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Hallo,

da ich mein AC-Netzteil (Trafonetzteil) auch mal über einen Stelltrafo betreibe, um eine in Grenzen regelbare AC-Niederspannung zu haben, muß ich einen bestimmten Netzspannungsbereich einhalten. Der Bereich soll zwischen 170 und 240 Volt liegen, anderenfalls soll sich der Trafo (das Netzteil) abschalten.

Ich dachte mir das so, das ein zusätzlicher kleiner Trafo mir eine kleine Wechselspannung zur Verfügung stellt, die als Meßspannung dient. Eine zweite Trafowicklung stellt die Betriebsspannung für die Elektronik bereit. Also ein Printtrafo 2x 12V vielleicht. Ein Relais schaltet meinen großen Trafo. Ist die Netzspannung außerhalb des Toleranzbereiches, so schaltet mir das Relais den großen Trafo ab. Soweit, so gut.

Wie löse ich das Problem im Einschaltmoment? Da steigt ja erst mal die Spannung an, ehe die Elektronik arbeiten kann. Also brauchts eine Schaltverzögerung. Dasselbe gilt, wenn der Toleranzbereich über- oder unterschritten wurde. Da soll paar Sekunden Pause sein, dann soll der große Trafo wieder zugeschalten werden, wenn die Spannung im Toleranzbereich ist...

Wird mir bissel zu kompliziert

LG Sel

» Hallo,
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» da ich mein AC-Netzteil (Trafonetzteil) auch mal über einen Stelltrafo
» betreibe, um eine in Grenzen regelbare AC-Niederspannung zu haben, muß ich
» einen bestimmten Netzspannungsbereich einhalten. Der Bereich soll zwischen
» 170 und 240 Volt liegen, anderenfalls soll sich der Trafo (das Netzteil)
» abschalten.
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» Ich dachte mir das so, das ein zusätzlicher kleiner Trafo mir eine kleine
» Wechselspannung zur Verfügung stellt, die als Meßspannung dient. Eine
» zweite Trafowicklung stellt die Betriebsspannung für die Elektronik bereit.
» Also ein Printtrafo 2x 12V vielleicht. Ein Relais schaltet meinen großen
» Trafo. Ist die Netzspannung außerhalb des Toleranzbereiches, so schaltet
» mir das Relais den großen Trafo ab. Soweit, so gut.
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» Wie löse ich das Problem im Einschaltmoment? Da steigt ja erst mal die
» Spannung an, ehe die Elektronik arbeiten kann. Also brauchts eine
» Schaltverzögerung. Dasselbe gilt, wenn der Toleranzbereich über- oder
» unterschritten wurde. Da soll paar Sekunden Pause sein, dann soll der große
» Trafo wieder zugeschalten werden, wenn die Spannung im Toleranzbereich
» ist...
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» Wird mir bissel zu kompliziert
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» LG Sel

Hallo Sel,
die Idee mit dem Printtrafo könnte funktionieren, allerdings dartst du dann mit der Spannung vom Stelltrafo nicht zu weit runter gehen können, sonst reicht es evtl. irgendwann nicht mehr für die Steuerung.
Eine "ordentliche" Hysterese solltest du auch einplanen, daß das Gebilde im Grenzbereich nicht das flattern bekommt.

Gruß Steffen

» die Idee mit dem Printtrafo könnte funktionieren, allerdings dartst du dann
» mit der Spannung vom Stelltrafo nicht zu weit runter gehen können, sonst
» reicht es evtl. irgendwann nicht mehr für die Steuerung.

Ok, dann also den Printtrafo mit 2x 12V und die Betriebsspannung der Elektronik auf 5 Volt festlegen, da wäre genug Platz.

» Eine "ordentliche" Hysterese solltest du auch einplanen, daß das Gebilde im
» Grenzbereich nicht das flattern bekommt.

