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Hallo,

versuche seit einiger Zeit einen Timer zu basteln, der aktiv wird, sobald eine Lichtquelle erlischt.

Dieser soll dann nach 50 Sekunden einen kleinen Hubmagneten aktiveren.

Von der Überlegung her, dachte ich da z.B. an einen Fotowiederstand.
Leider müsste ich mich da noch mehr damit befassen, wozu mir momentan leider die Zeit fehlt.

Ich habe schon einige kleinere Schaltungen gebaut, doch nie eine selbst entwickelt, dazu fehlt mir noch das nötige wissen.

Vielleicht kann mir jemand hier Helfen, oder vielleicht die Schaltung sogar aufzeichen?^^

Gruß
Andy

» Hallo,
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» versuche seit einiger Zeit einen Timer zu basteln, der aktiv wird, sobald
» eine Lichtquelle erlischt.
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» Dieser soll dann nach 50 Sekunden einen kleinen Hubmagneten aktiveren.
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edit.
Da ich den Basisspannungsteiler 3,3K mit 10k nicht berücksichtigt habe, ist die Verzögerungszeit bei Licht Wiederkehr kürzer als 22 Sekunden.

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» edit.
» Da ich den Basisspannungsteiler 3,3K mit 10k nicht berücksichtigt habe, ist
» die Verzögerungszeit bei Licht Wiederkehr kürzer als 22 Sekunden.

das ging ja schnell, vielen Dank.

Sieht Super aus.

Zwei Fragen hätt ich noch dazu:

Weswegen eine Verzögerung bei Licht Wiederkehr?

Was für eine Platinengröße wird hier den benötigt?

» Zwei Fragen hätt ich noch dazu:
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» Weswegen eine Verzögerung bei Licht Wiederkehr?

Weil es die Schaltung einfacher macht.

Die Hysterese wird eigentlich nicht beeinflusst, so lange wie die Erholzeit eingehalten wird.
Die Erholzeit verkürzt sich sogar durch den zusätzlichen Ladestrom über 100kOhm auf rund 67 Sekunden

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» Was für eine Platinengröße wird hier den benötigt?
Das hängt von deinem Geschick ab, wie du die Bauteile anordnest.
edit.:
Für den roten Transistor solltest du nicht den BC548 verwenden!
Der BC547 oder BC546 hat eine höhere Emitter-Basis Spannung von 6V.
Das ist auch der Grund, warum ich die Betriebsspannung auf 6V begrenzt habe.

WOW Super, Danke.

Ich denke ich entscheide mich für Version Nr.2^^

Einige Bauteile sind mir noch nicht ganz schlüssig.
Ich hab diese mal mit einem Pfeil/Kasten Markiert und Nummeriert.



1. Denke mal das ist der Fotowiederstand?
Ist es egal was für einen Wiederstand der hat oder sollte es etwas spezielles sein?
Merke gerade dass ich garnicht erwähnt habe um was für eine Lichtquelle es sich handelt. Sry.
Die Lichtquelle ist eine SMD Led 2x1mm.

2. Zwei Schalter?

3. Verstärker?

4. Trafo von 230V auf 9V?

5. Gleichrichter

Zu 4. und 5.: Da hab ich auch nichts zu der Stromquelle gesagt. Sry mein Fehler (schon wieder ).
Wärs möglich noch eine Batterie zu verwenden? Sollte eine AAA sein, eine AA geht auch noch.
Eine 9V Blockbatterie wäre eigentlich schon wieder zu groß, aber wenn nicht anders geht,
geb ich mich damit auch zufrieden.

Hoffe das wirft hier jetzt deine Arbeit nicht wieder komplett um.

» Wärs möglich noch eine Batterie zu verwenden? Sollte eine AAA sein, eine AA
» geht auch noch.
» Eine 9V Blockbatterie wäre eigentlich schon wieder zu groß, aber wenn nicht
» anders geht,
» geb ich mich damit auch zufrieden.

Mit was versorgst du den Hubmagneten?

» 2. Zwei Schalter?
Potis (Potentiometer) https://de.wikipedia.org/wiki/Potentiometer

» 3. Verstärker?
OperationsVerstärker https://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker
Beim LM393 sind zwei in einem 8-Pin-Gehäuse verbaut.

