Oder ist das eher die Regel?
» Außerdem, mit jedem Projekt lernt man was dazu. Dann sind alte, nur
» angefangene Sachen, eben mit dem neuen Wissen ad absurdum geworden. Klärt
» mich bitte auf ob ich nen Knall im Kopp habe, oder ob der Berg von
» halbfertigen Geräten normal ist? Wie löst ihr solche "Probleme"? Was sagt
» euer Haushaltsvorstand dazu?
»
» LG Sel
Meine bestimmt damals teuerste Regalleiche kann ich euch ja mal zeigen.



Der Staub ist echt



Das sollte mal ein Computer werden.



Tastatur Marke Eigenbau, aus Tasten für die Modeleisenbahn



Natürlich modular erweiterbar



So sieht er von unten aus



Und hinten 2 Buchsen, eine für den Kasettenrecorder als Datenspeicher
Und die 2. fürs Video signal. Am fehlenden Fernseher Junost ist dann das Projekt vor der Wende auch gescheitert. also nie probiert, ob er funktioniert. Nach der Wende lagen die Prioritäten erst mal woanders.




Und das ist der Prozessor. sozusagen Microprozessor. eine Weiterentwicklung des Z80 mit integriertem Ram und Rom. Gab es in mehreren Versionen und dieser hatte Basicinterpreter mit drin

Ach den Name beinahe vergessen. Das war der Jugend & Technik Computer. Jugend& Technik war eine Zeitschrift zu DDR Zeiten.

» Da biste nicht allein, das Provisorium ist das was am längsten seinen
» Dienst tut.
» Immer noch besser ein Hobby haben , als griesgrämig vor der Glotze zu
» vergammeln, andere zu Denunzieren, andere Verreisen gerne und verprassen
» damit ihre Kohle , ich habe lieber etwas in der Hand , auch wenns
» Wertlos erscheinen mag, an dem ich mich erfreuen kann, und gelegentlich
» auch ärgern kann.

Hallo!

Lange Rede, kurzer Sinn.

Egal ob Hobby, Broterwerb u. dabei manchmal Provisorium,
bis es dann aber in absehbarer Zeit fertiggestellt wurde.

Ich selber, bin Realist, kein Mensch muss u. kann sofort perfekt sein,
aber Erfolg hat man meistens nur dann, wenn es einem Spass macht,
umgekehrt natürlich genauso.

Es gibt kein Problem, nur die Lösung!

LG.

--
Es gibt div. negative Meinungen bzgl. Versicherungen, aber Schadenfroh sind die bestimmt nicht.

» Es gibt kein Problem, nur die Lösung!

Das stimmt nicht. Meistens ja, aber nicht immer.
Ich habe Krebs, da gibts keine Lösung (jedenfalls in meinem Fall). Oder ist der Tod eine Lösung?

Jedenfalls habe ich nun schon eine mächtige Motivation, das ich paar alte "Ruinen" endlich zum Laufen bringe. Mein Bastelplatz z.B. soll schon seit vier Jahrzehnten (!) eine ordentliche Stromversorgung bekommen. Leider bin ich in der Zeit ein paarmal umgezogen, aber mein Bastelplatz ist immer noch der Alte (bis auf paar kleinere Änderungen). Und nun wirds wirklich Zeit, das das Stromversorgungsprovisorium endlich eine ordentliche Form und Funktion bekommt Ist ja auch eine Frage der Sicherheit. Außerdem habe ich jetzt die Zeit und den Bock da was zu tun. Leider dauerts aber immer noch einige Wochen...Monate...

Aber ist wird!

