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ickke

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27.08.2020,
19:29
 

Röhrenradio: Fehlersuche (Elektronik)

Da bin icke wieder!

Es geht wieder um das Röhrenradio. Mur wurde angeraten einen neuen Thread zu eröffnen (alten Thread, siehe: https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=281959&page=0&category=all&order=time). Also, weiter gehts:

Nach zusätzlichem Anlöten der Minuskontakte der drei neuen Elkos an das Chassis, funktioniert das Radio wieder. Brummen ist noch vorhanden, vielleicht ist es weniger geworden, ich kann es schwer einschätzen.

Ich habe ein paar Spannungen gemäß dem Stromlaufplan gemessen und konnte zwei Dinge finden:
- Anodenspannung der EF89 soll laut Plan 226V betragen. Die Messung ergibt aber 185V.
- Die g2-Spannung der EF89 soll laut Plan 69V betragen. Die Messung ergibt aber ganze 172V!.

Da scheint also etwas nicht in Ordnung zu sein, vielleicht hat jemand ja eine Idee.

Schaltplan:

ickke

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06.09.2020,
16:44

@ Jüwü

Röhrenradio: Fehlersuche

Hey, vielen Dank für Eure ganzen Hinweise und Eure Geduld!

@JBE, die Anodenströme hatte ich alle mal gemessen, hatte es nur vergessen zu posten.
Der einzige auffällige war der Anodenstrom der EF89 mit 185V statt 226V. Ohne Röhre hatte ich 247V gemessen.

Du hattest explizit nach dem Anodenstrom der EL84 gefragt, dies möchte ich die gerne beantworten. Der Anodenstrom beträgt 243V (gemessen mit eingestecker Röhre) und sollte laut Plan 242V betragen, also alles in Ordnung.

Und wie bereits gesagt, die g2 Spannung der EF89 beträgt 172V statt 69V. Anonsten konnte ich nichts auffälliges finden.

Die ECH81 konnte ich leider nicht prüfen da ich schlecht mit den Messspitzen da ran komme ohne einen Kurzschluss zu produzieren. Ich werde es aber nochmal irgendwie versuchen.

Und zum Testsignal: ich hatte bereits irgendwo in den unzähligen Threads gepostet, das bereits Sound zu hören ist. Ich kann UKW usw. empfangen und höre alles auch klar und deutlich. Es brummt halt nur etwas. Nicht extrem, aber es ist schon deutlich zu hören. Drehe ich den Sound weiter auf, überdeckt es auch das Brummen. Nur wenn ich das Radio etwas leise drehe nehme ich das Brummen wahr. Demnach nehme ich mal an entfällt das einspeisen eine Signals über Phono? Oder soll ich es trotzdem mal machen?

Vielen Dank und einen schönen Restsonntag noch!

Jüwü(R)

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Würzburg,
04.09.2020,
15:40

@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» Vielen Dank für Eure Hilfe, ihr seid echt klasse!
»
» Ja, die Teerkondensatoren sind bestimmt alle hin. Den meisten sieht man das
» auch schon optisch an. Nur die Styroflex-Kondensatoren laufen und laufen
» und haben noch richtig gute Werte!
»
»
» Wie gehe ich am besten vor mit der Endstufe? Was für ein Signal soll ich
» einspeisen, eine Sinusspannung? Und wie hoch darf die Spannung maximal
» sein? Und was sind die nächsten Schritte? Ich würde das dann im
» Phono-Eingang einspeisen.
»
» Ich will keinen Fehler machen da es nicht mein Radio ist. Und es ist mein
» erstes Röhrenradio welches ich repariere.

irgendein Tonsignal vom Handy, Tongenerator, anderer Radio usw. Zu viel ist nicht schlimm es krächzt halt a weng. Es soll halt endlich mal ein Ton aus dem Lautsprecher kommen.