» 4. Trafo von 230V auf 9V?
4. Hat keinen Pfeil. Du hast den Trafo (die zwei dicken Balken) incl. Sicherung (der Widerstand mit der durchgezogenen Linie über dem 80mA steht) und den Gleichrichter (auf den der 5.-Pfeil zeigt) umrahmt

» 5. Gleichrichter
Ja, das Symbolisiert einen Brücken-Gleichrichter.

»
» Hoffe das wirft hier jetzt deine Arbeit nicht wieder komplett um.
Die Arbeit nicht. Deine Kompetenz haut mich um.

Zu1. Ich habe mehrere Fotowiderstände verbaut und mir wenig Gedanken darüber gemacht was der für eine Kennlinie hat. Um die Empfindlichkeit anzupassen ist der (Nr.2) 50kOhm “Einstellregler“ vorgesehen. Das ist ein Widerstand mit einem einstellbaren Schleifkontakt. Hat also drei Anschlüsse.

Auch zu Nr.2 ist ein 1MOhm Einstellregler zur Einstellung der Hysterese vorgesehen damit wird der Abstand zwischen den Schaltpunkten “Hell“ und “Dunkel“ eingestellt.

Zu Nr.3 Das ist eine Besondere Art von Operationsverstärker. Ein so genannter Komparator.
Ein Operationsverstärker kann analoge Signale verstärken. Der Komparator ist dazu nicht geeignet weil er die Spannungen an seinen Eingängen vergleicht und je nach dem welche Spannung größer ist seinen Ausgang auf Höchstmögliche- bzw. kleinstmögliche Ausgangsspannung steuert. Die Integrierte Schaltung LM393 hat acht Pin-Anschlüsse.
Und zwei dieser Komparatoren in einem Gehäuse. 8=positive Spannung 4=Masse diese Spannungsversorgung bedient beide Komparatoren. Und weil die Ausgänge einen “offenen Kollektorausgang“ haben, Also nur nach Masse steuern können, ist an den Ausgängen ein So genanter einen “pullup Widerstand nach Plus geschaltet. Und sorgt dafür, dass überhaupt ein Positives Ausgangssignal entstehen kann.

Zu Nr.4 die Spannungsversorgung muss so gestaltet sein, dass sie dem Hubmagnet angepasst ist.


Zu 4 Um auf 9V zu kommen benötigst du mindest 6 Batterieelemente und die benötigen sehr viel mehr Platz, als ein 9V Block! Batteriebetrieb ist für solche Schaltungen, die Längere Zeit betrieb machen sollen so wie so fraglich.
Eine Spannungsversorgung aus einem Netzteil ist da günstiger. Einzelner Trafo mit Gleichrichter oder Komplettes Steckernetzteil ist ja egal.

Nr.5 ist eine “Graetzbrücke“ Das sind 4 Dioden in einem Gehäuse oder auch vier einzelne Dioden, die zu solcher Graetzbrücke verschaltet werden können. Sie dient dazu die Wechselspannung eine Gleichspannung zu machen.

Da dich deine Zielstellung zu überfordern scheint, solltest du dir Hilfe bei einem erfahreneren Bastler suchen.

@ xy: Nun, ich dachte mit einer der genannten Batterien. Aber wie schon im Anfangspost erwähnt, bin ich ja nicht vom Fach.

@ bastelix:
Danke für die Erklärung und die Links.

» Potis (Potentiometer) https://de.wikipedia.org/wiki/Potentiometer

Hatte dazu nur dieses ähnliche Bild gefunden, da aber in der Schaltung der Pfeil nicht vorhanden ist, wusste ich nicht, ob das jetzt das richtige ist oder nicht.



» 4. Hat keinen Pfeil. Du hast den Trafo (die zwei dicken Balken) incl.
» Sicherung (der Widerstand mit der durchgezogenen Linie über dem 80mA steht)
» und den Gleichrichter (auf den der 5.-Pfeil zeigt) umrahmt

Natürlich ist hier kein Pfeil, hab ich ja auch erwähnt: "Ich hab diese mal mit einem Pfeil/KASTEN markiert und nummeriert."
über die Begrifflichkeit lässt sich natürlich streiten, aber bitte nicht hier.

@olit:

» Die Arbeit nicht. Deine Kompetenz haut mich um.
Verweise hier auf meinen Anfangspost.

