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Hallo,
kennt jemand programmierbare akustische Schalter?
Ich meine jetzt nicht Klatschschalter o.ä. die einfach nur auf Geräusche reagieren.
Es sollte etwas sein, das man mit einem Codewort oder einer beliebigen Signaltonfolge programmiert (nix Alexa).
Wenn er dieses akustische Ereignis hört soll er schalten.
Es sollte auch kein kompletter PC zur Anwendung kommen.

» » Da stellt sich die Frage, wann soll denn die Aufnahme starten?
» Eine gute Frage, die hab ich mir auch gestellt. Im Endeffekt müsste man
» permanent aufzeichnen und immer ein Zeitfenster von N Sekunden mit der
» Originalaufnahme vergleichen. Zumindest beim Muster-Vergleich, Dateigröße
» halte ich wie du für absolut ungeeignet.

Eben. Und wenn man auch, was ja irgendwann, nicht zu verhindern ist, periodisch aufzeichnen würde, passt das Zeitfenster garantiert nicht.
Also kann man das so eigentlich gleich vergessen.


Gruß Steffen

» Da stellt sich die Frage, wann soll denn die Aufnahme starten?
Eine gute Frage, die hab ich mir auch gestellt. Im Endeffekt müsste man permanent aufzeichnen und immer ein Zeitfenster von N Sekunden mit der Originalaufnahme vergleichen. Zumindest beim Muster-Vergleich, Dateigröße halte ich wie du für absolut ungeeignet.

» Deshalb gerade MP3. Eine Mp3 datei unterscheidet sich im der Größe stark
» von der Art des Geräuschs.
» Ob das klappt, weis ich nicht, aber zumindest etwas, was man einfach testen
» könnte.
mp3 beschneidet/vermischt die Frequenzen im Rahmen der Kompression (darum verlustbehaftete Kompression). Der gleiche Gong mit unterschiedlichen Störgeräuschen produziert damit immer unterschiedliche Dateien. Darum finde ich die Dateigröße als ungeeignetes Kriterium und bei mp3 ist es deswegen auch Sinnlos den Hash-Wert der Dateien zu vergleichen. Aber wenn das mal wer ausprobieren will, warum nicht.

» » » Evtl noch ein anderer Weg. Signal beim 1. Ton aufzeichnen, beim
» letzten
» » die
» » » Aufzeichnung beenden und dann bei jedem weiteren die entstandene
» » Dateigröße
» » » vergleichen. Oder auch nur 5s aufzeichnen. und Dateigröße vergleichen.
» » Die Idee an sich finde ich nice, aber die Dateigröße alleine wird nicht
» » reichen. Komprimierende Formate (mp3, etc.) kann man dafür eh vergessen.
» » Kompressionslose Formate (die gute alte WAV) wird, sofern ich das
» grad[1]
» » richtig überflogen habe, bei konstanter Aufnahmezeit immer eine gleich
» » große Datei generieren.
» Deshalb gerade MP3. Eine Mp3 datei unterscheidet sich im der Größe stark
» von der Art des Geräuschs.
» Ob das klappt, weis ich nicht, aber zumindest etwas, was man einfach testen
» könnte.

Da stellt sich die Frage, wann soll denn die Aufnahme starten?
Es darf in diesem Fall ja absolut kein Störgeräusch geben.
Wird ein Störgeräusch mit aufgenommen passt die Dateigröße nicht.
Passen die Störungen von der Aufnahme in der Dateigröße, wird Fehlalarm ausgelöst.
Gibt es überhaupt keine Störungen, würde ein einfacher 'Knacks' im Mikrofon schon ohne Auswertung reichen.
Also den Ansatz würde ich verwerfen.

