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olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.03.2019,
18:01
(editiert von olit
am 10.03.2019 um 18:09)
 

OPAMP Diskret :-) (Elektronik)

Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)
Die Transistoren hatten eine Stromverstärkung von >300
Bei 15V symmetrischer Versorgungsspannung läst er sich bis +10V aussteuern.
Mit einer Last von 1kOhm und einer Verstärkung 100 hat er mit 100kHz Sinus kein Problem.
Und Rechteck sieht auch noch ganz gut aus.
Offsetspannung = 30mV
Stromaufnahme 13mA

xy(R)

E-Mail

10.03.2019,
18:30

@ olit

OPAMP Diskret :-)

» Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)

Miss mal Gleichtakt- und Versorgungsspannungsunterdrückung, dann wirst du nicht mehr von 'gut' reden.

Nicht ohne Grund gibts sowas seit über 50 Jahren monolithisch.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.03.2019,
21:07

@ xy

OPAMP Diskret :-)

» » Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)
»
» Miss mal Gleichtakt- und Versorgungsspannungsunterdrückung, dann wirst du
» nicht mehr von 'gut' reden.
»

Hast mir den Spaß verdorben! :crying: :-D :lol2:

xy(R)

E-Mail

10.03.2019,
21:14

@ olit

OPAMP Diskret :-)

» » » Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)
» »
» » Miss mal Gleichtakt- und Versorgungsspannungsunterdrückung, dann wirst
» du
» » nicht mehr von 'gut' reden.
» »
»
» Hast mir den Spaß verdorben! :crying: :-D :lol2:

Oooch, kriegst ein Trostpflaster.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.03.2019,
21:37

@ xy

OPAMP Diskret :-)

» » » » Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)
» » »
» » » Miss mal Gleichtakt- und Versorgungsspannungsunterdrückung, dann wirst
» » du
» » » nicht mehr von 'gut' reden.
» » »
» »
» » Hast mir den Spaß verdorben! :crying: :-D :lol2:
»
» Oooch, kriegst ein Trostpflaster.
»
»

Mann müsste den 22kOhm Emitterwiderstand vom Differenzverstärker durch eine 650µA Stromquelle ersetzen. Würde eine erhebliche Verbesserung bringen. :-P

xy(R)

E-Mail

10.03.2019,
21:52

@ olit

OPAMP Diskret :-)

» Mann müsste den 22kOhm Emitterwiderstand vom Differenzverstärker durch eine
» 650µA Stromquelle ersetzen. Würde eine erhebliche Verbesserung bringen. :-P

Wusste man schon vor über 50 Jahren, damals als Bob 702 und 709 erfunden hat.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.03.2019,
22:14
(editiert von olit
am 10.03.2019 um 22:21)


@ xy

OPAMP Diskret :-)

» » Mann müsste den 22kOhm Emitterwiderstand vom Differenzverstärker durch
» eine
» » 650µA Stromquelle ersetzen. Würde eine erhebliche Verbesserung bringen.
» :-P
»
» Wusste man schon vor über 50 Jahren, damals als Bob 702 und 709 erfunden
» hat.

Von den 709 habe ich noch einige. :-)

Betriebsspannungsunterdrückung funktioniert mit der Stromquelle ganz gut. Aber die Gleichtakt Unterdrückung ist immer noch miserabel. :-|

olit(R)

E-Mail

Berlin,
11.03.2019,
00:33
(editiert von olit
am 11.03.2019 um 00:38)


@ olit

Kein Inhalt

War nichts!

olit(R)

E-Mail

Berlin,
11.03.2019,
12:37

@ xy

OPAMP Diskret :-)

» » Mann müsste den 22kOhm Emitterwiderstand vom Differenzverstärker durch
» eine
» » 650µA Stromquelle ersetzen. Würde eine erhebliche Verbesserung bringen.
» :-P
»
» Wusste man schon vor über 50 Jahren, damals als Bob 702 und 709 erfunden
» hat.

Meine Messmethode für die Gleichtaktunterdrückung war falsch. :-|
Ich hatte die Eingänge parallel geschaltet. Damit folgt das Ausgangssignal 1:1 dem Eingangssignal. Unabhängig von der Eingestellten Verstärkung.
Bei Vergleichsmessungen mit dem 721 stellte ich fest, dass ich die Schaltung als Differenzverstärker schalten muss, um die Gleichtaktunterdrückung zu messen. :-)
Der diskrete OPAMP funktioniert prima. :ok:
Natürlich mit der Stromquelle am Differenzverstärker.

bigdie(R)

11.03.2019,
13:27

@ olit

Kein Inhalt

Schau mal hier weiter unten ist ein 100W Hifi Verstärker aus dem Funkamateur 9/1982. Den hab ich damals mal gebaut. Hat viel Ähnlichkeit mit deinem OP
http://findeforum.de/raik/eingestaubtes/index.html

xy(R)

E-Mail

11.03.2019,
14:39

@ bigdie

Kein Inhalt

» Schau mal hier weiter unten ist ein 100W Hifi Verstärker aus dem
» Funkamateur 9/1982. Den hab ich damals mal gebaut. Hat viel Ähnlichkeit mit
» deinem OP
» http://findeforum.de/raik/eingestaubtes/index.html

Als Spannungsverstärkerstufe in dickeren Audioverstärkern ist das bis Heute diskret ganz üblich.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
12.03.2019,
01:52

@ xy

OPAMP Diskret :-)

» » Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)
»
» Miss mal Gleichtakt- und Versorgungsspannungsunterdrückung, dann wirst du
» nicht mehr von 'gut' reden.
»
» Nicht ohne Grund gibts sowas seit über 50 Jahren monolithisch.

