ich kenne mich leider noch nicht so gut mit der Elektronik aus und wollte auf diesen Weg mal wissen, ob man elektrische Geräte per Frequenzüberlagerung kontrollieren kann?
Da diese Geräte ja mit 50Hz Wechselstrom laufen, denke ich, dass ein Störsender mit -50HZ Wechselspannung die Spannung des Gerätes auf Null reduzieren müsste, wie bei einer Gleichung. Das Gerät wäre dann ausgeschaltet, oder irre ich mich?
Nicht das ich an irgendwelche illegalen Machenschaften interressiert bin, habe so etwas mal im Fernsehen gesehen und bin mir nicht sicher ob das nur ein Hollywood-Trick ist.
Bin für alle Hinweise dankbar.
Das Prinzip der Frequenzüberlagerung auf dem Netz wird z.B. für Rundsteueranlagen eingesetzt, mit denen grosse Verbraucher (z.B. Boiler und Elektroheizungen) vom Netzbetreiber ferngesteuert ein- und ausgeschaltet werden können. Das allerdings mit einer anderen Frequenz und bedeutend kleinerer Amplitude.
Die Idee, auf das Netz ein Sinus mit entgegengesetzter Amplitude zu überlagern und somit die Spannung auf Null zu bringen gehört ins Reich der Phantasie. Die enorm kleine Netzimpedanz und das Fehlen einer geeigneten Spannungsquelle verunmöglichen ein solches Unterfangen. Sehr viel einfacher wäre es doch, die Zuleitung einfach abzuschalten, das hat denselben Effekt - ohne zusätzlichen Energieaufwand !
» Das Prinzip der Frequenzüberlagerung auf dem Netz wird z.B. für » Rundsteueranlagen eingesetzt, mit denen grosse Verbraucher (z.B. Boiler » und Elektroheizungen) vom Netzbetreiber ferngesteuert ein- und » ausgeschaltet werden können. Das allerdings mit einer anderen Frequenz und » bedeutend kleinerer Amplitude.
Und trotzdem sind auch da hohe Energien nötig. Gerade eben, wie Du andeutest, die Netzimpedanz sehr niedrig ist. Nicht so niedrig wie bei 50 Hz aber bei den maximal wenigen kHz noch niedrig genug. Schon besser und mit sehr niedrigen Energien geht es auf kurze Distanz im unteren Langwellenbereich mit den älteren drahtgebundenen Babyphons oder noch besser im 10- oder sogar 100MHz-Bereich mit den PowerLines, auch im Nahbereich.
» Die Idee, auf das Netz ein Sinus mit entgegengesetzter Amplitude zu » überlagern und somit die Spannung auf Null zu bringen gehört ins Reich der » Phantasie. Die enorm kleine Netzimpedanz und das Fehlen einer geeigneten » Spannungsquelle verunmöglichen ein solches Unterfangen. Sehr viel » einfacher wäre es doch, die Zuleitung einfach abzuschalten, das hat » denselben Effekt - ohne zusätzlichen Energieaufwand !
ACK. Ich kann mir aber vorstellen, woher solche Ideen aufkeimen können. Z.B. den Fadingeffekt bei Raumwellenempfang im oberen Mittelwellen und Kurzwellenbereich. Da kommt es zeitweise zur Löschung der lokalen Feldstärke und des Radioempfangs, weil wegen unterschiedlichen Laufzeiten kurzfristig örtliche Phasendrehungen von 180 Grad entstehen.
» Die Idee, auf das Netz ein Sinus mit entgegengesetzter Amplitude zu » überlagern und somit die Spannung auf Null zu bringen gehört ins Reich der » Phantasie. Die enorm kleine Netzimpedanz und das Fehlen einer geeigneten » Spannungsquelle verunmöglichen ein solches Unterfangen.
Nicht ganz
» Sehr viel » einfacher wäre es doch, die Zuleitung einfach abzuschalten, das hat » denselben Effekt - ohne zusätzlichen Energieaufwand !
