ArndM
30.08.2019, 11:16 |
Nochmal Erhaltungsladung mit (Elektronik) |
Hallo zusammen,
für die Erhaltungsladung meiner Bleiakkus hatte xy mir den PB137 empfohlen. Die 13,7 V erscheinen mir aber zu hoch, um dauerhaft angelegt zu sein, zumal es in dem Zimmer im Hochsommer schon mal an die 30° werden kann.
Würde es Sinn machen einfach eine Schottky Diode (z.B. SB 340) einzuschleifen, um die Spannung auf ca, 13,3 V zu begrenzen?
Gruß, Arnd |
xy
30.08.2019, 11:38
@ ArndM
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» für die Erhaltungsladung meiner Bleiakkus hatte xy mir den PB137 empfohlen.
» Die 13,7 V erscheinen mir aber zu hoch, um dauerhaft angelegt zu sein,
» zumal es in dem Zimmer im Hochsommer schon mal an die 30° werden kann.
» Würde es Sinn machen einfach eine Schottky Diode (z.B. SB 340)
» einzuschleifen, um die Spannung auf ca, 13,3 V zu begrenzen?
Nicht wirklich, die Kennlinie der Diode ist ja kein rechter Winkel.
Man könnte den GND Anschluss auf -0,4V legen, aber der Aufwand....
Dann wird ein passend beschalteter LM317 auch nicht aufwändiger. |
ArndM
30.08.2019, 12:54
@ xy
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
»
» Dann wird ein passend beschalteter LM317 auch nicht aufwändiger.
Sieht mir jetzt nicht sooo schwierig aus.
C2 kann in meiner Anwendung entfallen.
Für Vout = 13,4 V sollte R2 = 2288 Ohm sein. Bei 2.2k wären es schon nur noch 12,9 V, also ist ein Poti notwendig.
Soweit alles richtig?
Brauche ich eine Schutzdiode über dem LM?
Gruß, Arnd |
xy
30.08.2019, 13:19 (editiert von xy am 30.08.2019 um 13:28)
@ ArndM
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» »
» » Dann wird ein passend beschalteter LM317 auch nicht aufwändiger.
»
»
»
» Sieht mir jetzt nicht sooo schwierig aus.
Da ist ja auch die falsche Schaltung.
Ein L200 wäre eh noch besser geeignet.
Bild 27 im Datenblatt.
https://www.st.com/resource/en/datasheet/l200.pdf |
olit
Berlin, 30.08.2019, 18:44
@ ArndM
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» Hallo zusammen,
»
» für die Erhaltungsladung meiner Bleiakkus hatte xy mir den PB137 empfohlen.
» Die 13,7 V erscheinen mir aber zu hoch, um dauerhaft angelegt zu sein,
Ich habe unterdessen Die Temperaturkompensation mit 6 Dioden realisiert.
Eine Diode hat ungefähr 2mV/°C mal 6 Dioden rund 12mV/°C
In der Praxis stellte sich ein Wert von 15mV/°C ein.
Entweder haben die Dioden mehr als zwei mV/°C oder die restlichen Bauelemente spielen da mit rein.
(Die Sensorschaltung, mit dem Operationsverstärker, für den Erhaltungsstrom, muss man nicht realisieren.
|
olit
Berlin, 30.08.2019, 19:01
@ xy
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
»
» Bild 27 im Datenblatt.
» https://www.st.com/resource/en/datasheet/l200.pdf
Auch da könnte man mit Dioden kompensieren.
|
xy
30.08.2019, 19:20
@ olit
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» »
» » Bild 27 im Datenblatt.
» » https://www.st.com/resource/en/datasheet/l200.pdf
»
» Auch da könnte man mit Dioden kompensieren.
»
»
Ehr mit einem KTY81/2xx, falls du Temperaturkompensation meinst. |
bigdie
30.08.2019, 20:59
@ ArndM
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» »
» » Dann wird ein passend beschalteter LM317 auch nicht aufwändiger.
»
»
»
» Sieht mir jetzt nicht sooo schwierig aus.
» C2 kann in meiner Anwendung entfallen.
» Für Vout = 13,4 V sollte R2 = 2288 Ohm sein. Bei 2.2k wären es schon nur
» noch 12,9 V, also ist ein Poti notwendig.
» Soweit alles richtig?
» Brauche ich eine Schutzdiode über dem LM?
»
»
» Gruß, Arnd
In dem Bild fehlt die Rückflussdiode. Der 317 mag nicht, wenn die Spannung am Ausgang höher ist, wie am Eingang. |
olit
Berlin, 31.08.2019, 00:25
@ xy
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
»
» Ehr mit einem KTY81/2xx, falls du Temperaturkompensation meinst.
Mit den Dioden erspare ich mir einige Rechenoperationen. |
xy
31.08.2019, 00:31
@ olit
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» »
» » Ehr mit einem KTY81/2xx, falls du Temperaturkompensation meinst.
»
» Mit den Dioden erspare ich mir einige Rechenoperationen.
Das erledigt doch heute das elektronische Helferlein. |
Sel
Radebeul, 31.08.2019, 08:54
@ bigdie
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» » »
» » » Dann wird ein passend beschalteter LM317 auch nicht aufwändiger.