Gruß Steffen

» » Evtl noch ein anderer Weg. Signal beim 1. Ton aufzeichnen, beim letzten
» die
» » Aufzeichnung beenden und dann bei jedem weiteren die entstandene
» Dateigröße
» » vergleichen. Oder auch nur 5s aufzeichnen. und Dateigröße vergleichen.
» Die Idee an sich finde ich nice, aber die Dateigröße alleine wird nicht
» reichen. Komprimierende Formate (mp3, etc.) kann man dafür eh vergessen.
» Kompressionslose Formate (die gute alte WAV) wird, sofern ich das grad[1]
» richtig überflogen habe, bei konstanter Aufnahmezeit immer eine gleich
» große Datei generieren.
Deshalb gerade MP3. Eine Mp3 datei unterscheidet sich im der Größe stark von der Art des Geräuschs.
Ob das klappt, weis ich nicht, aber zumindest etwas, was man einfach testen könnte.

» » Ist ja doof...
» » Ich hätte mir jetzt glatt das Alexa-System gekauft. Denn wenn meine Frau
» » abends vorm Fernseher auf dem Sofa sitzend lautstark furzt, dann soll
» Alexa
» » das Fenster öffnen.
» Wart mal noch zwei Jahre, dann gibts dafür bestimmt ein passendes
» Alexa-Skill
»
» https://www.heise.de/newsticker/meldung/Alexa-hoert-dich-husten-Amazon-erhaelt-Patent-auf-Werbeangebote-fuer-Kranke-4190512.html

Klar...
Wenn ich meinem Willen lautstark Luft mache: "Was sitzt du hier vorm Fernseher? Ab in die Küche! Da wartet der Aufwasch!", dann bestellt Alexa mir die passende Peitsche und für die Küche die Fußschellen nebst Kette... Und für mich sogleich das Bier...

Nee, ich liebe meine Frau! Ich mache auch mal den Aufwasch und wenn ich ganz gute Laune habe, dann putze ich sogar das Bad und die Wohnung. Ja, so bin ich

» » Evtl noch ein anderer Weg. Signal beim 1. Ton aufzeichnen, beim letzten
» die
» » Aufzeichnung beenden und dann bei jedem weiteren die entstandene
» Dateigröße
» » vergleichen. Oder auch nur 5s aufzeichnen. und Dateigröße vergleichen.
» Die Idee an sich finde ich nice, aber die Dateigröße alleine wird nicht
» reichen. Komprimierende Formate (mp3, etc.) kann man dafür eh vergessen.
» Kompressionslose Formate (die gute alte WAV) wird, sofern ich das grad[1]
» richtig überflogen habe, bei konstanter Aufnahmezeit immer eine gleich
» große Datei generieren.
» Wenn die Aufnahmebedingungen optimal sind, also keine Störgeräusche (und
» mit keine meine ich in dem Fall 0,000000%) mit aufgenommen werden, könnte
» es mit einem Hash-Algortihmus klappen (md5 oder sogar noch einfachere
» würden da schon reichen). Ansonsten bleibt dir nur Mustervergleich der
» beiden Aufnahmen.
»
» Ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass man für das Projekt einen
» Computer (Raspberry PI sollte reichen) verwenden möchte. Wenn doch hätte
» man da sehr viele Möglichkeiten. Ggf. kann man sich mit fertigen Programmen
» und etwas glue-code in bash was basteln. Ansonsten muss man den Algorithmus
» selber coden. Vielleicht findet sich da eine Vorlage in der Literatur.
»
» [1] http://soundfile.sapp.org/doc/WaveFormat/

Ich lasse mir am Montag mal eine Tonaufnahme von dem zu detektierenden Signal schicken.
Dann sehe ich weiter, aber mit µC sollte es nicht werden.
Ich vermute dass es mit mehreren LM567 und ein oder zwei 4093 (als Zeitglieder verschaltet) klappen wird.
Das ganze muss in eine leere Abzweigdose passen, da liegt auch ein Leerrohr um den Baustein zu versorgen.