LG Sel

» » Es gibt kein Problem, nur die Lösung!
»
» Das stimmt nicht. Meistens ja, aber nicht immer.
» Ich habe Krebs, da gibts keine Lösung (jedenfalls in meinem Fall). Oder ist
» der Tod eine Lösung?
»
» Jedenfalls habe ich nun schon eine mächtige Motivation, das ich paar alte
» "Ruinen" endlich zum Laufen bringe. Mein Bastelplatz z.B. soll schon seit
» vier Jahrzehnten (!) eine ordentliche Stromversorgung bekommen. Leider bin
» ich in der Zeit ein paarmal umgezogen, aber mein Bastelplatz ist immer noch
» der Alte (bis auf paar kleinere Änderungen). Und nun wirds wirklich Zeit,
» das das Stromversorgungsprovisorium endlich eine ordentliche Form und
» Funktion bekommt Ist ja auch eine Frage der Sicherheit. Außerdem habe
» ich jetzt die Zeit und den Bock da was zu tun. Leider dauerts aber immer
» noch einige Wochen...Monate...
»
» Aber ist wird!

Hallo!

Nur wenn Jemand etwas angeblich sehr notwendiges,
40 Jahre lang "auf die lange Bank" hinaus schiebt,
dann kann es niemals ganz so wichtiges gewesen sein,
vermutlich viel anderes war anscheinend notwendiger.

LG.

--
Es gibt div. negative Meinungen bzgl. Versicherungen, aber Schadenfroh sind die bestimmt nicht.

» Nur wenn Jemand etwas angeblich sehr notwendiges,
» 40 Jahre lang "auf die lange Bank" hinaus schiebt...

Nee, ich hab das Teil ja bissel nutzen können. Nur isses nie fertig geworden. Oder anders: Es ist nicht mitgewachsen mit den Projekten

LG Sel

In der Regel gilt auch bei mir:
der Weg ist das Ziel. Aber immer wieder kommen unplanmäßige Weg-Hindernisse.
Neben der Hausrenovierung und all meinen anderen "Hobbys" hat jetzt der Siemens-Geschirrspüler die Grätsche gemacht. Der musste natürlich repariert werden.
Das dauerte ne ganze Woche - jede Menge Videos ansehen, Demontage, Wassertasche reinigen, Testlauf, Zusammenbau.
Zwischendrin wars Wetter gut - als raus in den Garten. Heute war die Demontage des alten Labortisch-Aufbaus dran. Wieder ein Tag futsch. Gestern endlich die neue Tischkreissäge in Betrieb genommen. Vor ein paar Tagen endlich die Bewegungsmelder montiert und provisorisch angeschlossen. Im Spitzboden rumgekrabbelt um die Leitungsführung zu erforschen. Am Labortisch gestanden und das halb montierte ABB-DMM bestaunt. Manche Projekte - da bin ich mittlerweile locker - wandern irgendwann in die Tonne. Bei anderen kann ich mich nicht trennen udn hoffe irgendwann in 1-10 Jahren dran weiterbasten zu können. DIe beiden Röhrenamps waren auch noch auf neue Kondensatoren. Immerhin läuft der NAS und wird genutzt. Ichkönnte ettliche Projekte aufzählen die in Planung sind, 10% , 20% ... 90% 100% Baustand. Alles kann, nichts muss. Außer bei den Dingen bei denen der Leidensdruck groß genug ist. Erfreulicherweise ist meine Ehefrau sehr tolerant und hat auch ihre angefangenen Projekte im FiFo/LiFo - wie es halt grad passt. Am nervigsten sind die Projekte die dauerhaft Geld kosten und nicht genutzt werden können: Motorhaube vom Auto lässt sich nicht öffnen um den Wasserverlust zu ergründen-. DAS nervt.
Also, Sel, Kopf hoch. Du bist in bester Gesellschaft. Ich möchte glatt behaupten, Du bist der bessere "Fertigsteller" - im Vergleich zu mir.