» »
» »
» »
» » Sieht mir jetzt nicht sooo schwierig aus.
» » C2 kann in meiner Anwendung entfallen.
» » Für Vout = 13,4 V sollte R2 = 2288 Ohm sein. Bei 2.2k wären es schon nur
» » noch 12,9 V, also ist ein Poti notwendig.
» » Soweit alles richtig?
» » Brauche ich eine Schutzdiode über dem LM?
» »
» »
» » Gruß, Arnd
» In dem Bild fehlt die Rückflussdiode. Der 317 mag nicht, wenn die Spannung
» am Ausgang höher ist, wie am Eingang.
Der PB137 übrigens auch nicht. Der ist sofort hinüber wenn man die Batterie anklemmt und das Netzteilchen noch nicht an der Steckdose ist.
Ich sehe keinerlei Existenzberechtigung für einen PB137, allein eben schon mittels 317 hat man bei gleichem Bauteilaufwand wesentlich geringere Kosten.
LG Sel |
xy
31.08.2019, 10:08
@ Sel
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» In dem Bild fehlt die Rückflussdiode. Der 317 mag nicht, wenn die
» Spannung
» » am Ausgang höher ist, wie am Eingang.
»
» Der PB137 übrigens auch nicht.
Im Datenblatt steht genau das Gegenteil, gleich ganz am Anfang. |
Hartwig
31.08.2019, 12:19 (editiert von Hartwig am 31.08.2019 um 12:29)
@ xy
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» » In dem Bild fehlt die Rückflussdiode. Der 317 mag nicht, wenn die
» » Spannung
» » » am Ausgang höher ist, wie am Eingang.
» »
» » Der PB137 übrigens auch nicht.
»
» Im Datenblatt steht genau das Gegenteil, gleich ganz am Anfang.
Richtig, wenn man dann in die relevante Zeile geht, steht unter “conditions“ : Ui = floating. Also Quelle kann man entfernen, nur 0V bei niedriger Impedanz (Labornetzgerät) könnte ein Problem sein...also Quelle darf keine Masseverbindung haben....ein Gleichrichter wäre da wohl unproblematisch, auch ein Elko sollte noch zu verkraften sein, ein vorgeschalteter Regler kann aber tödlich sein.k |
simi7
D Südbrandenburg, 31.08.2019, 14:31 (editiert von simi7 am 31.08.2019 um 14:38)
@ ArndM
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» Hallo zusammen,
»
» für die Erhaltungsladung meiner Bleiakkus hatte xy mir den PB137 empfohlen.
» Die 13,7 V erscheinen mir aber zu hoch, um dauerhaft angelegt zu sein,
Was sagt denn der Akkuhersteller dazu.
Da gibt es doch die Spannungsangaben für Puffer- und Zyklenbetrieb speziell für deinen Akku.
Hast du so stark schwankende Umgebungstemperaturen?
Wenn nicht, sollte o.g. Regler ohne zusätzliche Temperaturkompensation ausreichend sein.
Alles andere hat akademischen Charakter.
edit: wichtig ist doch nur, beim gasdichten unter der Gasungsspannung zu bleiben
https://www.elkoba.com/pdf/service/Temperatur-Ladeschluss.pdf |
Sel
Radebeul, 31.08.2019, 18:02
@ xy
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» » In dem Bild fehlt die Rückflussdiode. Der 317 mag nicht, wenn die
» » Spannung
» » » am Ausgang höher ist, wie am Eingang.
» »
» » Der PB137 übrigens auch nicht.
»
» Im Datenblatt steht genau das Gegenteil, gleich ganz am Anfang.
Weiß ich. Aber habe das selbst getestet - der IC gab in Millisekunden seinen Geist auf... |
Sel
Radebeul, 31.08.2019, 18:07
@ Hartwig
|
Nochmal Erhaltungsladung mit |
» » » In dem Bild fehlt die Rückflussdiode. Der 317 mag nicht, wenn die
» » » Spannung
» » » » am Ausgang höher ist, wie am Eingang.
» » »
» » » Der PB137 übrigens auch nicht.
» »
» » Im Datenblatt steht genau das Gegenteil, gleich ganz am Anfang.
» Richtig, wenn man dann in die relevante Zeile geht, steht unter
» “conditions“ : Ui = floating. Also Quelle kann man entfernen, nur 0V bei
» niedriger Impedanz (Labornetzgerät) könnte ein Problem sein...also Quelle
» darf keine Masseverbindung haben....ein Gleichrichter wäre da wohl
» unproblematisch, auch ein Elko sollte noch zu verkraften sein, ein
» vorgeschalteter Regler kann aber tödlich sein.k
Einweggleichrichtung tötet den IC ebenfalls bei Rückstrom aus der Batterie und fehlender Netzspannung. Elko größer 1000µF knallt den IC ebenfalls in den Himmel. Der IC ist also praktisch genauso schnell kaputt wie ein 317er. Mit zwei Schutzdioden (eine am Ausgang, eine über dem IC) verhindert diese Probleme. Sind aber meine eigenen Tests, hatte so paar von den ICs mal zum Probieren bekommen.
LG Sel |