JBE

04.09.2020,
15:39
(editiert von JBE
am 04.09.2020 um 15:43)


@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» Vielen Dank für Eure Hilfe, ihr seid echt klasse!
»
» Ja, die Teerkondensatoren sind bestimmt alle hin. Den meisten sieht man das
» auch schon optisch an. Nur die Styroflex-Kondensatoren laufen und laufen
» und haben noch richtig gute Werte!
»
»
» Wie gehe ich am besten vor mit der Endstufe? Was für ein Signal soll ich
» einspeisen, eine Sinusspannung? Und wie hoch darf die Spannung maximal
» sein? Und was sind die nächsten Schritte? Ich würde das dann im
» Phono-Eingang einspeisen.
»
» Ich will keinen Fehler machen da es nicht mein Radio ist. Und es ist mein
» erstes Röhrenradio welches ich repariere.

Das sollte aber dieser Mann wissen, dass das deine erste Reparatur ist.
Und das es mal Rauchen kann, normal sind Röhrenradios unkaputtbar, bis auf die Kondensatorenplagen.
Styroflex halten auch fast ewig.
zwischenzeitlich habe ich noch mein Post erweitert, ließ in noch mal durch.

mach das mal was jüwü vorgeschlagen hat. das ist unkitisch das Signal.

ickke

E-Mail

04.09.2020,
15:20

@ JBE

Röhrenradio: Fehlersuche

Vielen Dank für Eure Hilfe, ihr seid echt klasse!

Ja, die Teerkondensatoren sind bestimmt alle hin. Den meisten sieht man das auch schon optisch an. Nur die Styroflex-Kondensatoren laufen und laufen und haben noch richtig gute Werte!


Wie gehe ich am besten vor mit der Endstufe? Was für ein Signal soll ich einspeisen, eine Sinusspannung? Und wie hoch darf die Spannung maximal sein? Und was sind die nächsten Schritte? Ich würde das dann im Phono-Eingang einspeisen.

Ich will keinen Fehler machen da es nicht mein Radio ist. Und es ist mein erstes Röhrenradio welches ich repariere.

JBE

04.09.2020,
14:42
(editiert von JBE
am 04.09.2020 um 15:34)


@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» So, da bin ich wieder mit neuen Daten.
» Ich habe das jetzt so gemacht wie Du meintest.
»
» Folgendes habe ich gemessen bei einseitig ausgelötetem Kondensator (mit
» eingedrückter M-Taste):
» g2-Spannung der EF89 = 75V
» g2-Spannung mit anderer EF89 = 66V

Na das sieht doch schon gut aus

»
» Ich habe jedoch nichts am Drehkondensator (der befindet sich neben der
» Ferritantenne) verstellt. Ich weiß nicht genau wie ich ihn auf Mitte
» stelle. Da ist eine kleine Schlitzschraube, wenn ich diese Drehe, sehe ich
» aber keine mechanische Veränderung, daher habe ich das ausgelassen. Ich
» habe auch keine Markierungen oder so gefunden, so das ich wüsste wo die
» Mitte nun ist.
»
» Ich habe auch testweise mal die EABC80 getauscht um zu sehen ob das Brummen
» weg ist, aber das hat nichts verändert.

»
»
» Und nochmal zum Kondensator: im Stromlaufplan ist dort wo ein 5 nF 500V
» Styroflex Kondensator verzeichnet ist im Radio ein 0,01 µF 250V
» Teerkondensator verbaut.
» Ich habe im Internet ein Foto gefunden, wo ebenfalls zu erkennen ist das
» dort ein 0,01µF statt ein 5 nF Kondensator verbaut ist. Das scheint also so
» zu gehören. Ich denke, ich wechsle sie dann doch lieber wieder mit einem
» 0,01 µF aus wie es momentan auch verbaut ist, statt wie im Stromlaufplan
» mit einen 5 nF Kondensator. Das wird schon seinen Sinn haben.