Das auch noch, ja stimmt. Also unten und oben für den Toleranzbereich eine Hysterese einplanen, dazu die anderen Funktionen. Das wird spaßig...
Bitte jetzt nicht mit µC kommen Ich will das diskret (oder Standard-ICs)! Bin schon am Zusammensuchen.

LG Sel

» » die Idee mit dem Printtrafo könnte funktionieren, allerdings dartst du
» dann
» » mit der Spannung vom Stelltrafo nicht zu weit runter gehen können, sonst
» » reicht es evtl. irgendwann nicht mehr für die Steuerung.
»
» Ok, dann also den Printtrafo mit 2x 12V und die Betriebsspannung der
» Elektronik auf 5 Volt festlegen, da wäre genug Platz.
»
Etwas genauer wären 2 Printtrafos.
Einen für die Schaltung, einen zum Messen.
Von einem weichen Trafo, der evtl. noch eine Last (Relais) schaltet, beeinflusst du deine zu messende Spannung.

» » Eine "ordentliche" Hysterese solltest du auch einplanen, daß das Gebilde
» im
» » Grenzbereich nicht das flattern bekommt.
»
» Das auch noch, ja stimmt. Also unten und oben für den Toleranzbereich eine
» Hysterese einplanen,

Ja, bei Belastung wird ja die Spannung zwischen Stell- und Ausgangstrafo schwanken.

dazu die anderen Funktionen. Das wird spaßig...

» Etwas genauer wären 2 Printtrafos.
» Einen für die Schaltung, einen zum Messen.
» Von einem weichen Trafo, der evtl. noch eine Last (Relais) schaltet,
» beeinflusst du deine zu messende Spannung.

Ok, das wäre kein Problem, der "Meßtrafo" kann ja der kleinste sein, den ich bekommen kann. Hauptsache eine ordentliche Netztrennung, der Sicherheit wegen. Vielleicht dem "Meßtrafo" noch eine Grundlast geben, damit er nicht so heiß wird (einfache KSQ?). Nur einen Widerstand dürfte schlecht sein, dann wirds lustig bei den kleinen Trafos und deren hohen Leerlaufspannungen.

Immerhin bildet sich langsam ein Plan. Danke!

LG Sel

Keine große Leistung, was das Bauen betrifft. Aber mit meinen schwachen Augen?
Habe ein uraltes DDR-Teil genommen, als Rahmen, drumrum ein sebstgesägtes Sperrholzkästele, fertig. Drinnen, na ja, seht ihr ja Die Beschriftung mache ich noch an die Frontplatte, ansonsten ist das Teil soweit erst mal anwendbar (aber noch nicht fertig, da kommt noch bissel was rein).











Ein einfaches AC-Netzteil, die Spannungen werden mittels Relais geschalten. Heutige Schalter sind entweder den Strömen nicht gewachsen oder sauteuer
Ich habe etwa 2,5/5/8/11/14/17/19/22/24/27 Volt und bis 6 Ampere zur Verfügung. Bei Belastung sinkt die Spannung auf Grund des fetten Trafos nur um ungefähr 0,5 Volt. Das ist super!

Edit: Ich dachte erst an Lüftungslöcher im Gehäuse. Aber weit daneben! Auch bei voller Last über viele Stunden wirds nur leicht handwarm drinne - perfekt!

LG Sel

» » Etwas genauer wären 2 Printtrafos.
» » Einen für die Schaltung, einen zum Messen.
» » Von einem weichen Trafo, der evtl. noch eine Last (Relais) schaltet,
» » beeinflusst du deine zu messende Spannung.
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» Ok, das wäre kein Problem, der "Meßtrafo" kann ja der kleinste sein, den
» ich bekommen kann. Hauptsache eine ordentliche Netztrennung, der Sicherheit
» wegen. Vielleicht dem "Meßtrafo" noch eine Grundlast geben, damit er nicht
» so heiß wird (einfache KSQ?). Nur einen Widerstand dürfte schlecht sein,
» dann wirds lustig bei den kleinen Trafos und deren hohen
» Leerlaufspannungen.