» Ist ja doof...
» Ich hätte mir jetzt glatt das Alexa-System gekauft. Denn wenn meine Frau
» abends vorm Fernseher auf dem Sofa sitzend lautstark furzt, dann soll Alexa
» das Fenster öffnen.
Wart mal noch zwei Jahre, dann gibts dafür bestimmt ein passendes Alexa-Skill

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Alexa-hoert-dich-husten-Amazon-erhaelt-Patent-auf-Werbeangebote-fuer-Kranke-4190512.html

» Evtl noch ein anderer Weg. Signal beim 1. Ton aufzeichnen, beim letzten die
» Aufzeichnung beenden und dann bei jedem weiteren die entstandene Dateigröße
» vergleichen. Oder auch nur 5s aufzeichnen. und Dateigröße vergleichen.
Die Idee an sich finde ich nice, aber die Dateigröße alleine wird nicht reichen. Komprimierende Formate (mp3, etc.) kann man dafür eh vergessen. Kompressionslose Formate (die gute alte WAV) wird, sofern ich das grad[1] richtig überflogen habe, bei konstanter Aufnahmezeit immer eine gleich große Datei generieren.
Wenn die Aufnahmebedingungen optimal sind, also keine Störgeräusche (und mit keine meine ich in dem Fall 0,000000%) mit aufgenommen werden, könnte es mit einem Hash-Algortihmus klappen (md5 oder sogar noch einfachere würden da schon reichen). Ansonsten bleibt dir nur Mustervergleich der beiden Aufnahmen.

Ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass man für das Projekt einen Computer (Raspberry PI sollte reichen) verwenden möchte. Wenn doch hätte man da sehr viele Möglichkeiten. Ggf. kann man sich mit fertigen Programmen und etwas glue-code in bash was basteln. Ansonsten muss man den Algorithmus selber coden. Vielleicht findet sich da eine Vorlage in der Literatur.

[1] http://soundfile.sapp.org/doc/WaveFormat/

» » » Ja, Sprachsteuerung ist darauf optimiert Sprache zu erkennen und alles
» » » andere als Störgeräusche zu ignorieren...
» »
» » Ist ja doof...
» » Ich hätte mir jetzt glatt das Alexa-System gekauft. Denn wenn meine Frau
» » abends vorm Fernseher auf dem Sofa sitzend lautstark furzt, dann soll
» Alexa
» » das Fenster öffnen.
»
» Falls dieser Furz nur ein z.B. pfeiffendes Geräusch von sich gibt, würde es
» auch mit dem LM567 gehen. Die Frequenzkonstanz dieses Pfeiffurzes sollte
» allerdings recht gut sein, damit die Schaltung einfach sein kann. Sonst
» halt ein MüüüüCeeee.

Meine Fürze sind polyphon
»
» Alternativ oder auch zusätzlich wäre eine Geruchsdetektor-Schaltung....
» *SNIFF*
»
» » Wird also nix
» » Nun, dann spare ich mir das Geld und kaufe mir eben bissel mehr
» ELKO-Bier
» »
»
» Du hast eines hier gratis!
»
»

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» » Ja, Sprachsteuerung ist darauf optimiert Sprache zu erkennen und alles
» » andere als Störgeräusche zu ignorieren...
»
» Ist ja doof...
» Ich hätte mir jetzt glatt das Alexa-System gekauft. Denn wenn meine Frau
» abends vorm Fernseher auf dem Sofa sitzend lautstark furzt, dann soll Alexa
» das Fenster öffnen.

Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz

Hauptsache die Rauchmelder alarmieren sich nicht im Furznebel


» Wird also nix
» Nun, dann spare ich mir das Geld und kaufe mir eben bissel mehr ELKO-Bier
»

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» » Keine Ahnung wofür du das brauchst. Reine Frequenzerkennung kann
» » theoretisch schon eine Fritz Dect Steckdose. Wenn du also eine Fritzbox
» » hast, kannst du es damit probieren. Selber ausprobiert habe ich das aber
» » noch nie.
»
» Ich brauche es nicht, aber ein Bekannter.
» Er will eine Art Signalgong überwachen, hört sich an wie der Anfang vom
» Westminster Gong.
» Eine einzelne Frequenz genügt also nicht.
» Fritz Steckdosen habe ich 5 Stück im Einsatz, diese Funktion kenne ich.
Evtl noch ein anderer Weg. Signal beim 1. Ton aufzeichnen, beim letzten die Aufzeichnung beenden und dann bei jedem weiteren die entstandene Dateigröße vergleichen. Oder auch nur 5s aufzeichnen. und Dateigröße vergleichen.