Richtig, hier kannst du erkennen das es vorkommen kann das Schaltplan und Tatsächlicher Aufbau abweichen kann.
»
»
» Was ist eigentlich mit den zwei 5 nF Kondensatoren direkt hinter der
» Feinsicherung? Was haben die für eine Funktion? Das sind zwei
» Teerkondensatoren die bestimmt auch nicht mehr so gut sind.

Sie dienen als Entstörung.

Die sind nicht soo Tragisch, diese sitzen ja nicht in irgendwelchen Signalwegen.

Ich würde grundsätzlich alle Teerkondensatoren tauschen, nach diesen langen jahren sind sie alle nicht mehr ok.

Und wenn du Glück hast ist dann auch das Brummen beseitigt.

(Ich würde aber trotzdem alle Messbaren Werte messen im Gesamten Radio die Auf den Plan stehen.)
Kann man machen ist aber hier kein muss.

Was das Brummen angeht , da kann noch vieles im Argen liegen.

Beispielsweise haben wir heute 230V Netz und kein 220V Netz mehr.
Das kann dazu führen dass das Radio ausserhalb seiner Betriebsdaten arbeitet, das kann zu Problemen führen
die Vielfältig sind. unter anderem auch zum Brummen. Deshalb ist es wichtig dem Radio die Richtige Netztspannung an zu bieten.
Denn darauf beruhen auch die Messpunkte mit ihren Spannungen und Strömen, die im Schaltplan angegeben sind.

Wir lassen aber das mal ausser Acht mit der Netzspannung, Tausche in der Endstufe erst mal die Teerkondensatoren sofern da welche sitzen.
Ebenso in der Treiberstufe EABC 80 die die Endstufe mit der EL84 ansteuert.


Meist sind an der Endstufe die Koppelkondensatoren hin die zum Gitter 1 der Endröhren sitzen hier EL 84.
An dieser Röhre sollte man aber schon den Anoden-Strom messen, dieser gibt Aufschluss darüber ob diese Röhre schon überlastet wird.
Mehr Ruhestrom durch diese Röhre, bedeutet auch gleichzeitig mehr Brumm auf der Spannungsversorgung, und auch einen Hinweis darauf
das Bauteile in der Umgebung der Röhre defekt sind, siehe Koppelkondensatoren. Natürlich auch hier könnte die Röhre schon schlapp gemacht haben
muss aber nicht unbedingt sein.

Jüwü(R)

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Würzburg,
04.09.2020,
14:30

@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» So, da bin ich wieder mit neuen Daten.
» Ich habe das jetzt so gemacht wie Du meintest.
»
» Folgendes habe ich gemessen bei einseitig ausgelötetem Kondensator (mit
» eingedrückter M-Taste):
» g2-Spannung der EF89 = 75V
» g2-Spannung mit anderer EF89 = 66V
»
» Ich habe jedoch nichts am Drehkondensator (der befindet sich neben der
» Ferritantenne) verstellt. Ich weiß nicht genau wie ich ihn auf Mitte
» stelle. Da ist eine kleine Schlitzschraube, wenn ich diese Drehe, sehe ich
» aber keine mechanische Veränderung, daher habe ich das ausgelassen. Ich
» habe auch keine Markierungen oder so gefunden, so das ich wüsste wo die
» Mitte nun ist.
»
» Ich habe auch testweise mal die EABC80 getauscht um zu sehen ob das Brummen
» weg ist, aber das hat nichts verändert.
»
»
» Und nochmal zum Kondensator: im Stromlaufplan ist dort wo ein 5 nF 500V
» Styroflex Kondensator verzeichnet ist im Radio ein 0,01 µF 250V
» Teerkondensator verbaut.
» Ich habe im Internet ein Foto gefunden, wo ebenfalls zu erkennen ist das
» dort ein 0,01µF statt ein 5 nF Kondensator verbaut ist. Das scheint also so
» zu gehören. Ich denke, ich wechsle sie dann doch lieber wieder mit einem
» 0,01 µF aus wie es momentan auch verbaut ist, statt wie im Stromlaufplan
» mit einen 5 nF Kondensator. Das wird schon seinen Sinn haben.
»
»
» Was ist eigentlich mit den zwei 5 nF Kondensatoren direkt hinter der
» Feinsicherung? Was haben die für eine Funktion? Das sind zwei
» Teerkondensatoren die bestimmt auch nicht mehr so gut sind.