Ansonsten Danke für die guten Erklärungen.

Bzgl. Ihrer Glaskugel:
Wofür brauchen Sie die eigentlich? Kommen Sie aus der esoterischen Ecke?
Gut ich gebe zu, die Info zu dem Hubmagneten hatte hier ebenfalls gefehlt, daran habe ich auch nicht mehr gedacht.

Aber hier sind ja Sie vom Fach und nicht ich, denn dann würde ich hier ja nicht um Hilfe ersuchen.
Und anstatt Ihre Glaskugel zu verschleißen, hätte Sie ja auch einfach nachfragen können;

z. B. so:

"Da die Spannungsversorgung so gestaltet sein muss, dass sie dem Hubmagneten angepasst ist,
müsste ich noch wissen, was für ein Hubmagnet verwendet werden soll?"

Dann hätte ich Ihnen folgende Daten mitgeteilt:

Typ: ITS-LZ-1335-D-6VDC
Ausführung: drückend
Anschluss: Kabel, offenes Ende
Kabellänge: 0.15 m
Nennspannung: 6 V/DC
Leistung: 4 W
Nenn-Hub: 4 mm
Anfangskraft: 0.4 N
Endkraft: 2 N
Grenztemperatur: 130 °C
Gewicht: 24 g
Länge: 33 mm
Durchmesser: 13 mm
RoHS-konform: Ja

Anstatt mich von oben herab zu behandeln.
Ich weiß zwar nicht was Sie beruflich genau machen, aber wenn Sie ihre Kunden so behandeln, haben Sie bald keine mehr.
Oder machen Sie dann auch einfach was Ihnen so in den Sinn kommt, ohne nachzufragen und wenn der Kunde dann höflich nachfragt mit der Glaskugel etc. zu Antworten?
Ich glaube doch eher nicht.

» Da dich deine Zielstellung zu überfordern scheint, solltest du dir Hilfe bei einem erfahreneren Bastler suchen.
Die Zielstellung nicht, nur unhöfliche Leute, die andere von Oben herab behandeln.

Wie schon im Anfangspost mitgeteilt wurde, habe ich einige KLEINERE Schaltungen (also nichts wirklich Komplexes, da ist das hier etwas größer, da auch einige Bauteile verwendet werden, die ich vorher noch nicht hatte) nur zusammengelötet, und das war's auch schon.
Ich kann zwar eine Schaltung lesen und umsetzen, (alle Bauteile kenne ich aber dennoch nicht, weswegen ich ja auch nachgefragt hatte.[entschuldigt dieses Verbrechen!]), aber halt nicht entwickeln.



» Projekt: Kompromittierende Abstrahlung

» Vielleicht kann dir Andy32 Helfen. Dar hat schon mal was gebastelt.
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=266654&page=0&category=all&order=time




verfasst von Mikee, 19.12.2018, 16:48 Uhr
» Vielleicht kann dir Andy32 Helfen. Dar hat schon mal was gebastelt.
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=266654&page=0&category=all&order=time

» Hi, gute Idee! Dann haben sich zwei gefunden, die das gleiche Ziel haben: Viel zu lernen.

Wie fatal mitläufer sein können wissen wir ja seit 1933.

» Nennspannung: 6 V/DC
» Leistung: 4 W

Das wird von den genannten Batterien nur mit einer 9V Blockbatterie etwas, und selbst da muss man einschränken.

Wie lange und wie oft soll der Magnet denn betätigt werden?

Und wie lange soll die Elektronik versorgt werden können?

» » Nennspannung: 6 V/DC
» » Leistung: 4 W

» Das wird von den genannten Batterien nur mit einer 9V Blockbatterie etwas,
» und selbst da muss man einschränken.

hmm OK.

» Wie lange und wie oft soll der Magnet denn betätigt werden?

Dauer: So lange um einen kleinen Tastschalter zu drücken.
Häufigkeit: Alle 3min, bis alle 21min und alle Zeiten dazwischen + 50Sek. Pause, deswegen dachte ich da an eine Lichtsteuerung.

» Und wie lange soll die Elektronik versorgt werden können?

Nun, bis man diese wieder per Hand ausschaltet. Ist halt die frage was da maximal möglich ist.