LG
Ralf


Die Elektronik ist soo spannend. Und


» Angeregt von Thread "Funksender" fallen mir meine Geschichten von
» unendlichen Bastelobjekten ein. Da ist ein Netzteil mit viel Power, linear
» natürlich. Da gibts einen Haufen Bauteile, welche mal einen Dörrautomaten
» steuern sollen. Da ist ein halbfertiger Funktionsgenerator, ein
» unvollendetes Hochspannungsnetzteil, ein etwas speziellerer
» NF-Verstärker... Und nicht zu vergessen der in meinen Projekten
» obligatorische, fest installierte Feuerlöscher
»
» Bei jedem dieser Projekte ist irgendwas. Entweder fehlendes Wissen,
» irgendwelche komplizierte und unfertige mechanische Teile, eine
» unausgegorene Schaltungstechnik, oder einfach "kein Bock mehr drauf".
»
» Solche Sachen können sich über Jahre hinziehen. Manche Projekte werden nie
» fertig, andere sind und bleiben ein Provisorium. Und einige Teile sind
» einfach nur Schrott, von dem man sich nicht trennen kann.
»
» Habt ihr auch solche "ewigen" Baustellen? Oder ist das eher die Regel?
» Außerdem, mit jedem Projekt lernt man was dazu. Dann sind alte, nur
» angefangene Sachen, eben mit dem neuen Wissen ad absurdum geworden. Klärt
» mich bitte auf ob ich nen Knall im Kopp habe, oder ob der Berg von
» halbfertigen Geräten normal ist? Wie löst ihr solche "Probleme"? Was sagt
» euer Haushaltsvorstand dazu?
»
» LG Sel

» In der Regel gilt auch bei mir:
» der Weg ist das Ziel. Aber immer wieder kommen unplanmäßige
» Weg-Hindernisse.
» Neben der Hausrenovierung und all meinen anderen "Hobbys" hat jetzt der
» Siemens-Geschirrspüler die Grätsche gemacht. Der musste natürlich repariert
» werden.
» Das dauerte ne ganze Woche - jede Menge Videos ansehen, Demontage,
» Wassertasche reinigen, Testlauf, Zusammenbau.

Die aktuellen Ideen sind immer die wichtigeren.
Nur wenn da NICHTS anliegt, kommen die "Coldcases".

»
» Die aktuellen Ideen sind immer die wichtigeren.
» Nur wenn da NICHTS anliegt, kommen die "Coldcases".
Zur Zeit habe ich genügend aktuelle Projekte und ideen noch viel mehr. Mitunter fehlt aber auch mal die Bastellust oder der äußere Druck. Mein Umbau meiner Gas Campingkaffeemaschine wäre sicher längst fertig, wenn Camping schon möglich gewesen wäre. Aber nun geht es Freitag in einer Woche los, nun muss ich es mal zu Ende bringen.

» »
» » Die aktuellen Ideen sind immer die wichtigeren.
» » Nur wenn da NICHTS anliegt, kommen die "Coldcases".
» Zur Zeit habe ich genügend aktuelle Projekte und ideen noch viel mehr.
» Mitunter fehlt aber auch mal die Bastellust oder der äußere Druck. Mein
» Umbau meiner Gas Campingkaffeemaschine wäre sicher längst fertig, wenn
» Camping schon möglich gewesen wäre. Aber nun geht es Freitag in einer Woche
» los, nun muss ich es mal zu Ende bringen.

Gestern fertig geworden: Ein Attiny13A, der einen Blinkcode ausgibt.
Hintergrund: Der neue Stromzähler mWE, moderne Messeinrichtung, hat eine Passwort-geschützte Funktion, die u.a. den aktuellen Verbrauch digital anzeigt. Dummerweise gibt es nur eine Taste - länger drücken in den Passwortmodus - 7 mal die Taste drücken für die 7, Pause zum Weiterschalten auf die nächste Stelle, 9 mal Taste drücken für die 9 usw. bis der 4-stellige Code drin ist. Einmal zu schnell oder zu langsam, eine zu kurze oder zu lange Pause und man kann wieder von vorn anfangen. Netterweise gibt es noch einen Fototransistor parallel zur Taste, sodass man den Code auch per Blinksignale eingeben kann. Der ATTiny gibt nach Reset diese Blinksignale aus und legt sich anschließend schlafen.