die 2 Cs sind für Entstörung aus dem Netz.
Aber du hast immernoch nicht geprüft ob überhaupt die Endstufe funktioniert. Speise doch mal ein NF-Signal am Phono - oder Diodeneingang ein. Dazu natürlich vorne TA o.ä. drücken.

ickke

E-Mail

04.09.2020,
12:13

@ JBE

Röhrenradio: Fehlersuche

So, da bin ich wieder mit neuen Daten.
Ich habe das jetzt so gemacht wie Du meintest.

Folgendes habe ich gemessen bei einseitig ausgelötetem Kondensator (mit eingedrückter M-Taste):
g2-Spannung der EF89 = 75V
g2-Spannung mit anderer EF89 = 66V

Ich habe jedoch nichts am Drehkondensator (der befindet sich neben der Ferritantenne) verstellt. Ich weiß nicht genau wie ich ihn auf Mitte stelle. Da ist eine kleine Schlitzschraube, wenn ich diese Drehe, sehe ich aber keine mechanische Veränderung, daher habe ich das ausgelassen. Ich habe auch keine Markierungen oder so gefunden, so das ich wüsste wo die Mitte nun ist.

Ich habe auch testweise mal die EABC80 getauscht um zu sehen ob das Brummen weg ist, aber das hat nichts verändert.


Und nochmal zum Kondensator: im Stromlaufplan ist dort wo ein 5 nF 500V Styroflex Kondensator verzeichnet ist im Radio ein 0,01 µF 250V Teerkondensator verbaut.
Ich habe im Internet ein Foto gefunden, wo ebenfalls zu erkennen ist das dort ein 0,01µF statt ein 5 nF Kondensator verbaut ist. Das scheint also so zu gehören. Ich denke, ich wechsle sie dann doch lieber wieder mit einem 0,01 µF aus wie es momentan auch verbaut ist, statt wie im Stromlaufplan mit einen 5 nF Kondensator. Das wird schon seinen Sinn haben.


Was ist eigentlich mit den zwei 5 nF Kondensatoren direkt hinter der Feinsicherung? Was haben die für eine Funktion? Das sind zwei Teerkondensatoren die bestimmt auch nicht mehr so gut sind.

JBE

01.09.2020,
16:25
(editiert von JBE
am 01.09.2020 um 16:33)