Die Erzeugung eines Stromes, der die Netzspannung zusammenbrechen läßt, erfordert auch keine zusätzliche Energie. Das erledigt ein Stück Metall zwischen den Leitern einer Hauptleitung. Allerdings möchte ich bei der Installation dieser Teile nicht in der Nähe sein, falls dabei sowas herauskommt:
» Hallo Thomas, » » » Die Idee, auf das Netz ein Sinus mit entgegengesetzter Amplitude zu » » überlagern und somit die Spannung auf Null zu bringen gehört ins Reich » der » » Phantasie. Die enorm kleine Netzimpedanz und das Fehlen einer » geeigneten » » Spannungsquelle verunmöglichen ein solches Unterfangen. » » Nicht ganz » » » Sehr viel » » einfacher wäre es doch, die Zuleitung einfach abzuschalten, das hat » » denselben Effekt - ohne zusätzlichen Energieaufwand ! » » Die Erzeugung eines Stromes, der die Netzspannung zusammenbrechen läßt, » erfordert auch keine zusätzliche Energie. Das erledigt ein Stück Metall » zwischen den Leitern einer Hauptleitung. Allerdings möchte ich bei der » Installation dieser Teile nicht in der Nähe sein, falls dabei sowas » herauskommt: »
» Hallo » » ich kenne mich leider noch nicht so gut mit der Elektronik aus und wollte » auf diesen Weg mal wissen, ob man elektrische Geräte per » Frequenzüberlagerung kontrollieren kann? » Da diese Geräte ja mit 50Hz Wechselstrom laufen, denke ich, dass ein » Störsender mit -50HZ Wechselspannung die Spannung des Gerätes auf Null » reduzieren müsste, wie bei einer Gleichung. Das Gerät wäre dann » ausgeschaltet, oder irre ich mich? » Nicht das ich an irgendwelche illegalen Machenschaften interressiert bin, » habe so etwas mal im Fernsehen gesehen und bin mir nicht sicher ob das nur » ein Hollywood-Trick ist. » Bin für alle Hinweise dankbar. » » Mit freundlichen Grüßen » » Soldier02
ich würde sagen da musst du dich sehr mit dem Gerät auskennen was du kontrolieren möchtest da in den meisten geräten frequenz abhängige widerstände verwendet werden (Spule Kondensator) und das musst du natürlich dann auch berücksichtigen.
Ich fürchte da habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt.
Ich wollte das Ausschalten mittels elektromagnetischer Wellen, ähnlich wie beim Radio machen.
Somit wird am Gerät gar nichts verändert, so eine Art Störsender.
» Ich fürchte da habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt. » Ich wollte das Ausschalten mittels elektromagnetischer Wellen, ähnlich wie » beim Radio machen. » Somit wird am Gerät gar nichts verändert, so eine Art Störsender.
Du kannst das normale Stromnetz nicht "ausschalten",
indem Du irgendetwas "überlagerst". Dazu wäre mindestens
die gleiche Leistung nötig, die das Stromnetz liefert.
Du könntest höchstens den Stromfluss vergrössern und
damit sämtliche Sicherungen rausspringen lassen. Die
dafür nötige Leistung ist aber recht hoch und könnte
nur z.B. durch eine Atombombe geliefert werden.
(Siehe EMP)
Gruss
Harald
habe mich bei Wikipedia mal über EMP schlau gemacht.
Das meinte ich. Dort steht auch was von EMP mittels pulsierenden Laser auslösen. Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, kann man mittels dieses speziellen Lasers
gezielte Bereiche mittels EMP kurzschließen.
Damit könnte man also Geräte aus bekommen, ob hinterher noch funktionieren, glaube ich zwar nicht aber das wäre bezüglich meiner Frage egal.
» » Das Prinzip der Frequenzüberlagerung auf dem Netz wird z.B. für » » Rundsteueranlagen eingesetzt, mit denen grosse Verbraucher (z.B. Boiler » » und Elektroheizungen) vom Netzbetreiber ferngesteuert ein- und » » ausgeschaltet werden können. Das allerdings mit einer anderen Frequenz » und » » bedeutend kleinerer Amplitude. » » Und trotzdem sind auch da hohe Energien nötig. Gerade eben, wie Du » andeutest, die Netzimpedanz sehr niedrig ist. Nicht so niedrig wie bei 50 » Hz aber bei den maximal wenigen kHz noch niedrig genug. Schon besser und » mit sehr niedrigen Energien geht es auf kurze Distanz im unteren » Langwellenbereich mit den älteren drahtgebundenen Babyphons oder noch » besser im 10- oder sogar 100MHz-Bereich mit den PowerLines, auch im » Nahbereich.
» Ich abe aktuell einen LED-Spot. Angeschlossen an das 230V Hausnetz. Das Hausnetz wird auch genutzt mit einem Powerline-
Adapter. Jetzt sendet das LED-Leuchtmittel nachvollziehbar eine Frequenz ins Netz, die das Powerlinesignal überlagert und dämpft (von 220Mbit/s auf 20 Mbit/s)
Kann ich denn irgendwie das Leuchtmittel abschirmen?
» » Die Idee, auf das Netz ein Sinus mit entgegengesetzter Amplitude zu » » überlagern und somit die Spannung auf Null zu bringen gehört ins Reich » der » » Phantasie. Die enorm kleine Netzimpedanz und das Fehlen einer geeigneten » » Spannungsquelle verunmöglichen ein solches Unterfangen. Sehr viel » » einfacher wäre es doch, die Zuleitung einfach abzuschalten, das hat » » denselben Effekt - ohne zusätzlichen Energieaufwand ! » » ACK. Ich kann mir aber vorstellen, woher solche Ideen aufkeimen können. » Z.B. den Fadingeffekt bei Raumwellenempfang im oberen Mittelwellen und » Kurzwellenbereich. Da kommt es zeitweise zur Löschung der lokalen » Feldstärke und des Radioempfangs, weil wegen unterschiedlichen Laufzeiten » kurzfristig örtliche Phasendrehungen von 180 Grad entstehen.