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Ich nerve heute, ich weiß
Bin ja am Bauen meines neuen Bastelplatzes. Und da kommen bestimmt noch viele Fragen...

Habe einen (wirklich guten) Trenntrafo mit 300VA.



Hinter dem Trafo sind meine beiden Bastelwiderstände (je 25 Ohm/2,5kW). Habe das Bild auf den Kopf gestellt (damit das Typenschild besser lesbar ist), original hängt der Trenntrafo kopfüber unter meinem Basteltisch, genau wie die Widerstände und anderes schweres Zeugs.

Der Sparstelltrafo hat 400VA (ist noch eingebaut, daher kein Bild). Schalte ich den Sparstelltrafo nun vor den Trenntrafo, weil er die höhere Leistung hat? Oder nimmt der Trenntrafo mir die manchmal ziemlich geringe Primärspannung übel (vielleicht mal 50 Volt...)? Der Kern des Trafos wird bei sehr kleiner Primärspannung ja viel weniger magnetisiert. Natürlich kann es auch sein, falls ich den Sparstelltrafo voll aufziehe (knapp 280V), das der Trenntrafo anfängt Rauchzeichen abzugeben, falls ich volle Last fahre.

Also ist es eventuell doch besser, erst den Trenntrafo und danach den Sparstelltrafo zu schalten? Dann verzichte ich eben auf bissel Leistung, bin aber auf der sicheren Seite. Also 300VA vom Trenntrafo minus Leerlaufleistung Sparstelltrafo ergibt die abnehmbare Leistung an der Steckdose (in meinem Fall etwa 270...285VA). Die Lastabhängigkeit der eingestellten Ausgangsspannung wird bei dieser Beschaltung auch etwas größer, aber man kann ja am Sparstelltrafo nachstellen. Unangenehm ist das nur bei stark wechselnder Last.

Richtig so?

LG Sel

Für gewöhnlich: erst Trenntrafo, dann Stelltrafo.

» Für gewöhnlich: erst Trenntrafo, dann Stelltrafo.

Ok, also habe ich richtig gedacht. *stolzbin*

» » Für gewöhnlich: erst Trenntrafo, dann Stelltrafo.
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» Ok, also habe ich richtig gedacht. *stolzbin*

Ich grätsche da mal rein, ich habe es so gemacht mit meinem Trenntrafo, der Trafodimmer ist aus Günther Peltz's Schaltungsbuch "Netzspannungselektronik". Die Schaltung funktioniert tadellos. Edit: gerne würde ich diese Schaltung auch verstehen.

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Matthes

» » » Für gewöhnlich: erst Trenntrafo, dann Stelltrafo.
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» Ich grätsche da mal rein, ich habe es so gemacht mit meinem Trenntrafo, der
» Trafodimmer ist aus Günther Peltz's Schaltungsbuch
» "Netzspannungselektronik". Die Schaltung funktioniert tadellos. Edit: gerne
» würde ich diese Schaltung auch verstehen.
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Ist der Schaltplan für Frauen gemacht?
Das meine ich jetzt nicht negativ, aber die Führung der Leiterbahnen sind fürs weibliche Geschlecht vermutlich besser zu durchschauen.

Gruß Steffen

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» Ist der Schaltplan für Frauen gemacht?
» Das meine ich jetzt nicht negativ, aber die Führung der Leiterbahnen sind
» fürs weibliche Geschlecht vermutlich besser zu durchschauen.
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» Gruß Steffen

nö

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Matthes

Das ist keine Superschaltung, das ist eine Katastrophe! Fängt schon damit an, das zum Betrieb einer lumpigen LED 12 Bauelemente gebraucht werden. Von den "fraulichen" Rundungen im Schaltplan mal abgesehen

Was ist unklar für dich an der Schaltung?

LG Sel

Also ich würde diese Schaltung keineswegs als Katastrophe bezeichnen.
Meine Erfahrung zeigt, dass gerade die supereinfachen Schaltungen oftmals Vergewaltigungen der Elektronik sind.
Um eine LED an 230V zu betreiben kann man natürlich eine Einweggleichrichtung verwenden. Dann muss man sich aber nicht wundern, dass man an der LED ein nervendes 50HZ Flackern wahrnimmt.
Die Widerstände dienen als Schutz - einmal als Entladewiderstand für den Serienkondensator (wichtig für den Servicetechniker und zwei in Reihe: weil man kennt ja die Spezialisten die nicht wissen, wie hoch die Spannungsfestigkeit ihrer Bastelkistenwiderstände ist), der andere dient zur Begrenzung des Einschaltstroms für den worst Case, einer fungiert als Strombegrenzung für die LED.
Der Rest der Schaltung scheint mir auch ziemlich durchdacht. Da kann sich vielleicht jemand anders zu äußern.
Einzig diese 45°Winkel im Schaltplan sind doof. Ob das ne Frau war oder ob es sich um einen Pseudoästheten handelte, bleibt erstmal offen