@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» » » Tag,
» » »
» » » ich habe die EF89 ausgebaut und nochmal gemessen:
» » » Anode = 247 VDC
» » » g2 = 247 VDC
» » »
» » » Dann die Röhre mehrmals rein und ausgesteckt und nochmal dann MIT
» » » eingebauter Röhre gemessen:
» » » Anode = 187 VDC
» » » g2 = 171 VDC
» » »
» » » Die umliegenden Teile habe ich auch überprüft:
» » »
» » » Der 1K-Widerstand hat Farbringe, leider sind die kaum noch zu
» erkennen!
» » » Gemessen habe ich 800 Ohm. Also tauschen. Ein Foto vom Widerstand und
» » » anderen:
» » 1KOhm hat die Farben Braun Schwarz Rot
» » Baue dort einen Metalloxidwiderstand ein mit 2 Watt 500V.
» » Grenzdaten von g2 sind 0.45Watt, da wäre ein 500mW Widerstand sehr
» knapp,
» » obwohl diese g2 Leistung im Normalbetrieb so gut wie nicht vorkommen
» » ist ein 2 Watt Widerstand angemessen, auch kann dieser besser die Wärme
» » abführen als ein 1Watt oder 500mW Widerstand.
» » Zumindest würde ich das so machen, und ich mache das bei meinen
» » Röhrenreparaturen und Neuaufbauten Grundsätzlich so,
» » auch wenns manchmal mit Kanonen auf Spatzen schießen ist.
» »
» » »
» » »
» » » Der 60K Widerstand beträgt 60,65 kOhm. Also OK.
» » »
» » » Messung an dem dicken 5000/20 500V- Styroflex-Kondensator ergab 5,05
» nF.
» » » ich hoffe "5000/20" steht für 5 nF?
» »
» » 5000 steht für 5000pF=5nF
» »
» » »
» » » Jetzt kommt's:
» » »
» » » Der eine 5 nF 500V Kondensator ist nicht zu finden... Stattdessen
» habe
» » ich
» » » einen aufgeplatzten 0,01 µF 250V- Teerkondensator vorgefunden (siehe
» » Foto
» » » oben). Keine Ahnung ob den mal jemand ausgetauscht hat oder ob der
» » » Stromlaufplan einen Fehler hat? Oder habe ich mich verguckt?
» » »
» » » Mein Verdacht, das da ursprünglich ein 5 nF 500V Styroflexkondensator
» » » verbaut war erhärtete sich, als ich ein Stück draht (ca. 2 cm)
» » entdeckte.
» » » Die Dicke des Drahtes kommt ungefähr mit der Dicke der Drahtbeinchen
» des
» » » anderen 5 nF 500V Styroflex-Kondensator hin. Aber warum man diesen
» durch
» » » einen völlig falschen Kondensator ausgetauscht haben sollte erklärt
» sich
» » » mir nicht.
» »
» » Austauschen der wird hin sein, Teerkondi ausbauen, Röhre stecken lassen,
» » noch mal messen.
» » g2 könnte zu hoch überlastet worden sein, so das die Röhre eventuell
» auch
» » einen Schaden erlitten haben kann.
» »
» » Siehe den 1K Widerstand der ebenfalls überlastet wurde, über den
» Teerkondi
» » ist dann zu viel Strom zum Gitter 2 gelangt.
» »
» » Hoffen wir mal das es die Röhre noch gut weggesteckt hat.
» »
» » »
» » » Hier nochmal alles im Stromlaufplan eingezeichnet:
» » »
» » »
» » » und:
» » »
»
» Hey, danke für Deine Antwort!
» Das klingt so, als würdest Du öfters an Röhrenradios basteln :)
»
» Ersatzröhren hätte ich fast alle da, falls die hin sein sollte.
»
» Soll ich nun den aufgeplatzten 0,01 µF 250V Kondensator durch den wie im
» Schaltplan aufgeführten 5 nF 500V Kondensator ersetzen? Oder soll dann
» wieder ein 0,01 µF 250V Kondensator rein?

Eigentlich sollte der 5nF kondensator wieder eingebaut werden, so laut Plan.
Es kann aber auch sein das dieser nachträglich ersetzt wurde durch einen 10nF Kondensator.
Und das im Plan nicht mehr vermerkt werden konnte.

Was sagt denn deine Messung ohne diesen Teerkondensator mit eingesteckter Röhre EF89 an g2.
Das gleiche noch mal versuchen mit einer anderen EF89.

ist die Spannung dann ca 69V statt 172V an g2.
Ist das immernoch so dann kann man nach anderen Ursachen suchen.
Ach nochwas es ist wichtig das du die Taste M gedrückt haben solltest, und den Drehkondensator auf mitte stellen, diese Messungen sollten schon
nach dem Vermerk im Plan beachtet werden.

