Hi,
sowas habe ich schon mal gemacht - das meißte über DIN47100-Kabel.
Bei den meißten meiner Installationen sieht es so aus:
Keller: Telefonübergabepunkt mit Splitter und NTBA.
dahinter eine RJ45-Dose auf der 3,6 und 4,5 von ISDN belegt sind und auf 7,8 das Splitter-DSL-Signal aufgelegt wird.
Dahinter die normale RJ45-Patchdose, die zum zentralen Patchfeld geht und mit einem Patchkabel an die 'Spezialdose' angeschlossen wird.
Dachboden: zentrales Patchfeld und Auskopplungsfeld. Durchschleifen des Anschlusses vom Keller ins EG.
EG, PC-Platz: Auskopplung des DSL und ISDN-Signales aus der Installationsdose auf 2 RJ45-Buchsen und Anschluß an die entsprechenden Geräte.
Hinter dem DSL-Router kann ein Ethernet-Zweig über eine 2. CAT6-Leitung wieder in den Dachboden geführt werden.
Die 2. Leitung ist hier notwendig, da von ISDN und DSL bereits 6 Adern von 8 verbraucht sind. Außerdem sind die Ethernet 100Mb-Signale für ISDN störend und brauchen mindestens 2 Aderpaare.
Im Dachboden ist dann ein 2. HUB für das Netzwerk zur Verteilung der Daten.
Einziges Problem bei dieser Art von Verkabelung:
es kann kein ISDN-Bus aufgebaut werden.
Alternative: ISDN-Analog-TK-Anlage im Dachboden und aufschaltung der einzelnen analogen Telefone auf die Patchkabel als Leitung 4,5 oder 7,8 parallel zum Ethernet-Signal mittels zusätzlicher Einschleifdosen (an den Enden dann wieder Ausschleifdosen für Telefon und Netzwerk)
CU
Stefano |