Ein Wiederstand ist schon halb richtig.
AC lässt sich nicht so "einfach" messen.
Deshalb würde ich Gleichrichter, Elko und Spannungsteiler vorschlagen.
Den Elko und den Spannungsteiler so auslegen, daß eine gewisse Grundlast und wenig Ripple entsteht.
Bringt auch eine gewisse Trägheit mit.
Auf deinen Vergleicher, der dann bei z.B. 5V
arbeitet, mußt du sowieso runterteilen.
»
» Immerhin bildet sich langsam ein Plan. Danke!
»
» LG Sel

» » » Etwas genauer wären 2 Printtrafos.
» » » Einen für die Schaltung, einen zum Messen.
» » » Von einem weichen Trafo, der evtl. noch eine Last (Relais) schaltet,
» » » beeinflusst du deine zu messende Spannung.
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» » Ok, das wäre kein Problem, der "Meßtrafo" kann ja der kleinste sein, den
» » ich bekommen kann. Hauptsache eine ordentliche Netztrennung, der
» Sicherheit
» » wegen. Vielleicht dem "Meßtrafo" noch eine Grundlast geben, damit er
» nicht
» » so heiß wird (einfache KSQ?). Nur einen Widerstand dürfte schlecht sein,
» » dann wirds lustig bei den kleinen Trafos und deren hohen
» » Leerlaufspannungen.
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» Ein Wiederstand ist schon halb richtig.
» AC lässt sich nicht so "einfach" messen.
» Deshalb würde ich Gleichrichter, Elko und Spannungsteiler vorschlagen.
» Den Elko und den Spannungsteiler so auslegen, daß eine gewisse Grundlast
» und wenig Ripple entsteht.
» Bringt auch eine gewisse Trägheit mit.
» Auf deinen Vergleicher, der dann bei z.B. 5V
» arbeitet, mußt du sowieso runterteilen.
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» » Immerhin bildet sich langsam ein Plan. Danke!
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» » LG Sel

Blöder Autotextkram.....Widerstand!

Hallo Sel,

wie wäre es mit einem mechanischen Schalter, der vom Schleifer des Regeltrafo betätigt wird?
Verbindung zu Deinem Netzteil mit Hilfe einer 2-adrigen Leitung, die Dein Netzteil dann bei "Unterspannungssignalisierung" abschaltet.
Geht natürlich auch mit Reedkontakt und Magnet am Regeltrafo oder oder oder..

Gruß
Ralf

»
» da ich mein AC-Netzteil (Trafonetzteil) auch mal über einen Stelltrafo
» betreibe, um eine in Grenzen regelbare AC-Niederspannung zu haben, muß ich
» einen bestimmten Netzspannungsbereich einhalten. Der Bereich soll zwischen
» 170 und 240 Volt liegen, anderenfalls soll sich der Trafo (das Netzteil)
» abschalten.
»
» Ich dachte mir das so, das ein zusätzlicher kleiner Trafo mir eine kleine
» Wechselspannung zur Verfügung stellt, die als Meßspannung dient. Eine
» zweite Trafowicklung stellt die Betriebsspannung für die Elektronik bereit.
» Also ein Printtrafo 2x 12V vielleicht. Ein Relais schaltet meinen großen
» Trafo. Ist die Netzspannung außerhalb des Toleranzbereiches, so schaltet
» mir das Relais den großen Trafo ab. Soweit, so gut.
»
» Wie löse ich das Problem im Einschaltmoment? Da steigt ja erst mal die
» Spannung an, ehe die Elektronik arbeiten kann. Also brauchts eine
» Schaltverzögerung. Dasselbe gilt, wenn der Toleranzbereich über- oder
» unterschritten wurde. Da soll paar Sekunden Pause sein, dann soll der große
» Trafo wieder zugeschalten werden, wenn die Spannung im Toleranzbereich
» ist...
»
» Wird mir bissel zu kompliziert
»
» LG Sel