Den verkokelte Widerstand kann erst mal drinne bleiben, den kann man immer noch tauschen, und der Teerkondensator der muss getauscht werden
der ist definitiv kaputt, man kann bei solchen kondensatoren mit der kapazitätsmessung nicht exakt feststellen das dieser defekt ist.
Er kann aber trotzdem Gleichspannung durchlassen, was er nicht soll.

ickke

E-Mail

31.08.2020,
23:35

@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» » » » » » lass alles so wie es ist. Du stocherst da an Sachen rum die
» evtl.
» » » gar
» » » » » nicht
» » » » » » def. sind oder vielleicht altersbedingt andere Werte zeigen.
» Kommt
» » » » » » überhaupt ein Ton aus der Kiste - mit Brummtest oder Tongerator
» » vor
» » » » der
» » » » » » Endstufe. Dann kannste weiter vorne prüfen etc.
» » » » »
» » » » » Nee, ich meine den aufgeplatzten Teerkondensator (siehe Foto). Ob
» » ich
» » » » » diesen mit einem ähnlichen ersetze (0,01 µF 250V), oder mit dem im
» » » » » Stromlaufplan (5 nF 500V)? Defekt wird er auf jeden Fall sein.
» » » » »
» » » » » Ja, Ton kommt raus. Brummen ist aber noch zu hören.
» » » »
» » » » EABC in ordnung?
» » »
» » » Wie stelle ich das fest? Ich habe nur die Anodenspannung: 243V. Laut
» » Plan
» » » sollte sie 242V haben, also in Ordnung.
» » » Leider ist es die einzige Röhre, für die ich keinen Ersatz habe.
» »
» » ist oft der Verursacher und es stimmt, dass die seltener zu haben ist.
»
» Ich hab mal bei meinen anderen Radios nachgeschaut, in zwei weiteren Radios
» ist jeweils eine EABC80 verbaut. Ich werde eine von den Röhren mal
» ausprobieren und melde mich nochmal.

Ich habe in einem anderen Radio noch eine weitere gefunden, habe also insgesamt 3 Röhren zum testen, das sollte reichen :D
Ich meld mich dann

ickke

E-Mail

31.08.2020,
23:31

@ Jüwü

Röhrenradio: Fehlersuche

» » » » » lass alles so wie es ist. Du stocherst da an Sachen rum die evtl.
» » gar
» » » » nicht
» » » » » def. sind oder vielleicht altersbedingt andere Werte zeigen. Kommt
» » » » » überhaupt ein Ton aus der Kiste - mit Brummtest oder Tongerator
» vor
» » » der
» » » » » Endstufe. Dann kannste weiter vorne prüfen etc.
» » » »
» » » » Nee, ich meine den aufgeplatzten Teerkondensator (siehe Foto). Ob
» ich
» » » » diesen mit einem ähnlichen ersetze (0,01 µF 250V), oder mit dem im
» » » » Stromlaufplan (5 nF 500V)? Defekt wird er auf jeden Fall sein.
» » » »
» » » » Ja, Ton kommt raus. Brummen ist aber noch zu hören.
» » »
» » » EABC in ordnung?
» »
» » Wie stelle ich das fest? Ich habe nur die Anodenspannung: 243V. Laut
» Plan
» » sollte sie 242V haben, also in Ordnung.
» » Leider ist es die einzige Röhre, für die ich keinen Ersatz habe.
»
» ist oft der Verursacher und es stimmt, dass die seltener zu haben ist.

Ich hab mal bei meinen anderen Radios nachgeschaut, in zwei weiteren Radios ist jeweils eine EABC80 verbaut. Ich werde eine von den Röhren mal ausprobieren und melde mich nochmal.