Gruß
Ralf


» Das ist keine Superschaltung, das ist eine Katastrophe! Fängt schon damit
» an, das zum Betrieb einer lumpigen LED 12 Bauelemente gebraucht werden. Von
» den "fraulichen" Rundungen im Schaltplan mal abgesehen
»
» Was ist unklar für dich an der Schaltung?
»
» LG Sel

» Also ich würde diese Schaltung keineswegs als Katastrophe bezeichnen.
» Meine Erfahrung zeigt, dass gerade die supereinfachen Schaltungen oftmals
» Vergewaltigungen der Elektronik sind.

Ich hätte ein auf Einweggleichrichtung basierendes (angepasstes) Kondensatornetzteil aufgebaut. Dazu eine low-current-LED. Damit ist man mit unter 2mA bei der LED dabei. Oder man verwendet eine 0,5...1-Watt-LED und betreibt diese mit 200...500µA. Gegen das Flackern hilft ein Elko. Geht alles.

Wenn ich richtig denke, braucht man nun 2 normale Dioden, 1 Elko, 1 Netzkondensator, mind. 2 Widerstände und die LED. Eine Sicherung vor alles schadet nie.

Der Rest der Schaltung ist wirklich soweit ok.

LG Sel

» Das ist keine Superschaltung, das ist eine Katastrophe! Fängt schon damit
» an, das zum Betrieb einer lumpigen LED 12 Bauelemente gebraucht werden. Von
» den "fraulichen" Rundungen im Schaltplan mal abgesehen
»
» Was ist unklar für dich an der Schaltung?
»
» LG Sel

Die Schaltung dient als Trafodimmer, die habe ich in Betrieb mit meinem 560VA-230VAC-230VAC-Trenntrafo. Sie zeigt keine Hysterese oder andere unerwünschte Eigenschaften. Die Schaltung mit der LED ist zugegebenermaßen übertrieben, habe ich selber dazugezeichnet. Klar kann man eine LowCurrentLED nehmen usw. Aber es geht ja hier hauptsächlich um das Vorschaltgerät bzw. den Dimmer für einen Trafo. Dass es bei Schaltplänen weibliche oder männliche (Stereo-) Typen gibt, wußte ich noch nicht. Das liegt im Interpretations-Ermessen des jew. Betrachters. Dementsprechend müßte es ja dann auch schwule oder lesbische oder Trans... Schaltpläne geben. Mega-OT.

Die Schaltung des Trafodimmers ist mir nicht klar, wie das funktioniert, mit den 4 Dioden in Graetz-Schaltung, dem 10kOhm-Widerstand, den beiden 47k und dem Hilfstriac.

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Matthes

» Die Schaltung des Trafodimmers ist mir nicht » klar, wie das funktioniert,

» mit den 4 Dioden in Graetz-Schaltung
Ist die tatsächlich vorhanden?

Gruß Steffen

» » Die Schaltung des Trafodimmers ist mir nicht » klar, wie das
» funktioniert,
»
» » mit den 4 Dioden in Graetz-Schaltung
» Ist die tatsächlich vorhanden?
Schon, nur wird deren Ausgangsspannung zum N abgeleitet. Macht eigentlich keinen Sinn.

» » » Die Schaltung des Trafodimmers ist mir nicht » klar, wie das
» » funktioniert,
» »
» » » mit den 4 Dioden in Graetz-Schaltung
» » Ist die tatsächlich vorhanden?
» Schon, nur wird deren Ausgangsspannung zum N abgeleitet. Macht eigentlich
» keinen Sinn.

Also Graetz ist für mich erstmal ein Brückengleichrichter. Den seh ich aber nicht.
Dioden mit insgesamt 4 Stück pro Schaltplanabschnitt sind das aber nicht automatisch.

Gruß Steffen

» Also Graetz ist für mich erstmal ein Brückengleichrichter. Den seh ich aber
» nicht.
In der Mitte auch nicht, D1-4?

» » Also Graetz ist für mich erstmal ein Brückengleichrichter. Den seh ich
» aber
» » nicht.
» In der Mitte auch nicht, D1-4?
L fließt über D5 und R9 ab...

Nee, das raff ich wohl heute nicht nicht mehr.

Gruß Steffen

» » Die Schaltung des Trafodimmers ist mir nicht » klar, wie das
» funktioniert,
»
» » mit den 4 Dioden in Graetz-Schaltung
» Ist die tatsächlich vorhanden?
»
» Gruß Steffen

Ja, D1, D5, D3 und D4

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Matthes