Forum

Guten Tag,
ich habe einen Verstärker mit zwei TDA7294 gebrückt und möchte diesen an einer 4 Ohm Last betreiben.
Vom Datenblatt ist dies nicht erlaubt. Die minimale Impedanz beträgt 8 Ohm.
Die verwendeten Lautsprecher haben wenig Leistung. Der Verstärker würde nur zur Hintergrundbeschallung verwendet werden.
Ich verwende eine Spannung von +/- 33V. Kann der Verstärker davon Schaden nehmen? Ich würde ihn nie richtig auslasten.

Viele Grüße
Peter

Das wird funktionieren, aber normalerweise nimmt man keinen 40 Tonner zum Brötchen holen.

Hallo Peter,

warum willst Du den brücken? Und dazu noch statt mit der doppelten Impedanz mit nur noch ein Viertel der zulässigen Impedanz abschließen?
Hatte auch mal so einen TDA-Verstärker, der war aufs Äußerste ausgereizt, damit der 75W an 8 Ohm liefern konnte.
Betriebsspannung +/-50V (laut Datenblatt zulässig), damit wurden laut meiner Messung genau die angegebenen 75W an 8 Ohm
erreicht. Übersteuern war auch möglich, der Chip hielt.
Bei Anschluss eines normalen 8 Ohm Basslautsprechers und lautem Hören hat es genau 10 Sekunden gedauert, dann war der Chip hin.

Daher: Dafür sorgen, dass ALLE Parameter innerhalb der zulässigen Grenzen bleiben.
Bei 2 Ohm (gebrückt 4 Ohm) raucht Dir das Ding ganz schnell ab.

Mikee

» Guten Tag,
» ich habe einen Verstärker mit zwei TDA7294 gebrückt und möchte diesen an
» einer 4 Ohm Last betreiben.
» Vom Datenblatt ist dies nicht erlaubt. Die minimale Impedanz beträgt 8
» Ohm.
» Die verwendeten Lautsprecher haben wenig Leistung. Der Verstärker würde nur
» zur Hintergrundbeschallung verwendet werden.
» Ich verwende eine Spannung von +/- 33V. Kann der Verstärker davon Schaden
» nehmen? Ich würde ihn nie richtig auslasten.
»
» Viele Grüße
» Peter

Als Notlösung kannst du ja vor jeden Lautsprecher einen 2 Ohm-Widerstand setzen, oder besser auch höher. Dann kommt nicht soviel Leistung rüber und die Lautsprecher halten länger. Denn es kann ja passieren das du ohne Absicht am Lautstärkeregler bissel mehr aufdrehst.