Versorgungsspannungsunterdrückung?

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

JBE

12.03.2019,
05:10

@ matzi682015

OPAMP Diskret :-)

» » » Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)
» »
» » Miss mal Gleichtakt- und Versorgungsspannungsunterdrückung, dann wirst
» du
» » nicht mehr von 'gut' reden.
» »
» » Nicht ohne Grund gibts sowas seit über 50 Jahren monolithisch.
»
» Versorgungsspannungsunterdrückung?

Versorgungsspannungsdurchdriff könnte man auch sagen, Sie beschreibt wie stark sich die Ausgangspannung ändert, wenn sich die Versorgungsspannung ändert.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.03.2019,
14:33

@ matzi682015

OPAMP Diskret :-)

»
» Versorgungsspannungsunterdrückung?

Auf dem Steckbrett neigte er bei geringer Verstärkung zu Schwingen.
Jetzt Hat er mit der Verstärkung von eins kein Problem.

Keine Bedenken. Ich nehme es nicht so ernst, hatte aber spaß am Bastel.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
13.03.2019,
01:30
(editiert von matzi682015
am 13.03.2019 um 02:16)


@ olit

OPAMP Diskret :-)

» »
» » Versorgungsspannungsunterdrückung?
»
» Auf dem Steckbrett neigte er bei geringer Verstärkung zu Schwingen.
» Jetzt Hat er mit der Verstärkung von eins kein Problem.
»
» Keine Bedenken. Ich nehme es nicht so ernst, hatte aber spaß am Bastel.

Den habe ich ja auch, und ich würde das gerne nachbauen. Gefällt mir total so ein diskret aufgebauter OP :-D Hier schreibst Du, das Ding würde bei geringer Verstärkung schwingen, es ist also als Verstärker ungeeignet (?). Weiter oben hattest Du geschrieben, dass mit der Stromquelle für den Differenzverstärker es gut funktioniert. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Wie ist das mit Einstreuungen? So ein Minichip/Monolith mit 0,5x0,5mm hat ja quasi weniger Angriffsfläche als so ein Platinchen 2x3cm oder so? Habe mal gehört, dass jeder mm Leitung mit 20µH oder nH einkoppelt oder so.

Muss es ein 2N5401 sein, der PNP, oder tut es da auch einen BC307 oder so? Ein BC548 NPN ist ja auch drin?

--
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olit(R)

E-Mail

Berlin,
13.03.2019,
03:08
(editiert von olit
am 13.03.2019 um 03:43)


@ matzi682015

OPAMP Diskret :-)

» » »
» » » Versorgungsspannungsunterdrückung?
» »
» » Auf dem Steckbrett neigte er bei geringer Verstärkung zu Schwingen.
» » Jetzt Hat er mit der Verstärkung von eins kein Problem.
» »
» » Keine Bedenken. Ich nehme es nicht so ernst, hatte aber spaß am Bastel.
»
» Den habe ich ja auch, und ich würde das gerne nachbauen. Gefällt mir total
» so ein diskret aufgebauter OP :-D Hier schreibst Du, das Ding würde bei
» geringer Verstärkung schwingen, es ist also als Verstärker ungeeignet (?).
» Weiter oben hattest Du geschrieben, dass mit der Stromquelle für den
» Differenzverstärker es gut funktioniert. Oder habe ich da was falsch
» verstanden?
»
» Wie ist das mit Einstreuungen? So ein Minichip/Monolith mit 0,5x0,5mm hat
» ja quasi weniger Angriffsfläche als so ein Platinchen 2x3cm oder so? Habe
» mal gehört, dass jeder mm Leitung mit 20µH oder nH einkoppelt oder so.
»
» Muss es ein 2N5401 sein, der PNP, oder tut es da auch einen BC307 oder so?
» Ein BC548 NPN ist ja auch drin?

2N5401 ist nicht besonders Geeignet! Ist unterdessen gegen BC558 mit ß450 gewechselt.
BC307 mit entsprechender Verstärkung müsste auch gehen.

Operationsverstärker neigen dazu, zu schwingen, wenn man sie in ihrer Verstärkung, durch die Außenbeschaltung bremst. Ob diese Schwingneigung durch die lohse und wilde Steckbrettverdrahtung begünstigt wurde, oder die Verwendung anderer Bauelemente auf der Platine, kann ich nicht beurteilen.
Unterdessen sind im Differenzverstärker die ungeeigneten 2N5401 Transistoren, gegen besser geeignete BC558 Transistoren gewechselt.
Als DC-Verstärker ist diese Bastelei, wegen Temperaturdriften, weniger geeignet.
In der AC Anwendung übertrifft das Bastelprojekt allerdings meine Erwartungen. Bei einer Eingestellten Verstärkung von 100 leistet er seinen Dienst bis 130kHz.
Im Gegensatz dazu musste ich in meinem ESR-Messgerät die Verstärkung auf zwei OPV verteilen um die Verstärkung 10 zu realisieren. Trotzdem würde ich die hochinteressante Bastelei nicht unbedingt als Messverstärker nutzen wollen. Aber bin von der Funktionalität sehr überrascht.
edit.:
Bedenke auch, dass die Betriebsspannung +/- 15V erfordert und die Stromaufnahme durch den A-Betrieb der Ausgangsstufe 13mA beträgt.
Ist eben Schnee von Gestern. ;-)