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
31.08.2020,
14:44

@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» » » » lass alles so wie es ist. Du stocherst da an Sachen rum die evtl.
» gar
» » » nicht
» » » » def. sind oder vielleicht altersbedingt andere Werte zeigen. Kommt
» » » » überhaupt ein Ton aus der Kiste - mit Brummtest oder Tongerator vor
» » der
» » » » Endstufe. Dann kannste weiter vorne prüfen etc.
» » »
» » » Nee, ich meine den aufgeplatzten Teerkondensator (siehe Foto). Ob ich
» » » diesen mit einem ähnlichen ersetze (0,01 µF 250V), oder mit dem im
» » » Stromlaufplan (5 nF 500V)? Defekt wird er auf jeden Fall sein.
» » »
» » » Ja, Ton kommt raus. Brummen ist aber noch zu hören.
» »
» » EABC in ordnung?
»
» Wie stelle ich das fest? Ich habe nur die Anodenspannung: 243V. Laut Plan
» sollte sie 242V haben, also in Ordnung.
» Leider ist es die einzige Röhre, für die ich keinen Ersatz habe.

ist oft der Verursacher und es stimmt, dass die seltener zu haben ist.

ickke

E-Mail

31.08.2020,
14:36

@ Jüwü

Röhrenradio: Fehlersuche

» » » lass alles so wie es ist. Du stocherst da an Sachen rum die evtl. gar
» » nicht
» » » def. sind oder vielleicht altersbedingt andere Werte zeigen. Kommt
» » » überhaupt ein Ton aus der Kiste - mit Brummtest oder Tongerator vor
» der
» » » Endstufe. Dann kannste weiter vorne prüfen etc.
» »
» » Nee, ich meine den aufgeplatzten Teerkondensator (siehe Foto). Ob ich
» » diesen mit einem ähnlichen ersetze (0,01 µF 250V), oder mit dem im
» » Stromlaufplan (5 nF 500V)? Defekt wird er auf jeden Fall sein.
» »
» » Ja, Ton kommt raus. Brummen ist aber noch zu hören.
»
» EABC in ordnung?

Wie stelle ich das fest? Ich habe nur die Anodenspannung: 243V. Laut Plan sollte sie 242V haben, also in Ordnung.
Leider ist es die einzige Röhre, für die ich keinen Ersatz habe.

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
31.08.2020,
13:42

@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

» » lass alles so wie es ist. Du stocherst da an Sachen rum die evtl. gar
» nicht
» » def. sind oder vielleicht altersbedingt andere Werte zeigen. Kommt
» » überhaupt ein Ton aus der Kiste - mit Brummtest oder Tongerator vor der
» » Endstufe. Dann kannste weiter vorne prüfen etc.
»
» Nee, ich meine den aufgeplatzten Teerkondensator (siehe Foto). Ob ich
» diesen mit einem ähnlichen ersetze (0,01 µF 250V), oder mit dem im
» Stromlaufplan (5 nF 500V)? Defekt wird er auf jeden Fall sein.
»
» Ja, Ton kommt raus. Brummen ist aber noch zu hören.

EABC in ordnung?

ickke

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31.08.2020,
12:59

@ Jüwü

Röhrenradio: Fehlersuche

» lass alles so wie es ist. Du stocherst da an Sachen rum die evtl. gar nicht
» def. sind oder vielleicht altersbedingt andere Werte zeigen. Kommt
» überhaupt ein Ton aus der Kiste - mit Brummtest oder Tongerator vor der
» Endstufe. Dann kannste weiter vorne prüfen etc.

Nee, ich meine den aufgeplatzten Teerkondensator (siehe Foto). Ob ich diesen mit einem ähnlichen ersetze (0,01 µF 250V), oder mit dem im Stromlaufplan (5 nF 500V)? Defekt wird er auf jeden Fall sein.

Ja, Ton kommt raus. Brummen ist aber noch zu hören.

Jüwü(R)

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Würzburg,
31.08.2020,
12:50

@ ickke

Röhrenradio: Fehlersuche

lass alles so wie es ist. Du stocherst da an Sachen rum die evtl. gar nicht def. sind oder vielleicht altersbedingt andere Werte zeigen. Kommt überhaupt ein Ton aus der Kiste - mit Brummtest oder Tongerator vor der Endstufe. Dann kannste weiter vorne prüfen etc.