» Hi,
»
» » Er will eine Art Signalgong überwachen, hört sich an wie der Anfang vom
» » Westminster Gong.
»
» ER will den Gong überwachen? Also ist das kein offizielles Projekt welches
» von der übergeordneten Etage angestoßen wurde? Also etwas halbseidenes?
» Etwas illegales? *lacht*
» Will er verhindern, dass er auf unsanfte Weise bei seiner Siesta durch
» einen Kunden geweckt wird? *loool*
»
» Gruß - und nix für ungut
»
» Ralf
»
» » Eine einzelne Frequenz genügt also nicht.
» » Fritz Steckdosen habe ich 5 Stück im Einsatz, diese Funktion kenne ich.

Hallo!

Ich rate mal:
Vielleicht ist es eine Türsprechanlageninnenstelle mit diesem speziellen Gong, nur weil es Allgemein zu leise ist, will man sowas dann noch "woanders hin transferieren".
Ich werde öfters mit solchen Anfragen konfrontiert.

LG.

--
Es gibt div. negative Meinungen bzgl. Versicherungen, aber Schadenfroh sind die bestimmt nicht.

Hi,

» Er will eine Art Signalgong überwachen, hört sich an wie der Anfang vom
» Westminster Gong.

ER will den Gong überwachen? Also ist das kein offizielles Projekt welches von der übergeordneten Etage angestoßen wurde? Also etwas halbseidenes? Etwas illegales? *lacht*
Will er verhindern, dass er auf unsanfte Weise bei seiner Siesta durch einen Kunden geweckt wird? *loool*

Gruß - und nix für ungut

Ralf

» Eine einzelne Frequenz genügt also nicht.
» Fritz Steckdosen habe ich 5 Stück im Einsatz, diese Funktion kenne ich.

» » Ich brauche es nicht, aber ein Bekannter.
» » Er will eine Art Signalgong überwachen, hört sich an wie der Anfang vom
» » Westminster Gong.
» Kann er sich nicht an den Gong-Auslöser ranhängen (direkt auf die Leitung
» oder induktiv wie bei einem Zangenamperemeter) oder den Sensor sehr nahe am
» Gong anbringen und rein auf den Schalldruck reagieren?
»
» Edit: Oder wenn man sowas in der Art nimmt und hofft, dass die nicht zu gut
» auf Sprache filtern
» https://www.geeetech.com/wiki/images/6/69/Voice_Recognize_manual.pdf
» Oder reverse engeneered und die Audio-Filter auf den Gong anpasst. Wobei,
» wenn die einen DSP verwenden wird das mit dem reverse engeneeren eher
» schwierig.
»
» Glaub der LM393 wurde schon genannt, hier gäbe es was fertiges auf der
» Basis:
» https://www.amazon.de/Ger%C3%A4uschsensor-Mikrofon-Sensor-Arduino-Raspberry/dp/B06XY1456H/ref=dp_prsubs_1?pd_rd_i=B06XY1456H&psc=1
»
» Bei dem Preis wäre es vielleicht einen Versuch wert.

Lötkolben hatte den LM567 schon genannt. Das sieht einigermaßen vielversprechend aus. Für jeden Ton eine feste Frequenz und das ganze logisch verknüpft.
Wenn ich die Aufgabenstellung richtig verstanden habe soll damit eine Signaleinrichtung in einem größeren Gebäude/Parkhaus/Einkaufszentrum überwacht werden. Hat irgendwas mit Publikumsverkehr zu tun. An die signalgebende Technik ist leider nicht direkt ran zu kommen, das wäre ja zu einfach.